Bruno Ehrich

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Alois Joseph Bruno Ehrich (* 23. Mai 1861 in Ratibor, Schlesien; † 6. Dezember 1947 in Kempen am Niederrhein) war ein deutscher Historienmaler der Düsseldorfer Schule.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrich studierte von 1878 bis 1890/1891 an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei. Dort waren Andreas und Karl Müller, Heinrich Lauenstein, Peter Janssen d. Ä., Adolf Schill, Julius Roeting und Eduard Gebhardt seine Lehrer.[1] Mit seinem Freund Wilhelm Döringer arbeitete er bis 1908 bei der Ausgestaltung zahlreicher Kirchengebäude zusammen. Ehrich, der wie Döringer und andere Schüler der Professoren Müller und Gebhardt zu den Spätnazarenern der Düsseldorfer Schule zählt und der bis 1944 in Düsseldorf, danach in Kempen lebte, war von 1909 bis 1940 Mitglied im Künstlerverein Malkasten.[2]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bettina Baumgärtel, Sabine Schroyen, Lydia Immerheiser, Sabine Teichgröb: Verzeichnis der ausländischen Künstler und Künstlerinnen. Nationalität, Aufenthalt und Studium in Düsseldorf. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 429
  2. Bestandsliste (Memento des Originals vom 12. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/malkasten.org, Webseite im Portal malkasten.org, abgerufen am 9. Juni 2016
  3. Kreuzweg Albertinum (Memento vom 11. April 2016 im Internet Archive), Webseite im Portal picasaweb.google.com, abgerufen am 9. Juni 2016
  4. Personal- und Atelier-Nachrichten. In: Die Kunst für alle. Heft 21 (1. August 1901), S. 508 (Digitalisat)