Diskussion:Die Päpstin (Film)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 62.47.248.78 in Abschnitt Richhild oder Richilde
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Abschnüren[Quelltext bearbeiten]

...schnürt sich die Brust ab... ? Es muß doch wohl heißen "schnürt sich die Brust"; das andere würde verdammt wehtun. (hat doch garantiert ein Kerl geschrieben der den Unterschied ned versteht) (nicht signierter Beitrag von 88.64.58.79 (Diskussion | Beiträge) 01:16, 24. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Öhm, nein. "Abschnüren" ist in diesem Zusammenhang der, nunja, Fachbegriff. "Ab" bedeutet ja nicht, dass sie dann "ab" sind. Aber was heißt "ned" ;-)? -- SibFreak 01:21, 24. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn du einen besseren Ausdruck findest, um zu beschreiben, wie sich Johanna ein Tuch so eng und fest um die Brust schnürt, dass dieser Teil ihrer Weiblichkeit nicht zu erkennen ist, darfst du den Satz gerne ändern.--MSchnitzler2000 01:25, 24. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ich stimme der ersten IP zu: ab heißt ab. Und das tut sie nicht, schon gar nicht mit einer Schnur. Gruß, Franz Halač 18:30, 24. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Kette[Quelltext bearbeiten]

Bei den Unterschieden zwischen Film und Buch: Ich bin der Meinung, das die Kette mit dem Bildnis der Katharina auch im Buch vorkommt. Es wird dort beschrieben, wie Matthias das Bildnis schnitzt. -- 84.175.103.228 20:06, 28. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Bin mir auch hundertprozentig sicher, dass die Kette im Buch ebenfalls erwähnt wurde. Johanna brachte Matthias dort durch ein Gespräch über Katharina dazu, sie Lesen und Schreiben zu lehren, woraufhin er ihr die Kette schnitzte. --Cinay 01:33, 29. Okt. 2009 (CET)Beantworten

ja, die kette Kommt definitiv im Buch vor, habe es erst gestern gelesen. (nicht signierter Beitrag von 93.196.81.126 (Diskussion | Beiträge) 21:19, 30. Okt. 2009 (CET)) Beantworten

Unterschiede zum Buch[Quelltext bearbeiten]

"Johanna kann im Buch keine Krankheit durch das Aufnehmen von Urin diagnostizieren, während es im Film ihre bewährteste Methode ist."

Tatsächlich wird im Buch erzählt das Ansehen von Urin sei eine ihrer diagnostischen Methoden, woraufhin sie von den Dienern des Papstes mit derm Urin einer schwangeren Frau auf die Probe gestellt wird, welches sie probiert. -- 93.196.81.126 21:19, 30. Okt. 2009 (CET))Beantworten

"Dorstadt"[Quelltext bearbeiten]

Im Film wird zwar von "Dorstadt" gesprochen, gemeint sein dürfte aber nicht das verlinkte Dorstadt, sondern Dorestad; unter anderem wegen des Bischofssitzes und des Normannenangriffs... --84.176.116.157 13:41, 1. Nov. 2009 (CET) P.JungBeantworten

Man beachte auch, dass laut Artikel Dorstadt dieser Ort erst etwa 300 Jahre nach dem Beginn der Filmhandlung erstmals erwähnt wurde. Der tatsächlich gemeinte Ort sollte aber belegt sein und nicht bloß vermutet werden. --Sitacuisses 18:41, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Es gibt bei Google Books eine Quelle, die historische Ereignisse in Dorestad mit dem Buch in Beziehung setzt, das ist allerdings nur eine Seminararbeit: [1] --Sitacuisses 17:41, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Originalsprache Englisch?[Quelltext bearbeiten]

Sollte man nicht noch die Originalsprache des Films dazuschreiben, wie das sonst bei Artikeln zu Filmen üblich ist? In diesem Falle doch Englisch, oder? (nicht signierter Beitrag von 213.196.243.60 (Diskussion | Beiträge) 00:12, 8. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

erledigt --MSchnitzler2000 05:11, 8. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Zuschauerzahlen?[Quelltext bearbeiten]

Keinerlei Hinweis, wieviel Zuschauer der Film anzog etc. Wo bleiben die statistischen Angaben? Sehr schwach (nicht signierter Beitrag von 84.63.55.174 (Diskussion) 00:40, 29. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Es liegt im Wesen der Mitmach-Enzyklopädie Wikipedia, dass solche Vorwürfe immer auch auf den zurückfallen, der sie erhebt. --Sitacuisses 01:32, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Fernsehfassung[Quelltext bearbeiten]

