Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte
Das Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte wurde 1949 errichtet. Es hatte die Aufgabe, die zahlreichen Vertriebenen und Flüchtlinge zu integrieren und sich um die Angelegenheiten der Kriegsgeschädigten zu kümmern. 1969 wurde das Ministerium aufgehoben und die Zuständigkeiten auf andere Ministerien verteilt.
Bundesminister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte 1949 bis 1969
( bis 1. Februar 1954: Bundesminister für Angelegenheiten der Vertriebenen)
- 1949–1953: Dr. Hans Lukaschek, (CDU)
- 1953–1960: Theodor Oberländer, (GB/BHE, später CDU)
- 1960–1961: Dr. Hans-Joachim von Merkatz (CDU)
- 1961–1963: Wolfgang Mischnick (FDP)
- 1963–1964: Hans Krüger (CDU)
- 1964–1965: Dr. Ernst Lemmer (CDU)
- 1965–1966: Dr. Johann Baptist Gradl (CDU)
- 1966–1969: Kai-Uwe von Hassel (CDU)
- 1969–1969: Heinrich Windelen (CDU)