Bismutbromidoxid
Kristallstruktur | |||||||
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Keine Zeichnung vorhanden | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Bismutbromidoxid | ||||||
Andere Namen |
Bismutbromoxid | ||||||
Verhältnisformel | BiOBr | ||||||
Kurzbeschreibung |
farbloser Feststoff[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 304,88 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||
Dichte |
8,1 g·cm−3[1] | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Bismutoxidbromid ist eine anorganische chemische Verbindung des Bismuts aus der Gruppe der Oxidhalogenide.
Gewinnung und Darstellung
Bismutoxidbromid entsteht bei einer Hydrolyse von Bismut(III)-bromid im Wasser.[1]
Eigenschaften
Bismutoxidbromid ist ein farbloser kristalliner Feststoff. Er ist thermodynamisch sehr stabil und schmilzt erst bei Rotglut. Er ist löslich in konzentrierter Bromwasserstoffsäure und kristallisiert tetragonal (isotyp mit Bismutoxidchlorid)[1] mit der Raumgruppe P4/nmm (Raumgruppen-Nr. 129) .[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Georg Brauer, unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a. (Hrsg.): Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band 1. Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 599.
- ↑ A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 101. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1995, ISBN 3-11-012641-9, S. 825.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ J. Ketterer, V. Krämer: Structure refinement of bismuth oxide bromide, BiOBr. In: Acta Crystallographica Section C Crystal Structure Communications. 42, , S. 1098–1099, doi:10.1107/S0108270186093307.