Class (Film)

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Film
Titel Class
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1983
Länge 94 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Lewis John Carlino
Drehbuch Jim Kouf
David Greenwalt
Produktion Martin Ransohoff
Musik Elmer Bernstein
Kamera Ric Waite
Schnitt Stuart H. Pappé
Besetzung

Class (Verweistitel: Class – Vom Klassenzimmer zur Klassefrau) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1983. Er gilt als einer der Filme, in denen die jugendlichen Schauspieler des Brat Packs ihre Karriere starteten.

Handlung

Geschildert wird die Geschichte des Highschool-Absolventen Jonathan, der als Junge vom Lande auf eine Privatschule kommt, um sich dort auf die Aufnahmeprüfung für die Eliteuniversität Harvard vorzubereiten. Im Laufe der Zeit entwickelt sich zwischen Jonathan und seinem Zimmergenossen Skip, der aus reichem Elternhaus stammt, eine tiefgehende Freundschaft.

Skip kümmert sich um Jonathan und als dieser die benachbarte Mädchenschule wegen eines Eklats nicht mehr besuchen darf, überredet er ihn, nach Chicago zu fahren, um das erste Mal mit einer Frau zu schlafen und gibt ihm Geld dafür. In Chicago lernt er die attraktive und erfahrene Ellen kennen. Er verstellt sich und gibt sich als Doktorand aus, und es entwickelt sich eine intensive Romanze zwischen den beiden.

Durch Zufall entdeckt Ellen, dass Jonathan erst zur Highschool geht und bricht die Beziehung unvermittelt ab, ohne sich zu verabschieden. Jonathan verzweifelt angesichts der plötzlichen Trennung und seiner Gefühle. Sein Freund Skip versucht, ihn zu trösten und aufzumuntern.

Jonathan wird zwischenzeitlich zur Harvard Universität zugelassen. An Weihnachten lädt Skip ihn zu seiner Familie ein. Dort begegnet Jonathan Skips erfolgreichem Vater und seiner Mutter, Ellen. Sie sind beide überrascht, können ihre Affäre aber geheim halten. Ellen schickt Jonathan sehr bald wieder weg, ruft ihn aber dann häufig in der Schule an, um mit ihm zu sprechen. Daher will sich Jonathan noch einmal mit ihr in Chicago treffen, Skip erzählt er, er wolle allein sein. Dieser reist ihm mit Freunden jedoch hinterher, um ihn aufzuheitern und ertappt ihn mit seiner Mutter.

Von da an spricht Skip kaum noch mit Jonathan, bis sie sich einmal prügeln und anschließend kurz aussprechen.

Kritik

„Pikante Sex-Komödie mit teilweise recht unverblümten Dialogen; anspruchslos-gefällig inszeniert und weitgehend professionell gespielt.“

film-dienst

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