Claudia Rosiny
Claudia Rosiny (* 15. Februar 1960 in Bonn-Bad Godesberg) ist eine deutsch-schweizerische Tanz- und Medienwissenschaftlerin, Festivalleiterin und Kulturmanagerin. Sie wurde als Expertin für Videotanz international bekannt. Die langjährige Co-Direktorin der Berner Tanztage lehrt an der Universität Bern und an der Hochschule Luzern und ist verantwortlich für Tanz und Theater im Bundesamt für Kultur, Bern.
Leben
Claudia Rosiny wuchs als Älteste von sechs Geschwistern in der Herler Mühle, einer alten Wassermühle in Köln-Buchheim, auf. Der Vater Nikolaus Rosiny (* 19. Juli 1926 in Mülheim an der Ruhr; † 16. März 2011 in Köln) war Architekt, die Mutter Johanna Rosiny (* 4. Juni 1936 in Prag, geborene Riedel) Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin. Nach einer Ausbildung als Gymnastiklehrerin studierte Rosiny von 1983 bis 1989 Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Germanistik und Pädagogik an der Universität Köln[1] und war parallel drei Semester Gasthörerin an der Deutschen Sporthochschule Köln[2] im Fach Spiel-Musik-Tanz. Im Wintersemester 1987/88 absolvierte sie ein Auslandssemester an der Universität Amsterdam[3] in Theaterwissenschaften. 1997 promovierte sie am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Bern mit einer Dissertation zum Videotanz.[4]
Seit ihrem Studium widmet sich Claudia Rosiny ihren Spezialgebieten Videotanz und Intermedialität von Tanz.
Sie ist verheiratet mit Reto Clavadetscher (* 1961), beide haben eine gemeinsame Tochter und leben in Bern.
Auszeichnungen
- 2005 Kulturpreis Kanton Bern (Berner Tanztage)
- 1992 Kulturpreis Burgergemeinde Bern (Berner Tanztage)
Berner Tanztage
Dieses Festival für zeitgenössischen Tanz wurde 1987 von Reto Clavadetscher gegründet und von Claudia Rosiny als Co-Direktorin (1991–2007) wesentlich mitgestaltet. Zu den Highlights der Berner Tanztage[5] zählen die Themenfestivals Danseimage (1996, zu Tanz und Film), Kunststückkörper (1997, zum Tanz und verschiedenen Körperformen, auch Behinderungen) sowie Gastspiele namhafter Tanzkünstler wie Maguy Marin, Wim Vandekeybus[6], Sasha Waltz, Meg Stuart und vieler anderer. Die Berner Tanztage sind auf mehreren medialen Ebenen dokumentiert:
- Rund 250 Videoaufzeichnungen von Vorstellungen und Projekten aus den Jahren 1988 bis 2007 wurden digitalisiert und dem Schweizer Tanzarchiv/Collection Suisse de la Danse[7] in der Zweigstelle Zürich übergeben. Damit konnten die historisch wertvollen Aufnahmen erhalten und dem interessierten Publikum zugänglich gemacht werden.
- Eine umfangreiche Sammlung von Dokumenten über die Compagnies, die bei den Berner Tanztagen zu sehen waren, ein komplettes Set an Plakaten und Programmheften sowie weitere Dokumente wurden dem Schweizer Tanzarchiv/Collection Suisse de la Danse in der Zweigstelle Lausanne für Forschungszwecke übergeben.
- Im Jahr 2007 brachte Rosiny zusammen mit Reto Clavadetscher Zeitgenössischer Tanz. Körper, Konzepte, Kulturen – eine Bestandsaufnahme heraus.[8] Das Buch erschien anlässlich des 20-jährigen Jubiläums und Endes der Berner Tanztage und widmet sich erstmals dem zeitgenössischen Tanz im deutschsprachigen Raum.
Kornhausforum Bern
Seit seiner Gründung im Jahr 1998 ist das Kornhausforum[9] ein Ort für Gestaltung und Gesellschaftspolitik. Das stark kulturorientierte Nutzungskonzept wurde durch eine Volksabstimmung der Berner festgelegt. Hier baute Claudia Rosiny in zehn Jahren zuerst als Co-Leiterin mit Peter Eichenberger und ab 2006 in alleiniger Verantwortung (1998–2007) ein Kulturzentrum mit den Schwerpunkten Architektur, Design, Fotografie, Gestaltung, Video, Neue Medien und gesellschaftspolitische Fragen auf. Neben rund 300 Veranstaltungen jährlich wurden in dieser Zeit über 100 Ausstellungen durchgeführt. Zum Beispiel:
- Spielwitz & Klarheit. Schweizer Architektur, Grafik und Design 1950–2006 (2006)
- Sexarbeit. Eine Ausstellung zum Thema Prostitution (2007)
Schweizer Tanzarchiv
Für das Schweizer Tanzarchiv in Zürich arbeitete Rosiny von 2009 bis 2012 als Fachberaterin für modernen Tanz, konzipierte Vortragsveranstaltungen, akquirierte u. a. 2011 den Sigurd-Leeder-Nachlass, betreute ein Videoprojekt zum frühen zeitgenössischen Tanz der Westschweiz und war bis Ende 2010 Projektleiterin der Fusion[10] der Lausanner Archives suisses de la danse und der mediathektanz.ch in Zürich zum Schweizer Tanzarchiv/Collection suisse de la danse mit Sitzen in Zürich und Lausanne. Es besteht in dieser neuen Form seit dem 1. Januar 2011.
