Bogomila

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Bogomila
Богомила

Blick auf Bogomila in der historischen Region Azot (2016)
Wappen fehltHilfe zu Wappen
Bogomila (Nordmazedonien)
Bogomila (Nordmazedonien)
Basisdaten
Staat: Nordmazedonien Nordmazedonien
Region: Vardar
Gemeinde: Čaška
Koordinaten: 41° 39′ N, 21° 24′ OKoordinaten: 41° 39′ 0″ N, 21° 24′ 0″ O
Höhe: 510 m. i. J.
Einwohner: 476 (2002)
Kfz-Kennzeichen: VE
Die alte Brücke in Bogomila

Bogomila (kyrillisch Богомила) ist ein Dorf im zentralen Teil der Republik Nordmazedonien. Es gehört zur Gemeinde Čaška und hat 476 Einwohner.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es liegt im Babuna-Tal im Jakupica-Gebirge. Der höchste Gipfel in der Umgebung ist der Berg Solunska Glava mit 2540 m. Nördlich des Dorfes liegt der Babuna-Wasserfall. Bogomila hat einen Bahnhof der und liegt an der Bahnstrecke Bitola – Bakarno Gumno – Prilep – Bogomila – VelesSkopje.

Demographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut der letzten Volkszählung von 2002 setzt sich die Bevölkerung aus folgenden Ethnien zusammen:

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Ort befindet sich eine alte Brücke (maz. Стариот мост; auch Ѕидан Мост „Steinbrücke“), welche laut Aussage einiger Historiker aus römischer Zeit, laut Aussage anderer Historiker aus osmanischer Zeit stammt.[1] Sie ist seit 1953 geschütztes Kulturdenkmal.[2]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bahnhof von Bogomila liegt an der Bahnstrecke Veles–Kremenica und wird von Zügen zwischen Skopje und Bitola bedient.

Töchter und Söhne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Petar Poparsow (1868–1941), Gründer der BMARK – Bulgarische Makedonien-Adrianopeler Revolutionäre Komitees, später auch als IMRO bekannt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bogomila – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Makedonien - Ѕидан мост во Богомила. In: geografi.nu. Abgerufen am 14. August 2016 (mazedonisch).
  2. Жителите на Богомила со жив штит ќе го бранат споменикот на културата “Ѕидан Мост”. In: revolucionermk.com. 2. Dezember 2015, abgerufen am 14. August 2016 (mazedonisch).