Blood Command

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Blood Command

Allgemeine Informationen
Herkunft Bergen, Norwegen
Genre(s) Punk
Gründung 2008
Website http://www.bloodcommand.com/
Aktuelle Besetzung
Silje Tombre
Yngve Andersen
Sigurd Haakaas

Blood Command ist eine norwegische Punk-Rock-Band aus Bergen. Die Band wurde im Jahre 2008 gegründet und steht bei Fysisk Format unter Vertrag.

Geschichte

Gegründet wurde die Band als Scherz von dem Gitarristen Yngve Andersen und dem Schlagzeuger Sigurd Haakaas. Beide spielten zu der Zeit in der Hardcore-Band Jeroan Drive und wollten unterschiedlichste Arten von Musik vermischen. Der Bandname entstand aus der Vorliebe der Musiker für kitschige Actionfilme der 1980er Jahre wie Bloodsport oder Das Phantom Kommando.[1] Zusammen mit der Sängerin Silje Tombre nahm die Band die EP Five Inches of a Car Accident auf und spielte die ersten Konzerte.[2]

Nach einer zweiten EP Party All the Way to the Hospital wurde im Jahre 2010 das Debütalbum Ghostclocks veröffentlicht. Das Album wurde für den Spellemannprisen in der Kategorie Rock nominiert. Der Preis ging allerdings an die Band Kvelertak.[3] Im Jahre 2011 erschien die dritte EP Hand Us the Alpha Male!, ehe Ende 2012 das zweite Studioalbum Funeral Beach veröffentlicht wurde. Die bislang als Studio- und Live-Musiker aktiven Nikolas Jon Aarland (Gitarre) und Simon O. Økland (Bass) wurden mit diesem Studioalbum vollwertige Bandmitglieder.[1]

Musikstil und Texte

Yngve Andersen gab an, dass die Musiker zahlreiche unterschiedliche Stile hören und die Band eine Vielzahl von Einflüssen hat, von denen die wichtigsten Drive Like Jehu, At the Drive-In, Refused, Hot Snakes, Depeche Mode, New Order, Descendents, The Faint, Comeback Kid, The Cure und Sonic Youth sind.[1]

Die Texte sind von den Gedanken der Mitglieder, Filmen, Hass, Liebe, Rache, den Dingen, die sie hassen, die sie lieben etc. inspiriert.[1]

Diskografie

Studioalben

  • 2010: Ghostclocks
  • 2012: Funeral Beach

EPs

  • 2009: Five Inches of a Car Accident
  • 2009: Party All the Way to the Hospital
  • 2011: Hand Us the Alpha Male!

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d Interview with Yngve Andersen from Norway’s Blood Command, abgerufen am 3. Februar 2013.
  2. Christoph Höhl: Der Morgen danach. In: SLAM alternative music magazine, Nr. 65, Seite 9.
  3. Spellemannprisen 2010, abgerufen am 3. Februar 2013