Hochschuldozentin
Als Lehrbeauftragte macht sich Rosiny für die Vernetzung von Tanz-Praxis, Tanzwissenschaft und Filmkunst stark. Von 1994 bis 2005 gab sie Seminare zum Videotanz und zeitgenössischen Tanz am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Bern[11], von 2006 bis 2011 am Institut für Medienwissenschaften der Universität Basel Proseminare zu Intermedialität, Postmoderne, Tanz, Theater und Performance. Sie ist seit 2002 Mitglied der Programmleitung und Dozentin des Weiterbildungsstudiums TanzKultur[12] an der Universität Bern und unterrichtet seit 2012 an der Hochschule Luzern.
Tanzfilmprogramme
Zahlreiche Tanzfilmprogramme wurden von Claudia Rosiny kuratiert, wissenschaftlich begleitet und ausgewertet:
- 1990 Tanzfilme zur 34. Internationalen Sommerakademie des Tanzes Köln[13]
- 1993–1997 Tanzfilme Kellerkino Bern[14]
- 1993 Video-Programme Gulbenkian-Stiftung Lissabon
- 1994 Dance Screen Club Dada beim Steirischen Herbst Graz
- 2000 Auswahlgremium Dance for the Camera 6[15] für die BBC und das Arts Council London
- 2003 Bewegte Tanzbilder, Tanzfilmfestival Kino Xenix MGB Zürich
- 2012 Frauen im Tanz für Migros-Genossenschafts-Bund Zürich im Rahmen des Tanzfestivals Steps[16]
Jurys und Kommissionen
Rosiny war Jurymitglied des Hans-Reinhart-Rings der Schweizerischen Gesellschaft für Theaterkultur SGTK (2001–2006), beim Deutschen Videotanzpreis[17] (2003–2004), beim Schweizer Tanz- und Choreographiepreis[18] (2002–2010) und beim Wettbewerb Dance Screen[19] (1999) in Köln. Außerdem nahm sie an der Vorselektion des 37. Dance on Camera Festivals[20] New York City (2008/9) und des VIPER ‘01, Internationalen Film- & Videofestivals Basel[21] (2001) teil.
Von 1995 bis 2005 beriet sie die Tanzförderung Migros Genossenschaft Aare, von 1993 bis 2010 war sie Stiftungsrätin der Archives suisses de la danse, Lausanne und von 1997 bis 2003 Präsidentin der Kommission für Theater und Tanz, Kanton Bern. Seit 2009 ist sie Vorstandsmitglied des Teatro San Materno,[22] Ascona.
Bundesamt für Kultur Bern
Seit 2012 ist Claudia Rosiny verantwortlich für die Bereiche Tanz und Theater beim Bundesamt für Kultur Bern in der Sektion Kulturschaffen[23] und baut die neue nationale Auszeichnungspolitik des Bundes in diesen Bereichen auf. Mit dem Ziel, die Qualität des professionellen künstlerischen Tanzes und Theaters in seiner ganzen Vielfalt zu würdigen und auf nationaler Ebene zu stärken.
Schweizer Tanzpreise
Das Bundesamt für Kultur verleiht seit 2013 alle zwei Jahre den Schweizer Grand Prix Tanz (40.000 Franken), einen Spezialpreis Tanz (40.000 Franken), zwei Auszeichnungen in der Kategorie Herausragende Tänzerin/Herausragender Tänzer (je 25.000 Franken) und vier Schweizer Tanzpreise (je 25.000 Franken). Hinzu kommt der June Johnson Dance Prize in Partnerschaft mit der Stanley Thomas Johnson Stiftung[24] (25.000 Franken). Mit dem Grand Prix Tanz wird auf Empfehlung der Eidgenössischen Jury für Tanz eine Persönlichkeit für ihre künstlerische Karriere geehrt. Der erste Preisträger[25] war im Jahr 2013 der Schweizer Choreograf Martin Schläpfer[26], Ballettdirektor des Balletts am Rhein [27] in Düsseldorf. 2015 wurde der Genfer Choreograf Gilles Jobin ausgezeichnet.