Darüber fehlen sämtliche Angaben, nur eine kurze Erwähnung wird gemacht. Der TV-Zweiteiler dauert 180 Minuten und soll Ende 2011 von der ARD ausgestrahlt werden.-- Astra66 09:18, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Bei zukünftigen Veröffentlichungen in Film und Literatur ist die Wikipedia traditionell zurückhaltend. Wenn der genaue Ausstrahlungstermin feststeht, kann das ja ergänzt werden. --MSchnitzler2000 01:26, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten
dann wär das ja jetzt wohl soweit ! (nicht signierter Beitrag von 84.159.203.97 (Diskussion) 18:04, 28. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Weitere Anachronismen[Quelltext bearbeiten]

Am 19.12.2011 wurde der Film erstmals im Fernsehen (ARD) gezeigt. Hier noch einige Ungereimtheiten, die mir aufgefallen sind:

- Im Abschnitt Sieben Jahre später (831) sagt Gerold: "Selbst Paris wurde von den Normannen überfallen"

Der erste Einfall hat sich 845 ereignet. http://de.wikipedia.org/wiki/Paris_im_Mittelalter

- Die Stadtwachen von Dorstadt sind mit einem Eisenhut ausgerüstet, diese Helmform kam allerdings frühestens 200 Jahre später auf.

- In dem nächtlichen Heerlager der Armee Lothars vor Rom ist u.a. auch eine Glefe zu sehen.

- Besprechung Anastasius/Arsenius im Garten: Neben einheimischen Oleandersträuchern sind im Hintergrund auch frisch gepflanzte Washingtonia-Palmen zu sehen.

-- Joergb30 00:31, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Bitte beachte, dass die Aufzählung von Filmfehlern ohne besondere Rezeption nicht im Artikel erwünscht ist. Siehe Wikipedia:Formatvorlage Film und Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen/Richtlinien. --Sitacuisses 01:22, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Diskussion aus der Qualitätssicherung der Redaktion Film und Fernsehen[Quelltext bearbeiten]

Es folgt ein Übertrag von Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen/Qualitätssicherung. --Sitacuisses 02:04, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Die Grafik unter dem Punkt Hierarchie ist verwirrend, passt nicht zum Text bspw. Familie(weltlich), enthält keine (für mich) verständlichen Informationen und ist zudem hässlich --Starshollow 20:40, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten
IMHO durch den neuen Text praktisch unlesbar geworden. Das lässt jede saubere Nachweisarbeit vermissen und widerspricht in so hohem Maß unseren Konventionen, dass ich für Komplett-Zurücksetzen auf die letzte lesbare Version plädiere. --DieAlraune 10:33, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Der Artikel ist so schlecht wie der Film. Und krankt an denselben Problemen. Also schon fast wieder passend. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 04:02, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist seit der QS-Warnung vom Februar derart stark verändert worden, dass der Baustein aus meiner Sicht obsolet ist und auf jeden Fall entfernt werden sollte. Wenn es noch QS-Bedenken gäbe, müssten die neu formuliert werden. --Brühl 00:22, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Habe ich gerade stark überabeitet und wollte gerade folgendes einfügen: Nachdem ich mit einem Blick sehr verwundert war, wie der Artikel mittlerweile aussah und die Struktur des Artikels für mich nicht mehr ersichtlich war, habe ich mir die Historie des Artikels angeschaut. Offensichtlich kam es zu diesem Durcheinander nach dem ein Merge vorgeschlagen wurde und dieser nicht wirklich sinnig erfolgte. Bei diesem Merge wurden die alten Inhalte des Artikels zu großen Teilen einfach übergebügelt, was oben schon angedeutet wurde. Ich habe diese Bestandteile wieder implementiert. Sämtliche Interpreationsansätze habe ich in einen Abschnitt zusammengefügt. ... Weitere Punkte zusammengefügt und unnötige Überschriften entfernt. Auch den unsinnigen Bildnachweis habe ich entfernt. Die weiteren literarischen Umsetzungen habe ich in den Artiel der Buchvorlage verschoben. Was von den verbliebenen analytischen Erklärungen wichtig und richtig ist, ist denke ich so nun kein brauchbarer Fall der Qualitätssicherung mehr, sondern sollte im normalen Bearbeitsungsverfahren abgearbeitet werden. Bei einem kurzem Rüberspringen und Rumgebastel durch die Qualitätssicherung würde denke ich eher Schaden als Nutzen entstehen, da hier viele kleine Schritte notwendig sind die bestimmt auch im normalen Betrieb abgearbeitet werden. Weitere Probleme des Artikels sind natürlich offensichtlich. Mehr Belege wären wünschenswert. Da es aber offensichtlich ist verzichte ich auf entsprechende Bausteine ... Das vollständige vorgeschlagene Rücksetzen erschien mir im Übrigen nicht mehr möglich, da es da schon ein hin- und herrevert gegeben hat und viele Nutzer sich wohl auch mit diesen Neuerungen abgefunden haben. Somit war mir nur die oben erwähnte Zusammenfügung von alten und neuen Artikel möglich. Von meiner Seite ist die Qualitätssicherung hier erst einmal abgeschlossen. mfg --Soenke Rahn 00:32, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Nachtrag. Ich schließe mich darüberhinaus der Äußerung von Brühl an. mfg --Soenke Rahn 00:37, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Das offensichtliche Fehlen von Nachweisen über sehr weite Strecken des Artikels, inklusive spekulativer Interpretationen, sollte man dem Leser durchaus mitteilen. Und das ist nicht der einzige Fehler, der mir auffällt. --Sitacuisses 01:54, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ende des Übertrags. --Sitacuisses 02:04, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Weitere größere und kleinere Mängel/Verbesserungsvorschläge:

