DFB-Hallenpokal der Frauen 2014

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Die Bördelandhalle in Magdeburg.

Der 20. DFB-Hallenpokal der Frauen wurde am 12. Januar 2014 in Magdeburg ausgetragen. Spielort war zum fünften Mal die GETEC Arena. Sieger wurde zum zweiten Mal in Folge der 1. FFC Turbine Potsdam durch einen 7:6-Finalsieg nach Neunmeterschießen über den 1. FFC Frankfurt.

Modus

Am Turnier nahmen die zwölf Mannschaften der laufenden Bundesligasaison 2013/14 teil. Die Mannschaften wurden auf drei Gruppen zu je vier Mannschaften verteilt. Innerhalb jeder Gruppe spielt jede Mannschaft einmal gegen jede andere. Die Spielzeit beträgt 1 x 12 Minuten ohne Seitenwechsel. Für einen Sieg gibt es drei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt. Bei Punktgleichheit nach den Gruppenspielen von zwei oder mehreren Mannschaften entscheidet zunächst die bessere Tordifferenz über die Platzierung. Ist die Tordifferenz gleich, entscheidet die höhere Anzahl der erzielten Tore. Sollte dann immer noch keine Entscheidung gefallen sein, zählt das Ergebnis im direkten Vergleich. Letztes Kriterium wäre der Zeitpunkt des ersten Turniertores.[1]

Die Gruppensieger, die Gruppenzweiten und die zwei punktbesten Gruppendritten erreichen das Viertelfinale. Steht es ab dem Viertelfinale nach regulärer Spielzeit unentschieden, folgt ein Neunmeterschießen. Die unterlegenen Halbfinalisten belegen gemeinsam den dritten Platz.

Spielplan

Vorrunde

Gruppe A

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. FF USV Jena  3  2  0  1 005:500  ±0 06
 2. 1. FFC Frankfurt  3  1  2  0 007:400  +3 05
 3. TSG 1899 Hoffenheim  3  1  1  1 003:400  −1 04
 4. BV Cloppenburg  3  0  1  2 002:400  −2 01
Stand: nach Turnierende
Ergebnis
1. FFC Frankfurt 4:1 FF USV Jena
BV Cloppenburg 0:1 TSG 1899 Hoffenheim
TSG 1899 Hoffenheim 2:2 1. FFC Frankfurt
FF USV Jena 2:1 BV Cloppenburg
1. FFC Frankfurt 1:1 BV Cloppenburg
TSG 1899 Hoffenheim 0:2 FF USV Jena

Gruppe B

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. SGS Essen  3  3  0  0 009:300  +6 09
 2. Bayer 04 Leverkusen  3  2  0  1 008:500  +3 06
 3. 1. FFC Turbine Potsdam  3  1  0  2 008:500  +3 03
 4. VfL Sindelfingen  3  0  0  3 003:150 −12 00
Stand: nach Turnierende
Ergebnis
1. FFC Turbine Potsdam 1:2 SGS Essen
VfL Sindelfingen 2:4 Bayer 04 Leverkusen
Bayer 04 Leverkusen 3:1 1. FFC Turbine Potsdam
SGS Essen 5:1 VfL Sindelfingen
1. FFC Turbine Potsdam 6:0 VfL Sindelfingen
Bayer 04 Leverkusen 1:2 SGS Essen

Gruppe C

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. VfL Wolfsburg  3  3  0  0 010:200  +8 09
 2. FC Bayern München  3  1  1  1 003:100  +2 04
 3. MSV Duisburg  3  0  2  1 002:700  −5 02
 4. SC Freiburg  3  0  1  2 004:900  −5 01
Stand: nach Turnierende
Ergebnis
VfL Wolfsburg 5:0 MSV Duisburg
SC Freiburg 0:3 FC Bayern München
FC Bayern München 0:1 VfL Wolfsburg
MSV Duisburg 2:2 SC Freiburg
VfL Wolfsburg 4:2 SC Freiburg
FC Bayern München 0:0 MSV Duisburg

Finalrunde

Viertelfinale

Ergebnis
FF USV Jena 2:3 1. FFC Turbine Potsdam
VfL Wolfsburg 1:1
(3:4 n.N.)
Bayer 04 Leverkusen
SGS Essen 0:1 TSG 1899 Hoffenheim
1. FFC Frankfurt 3:0 FC Bayern München

Halbfinale

Ergebnis
1. FFC Turbine Potsdam 4:3 Bayer 04 Leverkusen
TSG 1899 Hoffenheim 0:2 1. FFC Frankfurt

Finale

Ergebnis
1. FFC Turbine Potsdam 1:1
(7:6 n.N.)
1. FFC Frankfurt

Auszeichnungen

Dzsenifer Marozsán vom 1. FFC Frankfurt wurde zur besten Spielerin gewählt. Beste Torfrau wurde Lisa Schmitz von Bayer 04 Leverkusen. Torschützenkönigin wurde Linda Dallmann von der SGS Essen mit vier Toren. Der Fair-Play-Preis ging an den BV Cloppenburg.[2]

Einzelnachweise

  1. Turnierbestimmungen. Deutscher Fußball-Bund, abgerufen am 8. Januar 2014.
  2. Markus Juchem: Turbine Potsdam siegt beim DFB-Hallenpokal. Womensoccer, abgerufen am 13. Januar 2014.