Schweizer Theaterpreise
Auch im Bereich Theater verleiht das Bundesamt für Kultur jährlich einen Schweizer Grand Prix Theater/Hans-Reinhart-Ring (100.000 Franken), zwei Auszeichnungen für eine herausragende Schauspielerin und einen herausragenden Schauspieler (je 30.000 Franken) sowie drei bis fünf Schweizer Theaterpreise. 2014 wurde als erster Omar Porras[28] mit dem Schweizer Grand Prix Theater[29] geehrt, 2015 Stefan Kaegi – Rimini Protokoll und 2016 das Zürcher Theater HORA.
Weblinks
- Bundesamt für Kultur BAK
- Schweizer Tanzpreise
- Berner Tanztage
- Schweizer Tanzarchiv
- Universität Bern – Institut für Sportwissenschaft – Weiterbildung TanzKultur
Youtube
- Entwicklung der Kunstform Tanzvideo. Wie die Kamera im Tanz eine eigene Rolle bekommt. Beitrag von Claudia Rosiny. Gesendet 2001 auf 3sat
- Referat von Claudia Rosiny: Tanz im Stummfilm und auf Youtube. Analoge Attraktionen im digitalen Medium
Publikationen (Auswahl)
Monografien
- Claudia Rosiny: Videotanz. Panorama einer intermedialen Kunstform. Theatrum helveticum, hg. v. ITW Bern, Band 5, Chronos, Zürich 1999, ISBN 978-3-905313-23-9
- Margrit Bischof, Claudia Feest, Claudia Rosiny (Hrsg.): e_motion, Reihe: Jahrbuch Tanzforschung[30] Bd. 16,: Lit Verlag, Münster 2006, ISBN 3-8258-9621-8, vergriffen
- Claudia Rosiny und Reto Clavadetscher (Hrsg.): Zeitgenössischer Tanz. Körper, Konzepte, Kulturen – eine Bestandsaufnahme, Transcript Verlag, Bielefeld 2007, ISBN 3-89942-765-3, vergriffen
- Margrit Bischof, Claudia Rosiny (Hrsg.): Konzepte der Tanzkultur. Wissen und Wege der Tanzforschung, Transcript Verlag, Bielefeld 2010, ISBN 978-3-8376-1440-4
- Hedy Graber, Dominik Landwehr, Veronika Sellier (Hg.), Peter Haber und Claudia Rosiny (Mitherausgeber): Kultur digital. Begriffe, Hintergründe, Beispiele, Merian Verlag, Basel 2011, ISBN 978-3-85616-530-7
- Claudia Rosiny: Tanz Film. Intermediale Beziehungen zwischen Mediengeschichte und moderner Tanzästhetik, Transcript Verlag, Bielefeld 2013, ISBN 978-3-8376-2329-1[31]
Lexikonartikel
- Videotanz, In: Manfred Brauneck, Gérard Schneilin: Theaterlexikon, 3. Neuausgabe, Reinbek 1992, S. 1085–1086
- Lexikonartikel zu: Jean Deroc, Ricardo Duse, Susana Janssen. In: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS): Schwabe Basel, erschien ab 2002 in 13 Bd.
- Artikel zum Tanz: Deroc, Dietrich, Flamencos en route, Fritsche, Kreissig, Malfer, Mattis, Schweizer Kammerballett, Steps, Susana, Videotanz, Zöllig. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon Schweiz, Chronos Zürich, 2005
- Wandel in der Wahrnehmung – Vom Tanzvideo zum Videotanz. In: Frieder Reininghaus & Katja Schneider (Hrsg.): Experimentelles Musik- und Tanztheater. Handbuch der Musik im 20. Jahrhundert, Band 7, Laaber-Verlag Laaber, 2004, S. 356–359. Neuauflage Wandel in der Wahrnehmung – Vom Tanzvideo zum Videotanz. In: Siegfried Mauser, Elisabeth Schmierer (Hrsg.): Handbuch der musikalischen Gattungen, Band 17,1: Gesellschaftsmusik, Bläsermusik, Bewegungsmusik, Laaber-Verlag Laaber, 2009, S. 299–301
- Lemmata Tanzfilm, Videotanz, Motion Capturing, Amélia, Roseland, Lloyd Newson, in: Monika Woitas und Annette Hartmann (Hrsg.): Lexikon des Tanzes, Laaber-Verlag Laaber, 2013
- Publikationsliste Claudia Rosiny (1997–2012)[32]
Presse
- Alexandra Marschner: Zeitgenössischer Tanz: Körper – Konzepte – Kulturen. In: Theaterforschung[33]
- UIrich Völker: Excellentes Fachbuch zum Schmökern. In: tanznetz.de[34]
- Peter Dahms: Tanz Film. In: TanzInfo-Berlin.de[35]