  • Unbelegte Interpretationen entfernen oder Belege nachtragen
  • Redundanz zwischen den Abschnitten "Handlung" und "Tabellarische Chronologie" beseitigen
  • Beschreibung und Interpretation trennen
  • Besucherzahlen nach [2] ergänzen.
  • Gibt es Quellen zum Einspielergebnis, die Euro statt US-Dollar verzeichnen? Es ist immerhin ein europäischer Film mit europäischem Publikum, für den der Dollar keine Rolle spielen dürfte.
  • Apropos Finanzen: Dafür gibt es sicher bessere Quellen als IMDb. Die erteilten Fördersummen lassen sich normalerweise recherchieren
  • Auszeichnungen komplettieren
  • Ein großer Teil der Einlassungen zum historischen Hintergrund gehört in erster Linie in den Artikel über den der Verfilmung zugrunde liegenden Roman.

--Sitacuisses 02:31, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ich hälte diese Mängel für offensichtlich und für keinen Fall der Quallitätssicherung. Im Übrirgen, sollte eine Qualitätssicherung auch abgearbeiet werden und nicht nur angeordnet werden. Natürlich ist es üblicher das zu Grunde liegende Werk zu interpretieren usw. aber bei Filmen kann man es auch machen und so sehe ich nicht den nötigen Zwang die Dinge auf den Roman zu übertragen. Viele Dinge sind außerdem offensichtlich und sind auch eher Interpreatationsansätze. Eine Analogie hinsichtlich der Größe und Unbelegtheit offensichtlicher Sachverhalte zu http://de.wikipedia.org/wiki/Ein_fliehendes_Pferd_%282007%29 fällt mir da einmal so auf ... Das Problem mit den Besucherzahlen und Preisen ist offensichtlich benötigt keiner klugen Feststellung oder Aufforderung (war bei der intransparenten Fassung seit Feb. 2010 des Artikels wie er über lange Zeit vorlag, nicht erkennbar). Ich bleibe dabei, der Artikel ist in dieser nun transparenten Form kein Fall mehr für die Qualitätssicherung, schon überhaupt deshalb nicht, wenn man beachtet, dass der Fall seit Februar 2010 dort lag und nichts passierete. Dass die nun eher kleineren Probleme erkennbar sind, liegt daran, dass ich dort erst einmal eine Struktur eingearbeitet habe, Vorher war das Ding unübersichtlich ... Die Probleme werden sich eher durch normalen Bearbeitungen und Diskussionen lösen, als durch die Qualitätssicherung und das setzen des Bausteins. --- Und wenn dann wäre ich eher für das Setzen von anderen Bausteinen ... . Wo ich aber eher den Eindruck habe, dass dann eher nichts passiert, als wenn ein solcher Baustein gesetzt wird ... Das Verschieben der Diskussion auf die normale Diskussionsseite halte ich aber für eine sehr gute Idee. Danke. mfg --Soenke Rahn 11:44, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
PS: In dem Fall mache ich jetzt erst einmal nichts mehr. Habe da schon genug rumgebaut und Qualitätssicherungsdiskussionen sind nicht mein Steckenpferd. --Soenke Rahn 11:48, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Das QS-Bapperl dient auch als Warnung für den Leser, dass er hier keinen Artikel nach üblichem Wikipedia-Standard vorfindet. Die Argumentation, dass offensichtliche Fehler keiner Qualitätssicherung bedürften, kann ich dagegen nicht nachvollziehen, schon weil was "offensichtlich" ist von der Leserperspektive abhängt und man nicht davon ausgehen kann, dass ein Leser, der sich hier informieren möchte, über deinen Wissensstand verfügt. In ähnlicher Weise zweifle ich auch an der übrigen Richtigkeit deines Urteils und deines Vergleichs mit dem als "lesenswert" eingestuften Artikel Ein fliehendes Pferd (2007), in dem es kaum einen Abschnitt ohne Einzelnachweis gibt. Wie man z. B. diesen quellenlosen "wohl"-Satz hier bedenkenlos als enzyklopädisch durchwinken kann, ist mir schleierhaft: „Das Publikum erwartet wohl aufgrund des Titels, dass eine emanzipierte Frau sich in einer von den Männern und der Kirche dominierten Welt durchsetzt und trotzdem scheitern wird. Dies wird im filmischen Mittelalter, das zur Kulisse degradiert wird, vollumfänglich erfüllt.“ Soenke, hast du schon mal einen deiner Artikel ins Review gestellt oder einer Kandidatur unterzogen? Du könntest dabei viel darüber lernen, was von einem Wikipedia-Artikel erwartet wird. --Sitacuisses 17:11, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Sehe ich anders. Habe ich aber auch keine Lust durchzudiskutieren und dass nicht alles super toll läuft bei der Wikipedia ist ja nun wirklich bekannt ... und sollte jemals irgendjemand einen meiner Artikel als lesenswerten Artikel vorschlagen (mit Ignoranz der Kürze meiner Einzelartikel), werde ich als erstes dagegenstimmen und ganz dolle Bauchschmerzen haben ... Ich halte nichts von dieser Auszeichnung und ich bin nicht der Einzige der nichts von dieser Auszeichnung hält. Und ich bin ja nicht alleine gewesen der den QS-Hinweis weghaben wollte ... Aber viel spaß noch ich beteilige mich da jetzt auch nciht weiter an diesem Artikel. ... --Soenke Rahn 18:10, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
PS:Den Überarbeitungsbaustein wie er jetzt gerade gesetzt wurde, hallte ich übrigens für ok. Qualitätssicherung weiterhin eher nicht. --Soenke Rahn 18:14, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Interpretationsansätze[Quelltext bearbeiten]

