Diskussion:Kohlenstoffdioxid/Archiv/2010

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Physiologische Wirkungen und Gefahren

Falls sich in einem Raum mit einer Grundfläche von 68 m² und einem Raumvolumen von 203 m³ sieben Erwachsene aufhalten, ist [..] gut isolierten ...

Verstehe ich nicht bzw. damit kann ich nichts anfangen. Was hat bei gegebenem Raumvolumen die Grundfläche mit der CO2-Konzentration zu tun? Sieben ist eine schöne Zahl aber lässt sich dies auch auf einen Erwachsenen runterrechnen? Sitzen die Erwachsenen und/oder wieviel Watt, kJoule/h oder kJ/d werden angenommen (für Taucher/Bergwerke/Langstreckenflüge/Gasmaskenfilteringenieure/Konzertsäle/U-Boote/Astronauten/Bunker/Rockkonzerte liegen vermutlich einschlägige Daten vor)? Ist der Raum gut isoliert oder ist angenommen, dass kein Luftaustausch stattfindet? Quelle(n)? --95.117.210.34 22:46, 22. Feb. 2010 (CET)

Das heisst erstmal nur, dass der Raum circa drei Meter hoch ist. Das Beispiel ist aber sicherlich schlecht gewählt. Ich werde mal schauen, ob ich etwas Besseres finde. Gruss, Linksfuss 22:59, 22. Feb. 2010 (CET)
PS: wären die sieben Personen auf dem Grund einer 203 m langen Röhre mit 1 m2 Grundfläche eingesperrt, ging das Ersticken bestimmt auch schneller -- Linksfuss 19:35, 23. Feb. 2010 (CET)

Mag jemand die Grafik übersetzen? --Leyo 10:05, 25. Feb. 2010 (CET)

Jo, mach ich. Gruss, Linksfuss 20:17, 25. Feb. 2010 (CET)
Symptome einer Kohlendioxidvergiftung

Zentrales Nervensystem Schläfrigkeit leichte Narkose Schwindel Verwirrung Kopfschmerz Ohnmacht Muskulär Zittern Haut Schwitzen Augen Getrübte Sicht Ohren Vermindertes Hörvermögen Herz Gesteigerte Herzfrequenz und Blut- druck Atmung Kurz- atmigkeit Volumen% in Luft. Und was mach ich dann? Gruss, Linksfuss 20:41, 25. Feb. 2010 (CET)

Ins Formular einfüllen, „Submit Translation“ anklicken, speichern und hochladen. --Leyo 20:45, 25. Feb. 2010 (CET)
Da ist etwas schief gegangen. Bitte löschen. Danke. Gruss, Linksfuss 20:59, 25. Feb. 2010 (CET) P.S: ich probiers nochmal
Sorry, aber irgendwas stimmt nicht. Es klappt wenn überhaupt nur mit dem IE, und dann kann ich es nur als *.htm speichern, das ich dann aber nicht hochladen kann. Außerdem zeigt es nur die Schrift. Gruss, Linksfuss 21:29, 25. Feb. 2010 (CET)
Mit dem Firefox klappt es, aber die eingebundene Rastergrafik scheint verloren zu gehen. --Leyo 21:33, 25. Feb. 2010 (CET)
Also, ich geb es auf. Es klappt einfach nicht und Grafiken sind eh nicht mein Spezialgebiet. Gruss, Linksfuss 21:46, 25. Feb. 2010 (CET)
Dann geht's wohl nur mit Inkscape… --Leyo 12:38, 28. Feb. 2010 (CET)
Wenn Du Dich damit auskennst, wäre es nett, wenn Du die Grafik erstellen könntest. Gruss, Linksfuss 12:51, 28. Feb. 2010 (CET)
Um bestehenden Text anzupassen sind keine speziellen Kenntnisse erforderlich. Ich habe momentan (zu) viele andere Baustellen. --Leyo 13:02, 28. Feb. 2010 (CET)
Ich habe Linksfuss Übersetzung in die Grafik eingebaut. Den Text musste ich zwar leider in Grafik umwandeln, aber für weitere Übersetzungen steht ja noch immer das Original zur Verfügung. Viele Grüße, --Sponk 13:56, 14. Mär. 2010 (CET)
Hallo Sponk, vielen Dank dafür! Eine Bitte: die "Getrübte Sicht" hat ein "e" zuviel. Es wäre nett, wenn Du das korrigieren könntest. Gruss, Linksfuss 15:05, 14. Mär. 2010 (CET)
Hallo Linksfuss, Danke für den Hinweis... viermal durchgelesen und natürlich viermal überlesen. Ist jetzt aber korrigiert! Viele Grüße, --Sponk 16:01, 14. Mär. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Sponk 13:56, 14. Mär. 2010 (CET)

