Christophorus 1
Christophorus 1
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Luftrettungszentrum Daten | |
Betreiber: | Christophorus Flugrettungsverein |
Träger: | Rotes Kreuz |
Hubschraubertyp: | Eurocopter EC 135 T2+ ab April 2016: Airbus H135 (EC 135 T3)[1] |
Ehemaliges LFZ*: | bis Oktober 1997: Eurocopter AS 350[2] |
Inbetriebnahme: | 1. Juli 1983 (LOWI) / Mai 2005 (LOJO) |
Standort: | Flughafen Innsbruck, Innsbruck |
Einsatzbereitschaft: | Sonnenauf- bis Sonnenuntergang |
Besonderheiten: | Kabelkappsystem, Kufenverlängerungen, Winde, Spiegel, bei Bedarf: Baumbergeausrüstung, Inkubator, Lawinensonde |
Koordinaten: | 47° 15′ 21,1″ N, 11° 20′ 45,1″ O |
Höhe: | 1883 ft |
Besatzung | |
Pilot: | ÖAMTC |
Arzt: | ÖRK |
HEMS Technical Crew Member: | ÖRK |
*LFZ = Luftfahrzeug |
Christophorus 1 ist der am Flughafen Innsbruck stationierte Notarzthubschrauber (NAH), der 1983 als erster privater bzw. ziviler NAH Österreichs in Dienst gestellt wurde.
Betreiber ist einerseits der ÖAMTC, der die Piloten stellt, andererseits das Rote Kreuz, das die HCMs und die Flugrettungsärzte (FLRA) stellt. Die fliegenden Notärzte sind Chirurgen, Anästhesisten und Internisten aus den verschiedenen Kliniken in Tirol.
Geschichte
Gerhard Flora, der ehemalige Leiter der gefäßchirurgischen Abteilung an der Universitätsklinik Innsbruck, wird als „geistiger Vater“ des Christophorus 1 angesehen. Er initiierte gemeinsam mit dem ÖAMTC das Projekt „Christophorus-Notarzthubschrauber“. Durch diese Initiative wurde in Österreich in Kooperation mit dem BM.I und dem Österreichischen Bundesheer ein flächendeckendes Netz an Notarzthubschraubern geschaffen.
Christophorus 1 übersiedelte im Frühjahr 2005 vom Flughafen Innsbruck in das nahe gelegene Flugrettungszentrum West, das auf 2.800 m² Fläche für die ÖAMTC-Flugrettung und die Flugpolizei des Innenministeriums errichtet wurde.
Dort sind nicht nur die beiden Stützpunkte von Christophorus und Innenministerium untergebracht, sondern auch die Technik der Heli Air, die für die Wartung aller ÖAMTC-Hubschrauber verantwortlich ist.[3]
Hubschrauberlandeplatz
Der Hubschrauberlandeplatz des Christophorus 1 am Flugrettungszentrum West hat einen eigenen ICAO-Code. Dieser lautet LOJO.[4]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ H135 T3: Das neue Flaggschiff der ÖAMTC-Flugrettung, www.austrianwings.info, 29. Februar 2016. Abgerufen im 1. März 2016
- ↑ ÖAMTC stellt Flugrettung teilweise ein, www.austrianwings.info, 14. Oktober 2008. Abgerufen im 1. März 2016
- ↑ ÖAMTC Homepage
- ↑ CHRISTOPHORUS 1 auf Helipad abgerufen am 31. März 2013