Sind sie nicht teilweise etwas banal, besonders der erste Absatz? Nicht falsch, aber viel zu allgemeingültig, um besonders erwähnt zu werden. Stephanie (nicht signierter Beitrag von 80.128.103.148 (Diskussion) 09:47, 20. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Hallo, sehe ich ähnlich. Ich hätte nichts gegen eine Kürzung, wobei viele Dinge die banal sind offensichtlich sind und deshalb schon einmal nicht belegt werden müssen. Im Grunde sind ja viele Interpretationen eher banal wenn man den Text selbst kennt. Gerade die Figurenkonstellation einer Interpretation ist sicher banal und prüft häufig nur ab ob der Text gelesen wurde ... Aber in Büchern wie Königs-Erläuterungen ist ein solcher Abschnitt eigentlich immer zu finden. ... Aber wenn Du Lust hast kürze doch. Geht alles mit Sicherheit kürzer. Also wenn Du Zeit hast versuche es doch mal. mfg --Soenke Rahn 12:07, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Deutsch-Italienisch-Spanische-Produktion[Quelltext bearbeiten]

Im Abspann des Films steht wörtlich "a german/italian/spanish co-production". Da steht nichts von "british"! Da der Film als Primärquelle gilt und IMDB damit nur eine Sekundärquelle ist, ist die direkt im Film gemachte Angabe höher zu werten, als die (sowieso oft fehlerhafte) Angabe der IMDB, die wir hier nicht blind übernehmen sollten. Insbesondere da IMDB auf den eigenen Seiten acht Produktionsfirmen auflistet und keine einzige davon britisch ist [3]. Die Freigabekarte der SPIO [4] gibt übrigens auch nur die drei Produktonsländer an und wird sogar als Quelle neben den Produktionsländern genannt, insofern ist die Aufnahme von GB als Produktionsland doppelt unverständlich. --Wikwik 10:22, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten


POV, Polemik, Fehldeutung und Theoriefindung entfernt[Quelltext bearbeiten]

Zu den bisherigen letzten drei Absätzen im Abschnitt "Historische Ungenauigkeiten" (Difflink):

Dass es im Mitellater auch nur eine emanzipiert denkende Frau gegeben haben könnte - also es geht an der Stelle gar nicht darum, ob eine emanzipierte Stellung in der Gesellschaft realisierbar war - wird in herablassender Form als geradezu absurd abgetan.

