Die Erbschleicher

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Film
Titel Die Erbschleicher
Originaltitel Daddy’s Dyin’ … Who’s Got the Will?
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1990
Länge 96 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Jack Fisk
Drehbuch Del Shores
Produktion Steve Golin,
Monty Montgomery,
Sigurjon Sighvatsson
Musik David McHugh
Kamera Paul Elliott
Schnitt Edward A. Warschilka
Besetzung

Die Erbschleicher (Originaltitel: Daddy’s Dyin’ … Who’s Got the Will?) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1990. Regie führte Jack Fisk, das Drehbuch schrieb Del Shores anhand des eigenen Theaterstücks.

Handlung

Buford Turnover steht kurz vor dem Tod. Er wird von seinen vier erwachsenen Kindern besucht: Lurlene, Sara Lee, dem mit Marlene verheirateten Orville und Evalita, die ihren Freund Harmony mitbringt. Sie versprechen ihrem Vater zwar harmonisches Miteinander, streiten jedoch kurz nach der Ankunft. Sara Lee versucht zu beschwichtigen bis Evalita im betrunkenen Zustand eine Nacht mit Clarence verbringt, in den Sara Lee verliebt ist. Sie nimmt an, Clarence habe mit ihrer Schwester Sex gehabt, obwohl Clarence dies bestreitet.

Orville beleidigt Marlene, die sein Übergewicht kritisiert. Evalita stellt ihre Angehörige im betrunkenen Zustand öffentlich bloß. Harmony und Marlene rauchen gemeinsam einen Joint. Harmony offenbart dabei, er finde Marlene attraktiv. Sie lehnt es zwar ab, gemeinsam mit ihm ihren Mann zu verlassen, sie küsst ihn jedoch.

Es stellt sich heraus, dass Orville und Lurlene vom Erbe ausgeschlossen werden sollen. Sara Lee bietet an, ihren Anteil zu teilen, aber Evalita will ihren nur für sich behalten. Marlene packt eilig ihre Sachen und reist gemeinsam mit Harmony ab.

Am Ende stirbt Buford und wird bestattet.

Kritiken

Hal Hinson schrieb in der Washington Post vom 28. Juni 1990, der Film sei eine „zweitklassige Imitation von Beth Henley“. Zu seiner Besetzung würden einige angesehene Darsteller wie Beau Bridges, Beverly D’Angelo und Amy Wright gehören – die sich bemühen würden, das „gemangelte“ Drehbuch zum Funktionieren zu bringen.[1]

Die Zeitschrift Cinema schrieb, nicht jeder Gag sitze, aber es gebe „mit diesen durchweg wunderbaren Darstellern genug zu lachen“. Fazit der Redaktion ist: „Selten war der Kampf ums Erbe komischer“.[2]

epd Film urteilt, der Film sei „eine schrille Komödie mit ordinären Gags auf Herrenwitzniveau …. Amerikanische Dutzendware, ohne Einfallsreichtum inszeniert, mit Typen statt Charakteren, mit Schauspielern, die hysterisch herumfuchteln und ewig grimassieren. Eine Billigproduktion ohne Schauplatzwechsel …“[3]

Hintergründe

Der Film wurde in Denton (Texas) gedreht.[4] Er spielte in den Kinos der USA ca. 1,37 Millionen US-Dollar ein.[5]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Filmkritik von Hal Hinson, abgerufen am 27. Februar 2008
  2. Cinema, abgerufen am 27. Februar 2008
  3. Rainer Gansera in epd Film 6/1991
  4. Drehorte für „Daddy’s Dyin' … Who’s Got the Will?“, abgerufen am 27. Februar 2008
  5. Einspielergebnisse für „Daddy’s Dyin' … Who’s Got the Will?“, abgerufen am 27. Februar 2008