Chiemsee Cowboys

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Chiemsee Cowboys
Allgemeine Informationen
Genre(s) Countrymusik
Gründung April 1990
Gründungsmitglieder
Saxophon, Gitarre, Gesang
Michael Nippus († 2010)
Keyboards, Gesang
Peter Swatek († 2021)
Keyboards, Gitarre, Bass, Akkordeon, Gesang
Willi Eitel († 2020)
Gitarre, Gesang
Anderl Danzer
Schlagzeug, Gesang
Wolf Patzke
Pedal-Steel-Gitarre, Gitarre, Gesang
Ralf Kögl
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre
Sigi Dietz
Petra Willibald
Pedal-Steel-Gitarre, Keyboards, Gesang
Ralf Kögl
Gitarre, Banjo, Gesang
Klaus Reichenauer
Georg Aufinger
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug
Erich Feinecker
Gesang, Perkussion
Sabine Schmid
Gesang, Gitarre
Theo Fischer
Keyboard, Akkordeon
Walter Bleier
Schlagzeug, Perkussion, Gesang
Siegfried H. Hofmann
Bass, Gesang
Max Breu
Martin Roscher
Bass, Gesang
Nigel Bletcher († 2021)

Die Chiemsee Cowboys sind eine deutsche Country-, Rock- und Pop-Band aus Südost-Bayern.

Bandgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegründet wurde die Band im Jahr 1990 in Höslwang/Chiemgau vom damaligen ortsansässigen Musiklehrer Willhelm G. Eitel. Unter wechselnder Besetzung entstanden die CD-Veröffentlichungen aus den Jahren 1994, 2005 und 2010. Im Jahr 2001 gewann die Formation zum ersten Mal den Titel „Austrian King of Country Music“.[1] Auch 2002, 2003 und 2005 konnte die Band den Sieg bei der gleichnamigen Veranstaltung in Straßwalchen (Österreich) davontragen.[2] Im Jahr 2009 traten die Chiemsee Cowboys auch unter dem Pseudonym Cops Band Rosenheim in Erscheinung.[3] Unter beiden Namen veröffentlichte die Band mehrere Titel auf dem im selben Jahr erschienenen CD-Sampler Rosenheim blüht auf – Ein musikalischer Gruß von der Landesgartenschau in Rosenheim.[4] Für den Privatsender Volksmusik.TV (heute: Deutsches Musik Fernsehen) produzierten sie im Jahr 2010 das Musikvideo Mia san aus Rosenheim.[5][6] Zudem war die Band mehrmals im Vorprogramm der Austropop-Gruppe Die Seer[7][8][9][10] und dem österreichischen Sänger Andreas Gabalier[11][12] vertreten. Das vom Rosenheimer Autor Heinz von Wilk geschriebene Buch Chiemsee-Cowboys steht in keinem Zusammenhang mit der Band. Im Februar 2018 erschien Wilk's vierter Roman Der Pate vom Chiemsee in dessen Handlung – resultierend aus einer mittlerweile persönlichen Bekanntschaft – die Chiemsee Cowboys als Nebenfiguren eingebunden sind.[13] Im Januar 2019 veröffentlichte die Band beim Label „Hawk Mountain Records“ den Song 2000 Meilen. Er erschien auf dem Sampler Best of Unknown Country Vol. 2.[14] Der Gründer Willi Eitel verstarb am 27. März 2020 in seiner Wohnung in Höslwang.[15]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1994: Mit einem Schuß Country
  • 2005: Trip to L.A.
  • 2010: Cops Band grüßt aus Rosenheim

Sampler-Beiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2009: Rosenheim blüht auf... Ein musikalischer Gruß von der Landesgartenschau Rosenheim
  • 2019: Best Of Unknown Country, Vol. 2

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jack Fruno: Musik-Info. Austrian King of Country Music (Memento vom 21. Oktober 2014 im Internet Archive) (PDF; 111 kB). Nachbericht 1/2001. In: amazmusic.com, abgerufen am 12. Juli 2013.
  2. Campieren am unendlich weiten Horizont. Salzburger Nachrichten, 27. Juni 2002, archiviert vom Original am 9. Januar 2016; abgerufen am 25. Oktober 2023.
  3. Unterwegs auf neuen musikalischen Pfaden. Online auf rosenheim24.de vom 8. September 2009, abgerufen am 11. Juli 2013.
  4. Musikalischer Gruß zur Gartenschau. In: ovb-online.de, 23. November 2009, abgerufen am 11. Juli 2013. Loginpflichtiger Link
  5. Aus Volksmusik.TV wird Deutsches Musik Fernsehen. Online auf digitalfernsehen.de vom 14. Januar 2011, abgerufen am 12. Juli 2013.
  6. Cops Band Rosenheim (Featured by Chiemsee Cowboys) – Mia san aus Rosenheim, Video, online auf youtube.com vom 5. Juni 2011, abgerufen am 12. Juli 2013.
  7. Friedl Schwaighofer: Seer Open Air – Ein Begleiter des Ebbser Blumenkorso – Chiemsee Cowboys als Vorgruppe. Online auf meinbezirk.at vom 25. August 2010, abgerufen am 30. Juli 2016.
  8. Unverwechselbare Ohrwürmer. Online auf echo-rosenheim.de vom 2. Juli 2016, abgerufen am 30. Juli 2016.
  9. Die Seer treten am Hödnerhof auf. Tiroler Tageszeitung vom 22. August 2013, abgerufen am 3. März 2020.
  10. Open Air mit „Die Seer“. Online auf ovb-online.de vom 18. August 2009, abgerufen am 30. Juli 2016.
  11. Andreas Gabalier „volksrockte“ in Ebbs!. Online auf b2g.at vom Juni 2011, abgerufen am 30. Juli 2016.
  12. Open-Air mit Andreas Gabalier. ländle Ticket, 17. Juni 2011, archiviert vom Original am 30. Juli 2016; abgerufen am 23. Oktober 2023.
  13. Schauriger Abstieg in die Rosenheimer Unterwelt. (PDF) In: Rosenheimer Journal. Heinz von Wilk, Februar 2018, abgerufen am 8. Oktober 2023.
  14. Hawk Mountain Records (Memento vom 17. Februar 2019 im Internet Archive), online auf hawkmountain-records.net, abgerufen am 16. Februar 2019.
  15. Abschied von einem guten Freund. OVB Heimatzeitungen, 2. April 2020, abgerufen am 25. Oktober 2023.