Das Flammenmeer von Kuwait

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Film
Titel Das Flammenmeer von Kuwait
Originaltitel Fires of Kuwait
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1992
Länge 36 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie David Douglas
Drehbuch David Douglas
Produktion Sally Dundas
Musik Michael Brook
Kamera David Douglas
Schnitt Barbara Kerr

Das Flammenmeer von Kuwait ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 1992.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem der irakische Diktator Saddam Hussein die kuwaitischen Ölfelder in Brand setzen ließ, wurden Spezialteams aus aller Welt in das kleine Land geholt, um die Brände zu löschen und die Umweltverschmutzung zu stoppen. Der Film stellt die unterschiedlichen Techniken vor, die zum Einsatz kamen. So wird z. B. von einem US-Team TNT eingesetzt, der zur Explosion gebracht wird und dessen Schockwelle die Flammen ersticken sollen. Ein ungarisches Team benutzt die Triebwerke eines Kampfjets, die, auf einem Panzer montiert, die Flammen ausblasen.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Desson Howe von der Washington Post schrieb, auf einer normalen Leinwand wirke der Film wie eine normale engagierte Dokumentation. Im IMAX-Format jedoch werde er zu einem titanischen und archetypischen Mensch-gegen-Natur-Schlagabtausch.[1]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1993 wurde der Film in der Kategorie Bester Dokumentarfilm für den Oscar nominiert.

Barbara Kerr erhielt für ihre Arbeit den Eddie, den Filmpreis der American Cinema Editors.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film wurde im IMAX-System gedreht und ist der erste Film dieser Art, der eine Oscar-Nominierung erhielt.

Sprecher des Films war der Schauspieler Rip Torn.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kritik der Washington Post (engl.)