Ich halte es vielmehr für absurd und grotesk zu glauben, man könne in einem Ausmaß unterdrückt und entrechtet sein wie als Frau im Mittelalter, ohne sich dessen bewusst zu sein. Es war auch dem Spartakus in der Antike bewusst und den afrikanischen Sklaven in Amerika, obwohl auch diese Formen der Unterdrückung zu den jeweiligen Zeiten allenthalben als "natürliche Ordnung" betrachtet wurden.

Ein männlicher Charakter des Films wagt es, nicht "dem typischen Bild des autoritären Mannes im Mittelalter" zu entsprechen - also das Auftreten eines einzelnen untypischen Menschen sei eine "historische Ungenauigkeit". - Fiktionale Werke (Bücher oder Filme) sind aber in der Regel gearade dann unsäglich schlecht, wenn alle Charaktäre nur schablonenhaft angepasst an die Erwartungen des Umfeldes agieren, also nur als wandelnde Klischees auftreten. Was soll denn ein Mittelalter-Film, in dem nur Mittelalter-Klischees vorgeführt werden? Das wäre genau so ein B-Movie wie ein Western, in dem nur böse Weiße und nur edle Indianer vorkommen (oder umgekehrt).

Zitat: "Der Film transportiert die Idee, dass das (anachronistisch aufgeklärte) „Individuum“ – wenn nur der Wille da ist – seine Zukunft (nach Gottes Weisung) bestimmen und die „Karriereleiter“ zu höchsten Würden emporsteigen kann." - Genau falsch, im Film wird im Gegenteil an vielen Stellen deutlich, welch ungeheuren Zufällen es Johanna verdankt, zunächst nur zu überleben und dann auch diese Stellung zu erreichen, was sie auch selbst so reflektiert. - Beispiele:

Johanna hat keinerlei Ambitionen, überhaupt in der klerikalen Hierarchie aufzusteigen, sondern wäre als einfacher Mönch im Kloster geblieben, wenn nicht ihre Enttarnung gedroht hätte; in Rom genügte ihr das Leben auf der Straße als Heilkundiger für die Armen und später die ihr ohne eigenes Zutun angetragene Stellung als Leibarzt und dann Berater des Papstes; nach dessen Tod ist sie gerade im Begriff zu fliehen, als sie völlig überrascht erfährt, zum Nachfolger gewählt worden zu sein.

Viele andere Charaktäre des Films fallen zudem chancenlos den brutalen Gegebenheiten des Mittelalters zum Opfer - die unter vagem Verdacht dem "Gottesurteil" unterzogene Hebamme, die Pestopfer, die von den Normannen Niedergemetzelten usw.

Zitat: "Dabei werden historisch bedingte natürliche, individuelle, ständische, geographische und kulturelle Grenzen vollständig aufgehoben." - Na dann hätte sich die Protagonistin nicht als Mann ausgeben müssen. Deutlicher als durch dieses Erfordernis kann man doch gesellschaftlich wirksame Grenzen nicht versinnbildlichen. Und was heißt eigentlich "natürliche Grenzen"? - Auch heute noch gehörten die Frauen an den Herd, weil das die Natur gebiete?

Generell zur naheliegenden Idee von Frauen, sich als Männer ausgzugeben, um sonst in ihrer Epoche nicht erreichbare Stellungen zu erlangen, allein: Liste der als Mann verkleideten weiblichen Militärpersonen

Dazu kommt unverholene Theoriefindung für den Versuch, die eigene Sicht der Dinge zu begründen ("Das Publikum erwartet wohl aufgrund des Titels, dass eine emanzipierte Frau ...").

Ich habe die POV-triefenden Aussagen, mit denen offenbar ein anti-individualistisches und anti-emanzipatorisches Mütchen gekühlt wird, die übrige Polemik ("Mitarbeit eines Hiostorikers!" - man beachte das empörte Ausrufungszeichen), die zitierte grobe Fehldeutung und die unverholene Theoriefindung gelöscht. --Nuntius Legis (Diskussion) 22:50, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Richhild oder Richilde[Quelltext bearbeiten]

wie heißt die Ehefrau des Grafen nun wirklich? 62.47.248.78 19:23, 7. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Off-Sprecherin[Quelltext bearbeiten]

Schade, dass nirgends erwähnt wird, dass die Off-Sprecherin (Erzählerin) die deutsche Schauspielerin Mechthild Großmann ist.