- Richard John Ascárate: Im Blickpunkt.Tanz Film. In: MEDIENwissenschaft 04/2013, Universität Marburg[36]
- Kristina Köhler: Rezensionen zu Claudia Rosiny Tanz Film. In: Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung 11/2014:[37]
- Helmut Dworschak: Der Trend zum dokumentarischen Theater hält an, Interview. In: Der Landbote, 29. Mai 2015[38]
Einzelnachweise
- ↑ Rosiny, Claudia: Tanz im Fernsehen. Transferprobleme dargestellt an den Fernsehaufzeichnungen des Wuppertaler Tanztheaters, [Masch.-schr.] Magisterarbeit, Köln 1989
- ↑ https://www.dshs-koeln.de/qisserver/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfoEinrichtung&publishSubDir=einrichtung&einrichtung.eid=130440
- ↑ http://www.uva.nl/onderwijs/bachelor/bacheloropleidingen/content/theaterwetenschap/theaterwetenschap.htm
- ↑ Rosiny, Claudia: Videotanz. Analyse einer intermedialen Kunstform anhand einer Auswertung der Filmbeiträge zum Dance Screen von 1990–1994, Diss. Phil.-hist. Fak. Bern 1997
- ↑ http://www.tanztage.ch/
- ↑ en:Wim Vandekeybus
- ↑ http://www.tanzarchiv.ch/
- ↑ Zeitgenössischer Tanz. Körper, Konzepte, Kulturen – eine Bestandsaufnahme, mit Beiträgen von Gabriele Klein, Marianne Mühlemann, Claudia Rosiny, Gerald Sigmund und Christina Thurner, Erschienen in der Buchserie «Tanz Scripte» des Transcript Verlags (Bielefeld), ISBN 3-89942-765-3
- ↑ http://www.kornhausforum.ch/veranstaltungen.html
- ↑ http://www.dansesuisse.ch/pub/index.php?id=13&txttnews=3954&cHash=1b12143de6f5c7faa3fc2daecbf50332
- ↑ http://www.theaterwissenschaft.unibe.ch/content/index_ger.html
- ↑ http://www.ispw.unibe.ch/content/weiterbildung/das_mas_tanzkultur/index_ger.html
- ↑ http://www.theaterszene-koeln.de/mitglied.php?id=sommerakademie-tanz
- ↑ http://www.dasanderekino.ch/kellerkino
- ↑ https://danceforthecamera.wordpress.com/
- ↑ http://2012.steps.ch/Programm/Tanzfilme
- ↑ http://www.kulturpreise.de/web/preise_info.php?cPath=5_81&preisd_id=1989
- ↑ http://www.tanzpreis.ch/
- ↑ http://www.dancescreen.com/
- ↑ http://www.dancefilms.org/festivals-archive/
- ↑ http://www.swissfilms.ch/de/information_publications/festival_search/festivaldetails/-/id_festivaledition/1908
- ↑ http://www.nzz.ch/sanktuarium-des-ausdruckstanzes-1.7123160
- ↑ http://www.bak.admin.ch/kulturschaffen/
- ↑ http://www.johnsonstiftung.ch/de/index.html
- ↑ http://www.tanzpreise.ch/de/auszeichnungen-2013/schweizer-tanzpreise/
- ↑ http://www.annettevonwangenheim.de/film18.htm
- ↑ http://operamrhein.de/de_DE/events/ballet
- ↑ fr:Omar Porras
- ↑ http://www.theaterpreise.ch/
- ↑ http://www.gtf-tanzforschung.de/download/jb/JB16.pdf
- ↑ http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-2329-1/tanz-film
- ↑ http://www.ispw.unibe.ch/content/weiterbildung/das_mas_tanzkultur/e12160/e45648/Publikationsliste_Rosiny_komplett.pdf
- ↑ http://www.theaterforschung.de/rezension.php4?ID=406
- ↑ http://www.tanznetz.de/blog/25919/excellentes-fachbuch-zum-schmoekern
- ↑ http://www.dahms-projekt.de/cp400/_rubric/detail.php?nr=4670&rubric=Empfehlungen&PHPSESSID=k746orei1lnd9q24h91tins1i5
- ↑ http://archiv.ub.uni-marburg.de/ep/0002/article/view/1333/1255
- ↑ http://www.filmmusik.uni-kiel.de/KB11/KB11-RezKoehler.pdf
- ↑ http://www.landbote.ch/winterthur/stadtkultur/Der-Trend-zum-dokumentarischen-Theater-haelt-an-/story/19642429
Personendaten | |
---|---|
NAME | Rosiny, Claudia |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-schweizerische Tanz- und Medienwissenschaftlerin, Festivalleiterin und Kulturmanagerin |
GEBURTSDATUM | 15. Februar 1960 |
GEBURTSORT | Bonn-Bad Godesberg |