Löslichkeit von Gasen in Wasser

Die Löslichkeit von Gasen in Lösungsmitteln wird leider nicht einheitlich angegeben. Reines Kohlendioxid löst sich in Wasser je nach der Temperatur in unterschiedlichen Mengen. Nach Römpp (1993 Werte sind einheitlich umgerechnet) löst 1 Liter Wasser bei 0 °C 76 mmol Kohlendioxid; bei 10 °C 51 mmol; bei 20 °C 37 mmol; bei 25 °C 31 mmol und sogar bei 60 °C noch 13 mmol. Diese Angaben sind - bezogen auf das Gas - volumenunabhängig. Ein Vergleich der Lösungsmengen mit Angaben im Chemikerkalender von 1966 gestattet einen zusätzlichen Vergleich mit Sauerstoff und Stickstoff bei 20 °C. In einem kg Wasser lösen sich 38 mmol Kohlendioxid; 1,4 mmol Sauerstoff und 0,7 mmol Stickstoff. Da diese Werte sich auf die reinen Gase und das Solvens Wasser beziehen, erlauben diese Angaben einen relativ objektiven Vergleich der Löslichkeiten. Da die Solvatationsenergien von Gasen in weiten Bereichen der physikalischen Chemie bisher wenig Interesse fanden, sind Daten dazu nicht zugänglich oder bekannt. Wegen der großen Mengen an Kohlendioxid könnte die Solvatationsenergie des Kohlendioxids auch einen Einfluss auf die Atmosphäre besitzen. (nicht signierter Beitrag von 92.73.146.199 (Diskussion | Beiträge) 10:23, 5. Jan. 2010 (CET))

Frage zum co2

Wenn ich das Richtig verstanden habe liegt der Schmelzpunkt von CO² bei -36C°(?) (bitte nicht auf die Zahl festnageln) und die Siedetemperatur bei anderem Druck bei - 74C° (?). Da CO² ein Gas ist würde es bedeuten dass das Gas beim Schmelzpunkt Flüssig wird und beim Siedepunkt Fest werden würde. Wenn das so Stimmt, also meine Überlegung richtig ist, dann müsste CO² in seiner reinen Form ein Warmes Gas sein. Wenn meine obige Annahme stimmt, warum Spricht man bei CO² von einem Kalten Gas in Verbindung mit der Klimaerwärmung, also versucht die Theorie zu Wiederlegen mit dem Argument das CO² ein Kaltes Gas ist und somit nicht zur Erwärmung führen kann.?.

Leider sind meine Physik und Chemie Kenntnisse nicht gerade so berauschend. --78.35.103.73 15:51, 20. Feb. 2010 (CET)

Also, ich bin zwar kein Chemiker, aber mir persönlich sind die Begriffe "kaltes Gas" und "warmes Gas" gänzlich unbekannt. Woher hast du sie denn ? Neue Beiträge bitte immer unten anfügen.--JBo Disk Hilfe ? ± 17:09, 20. Feb. 2010 (CET)
Schmelz- und Siedepunkte sind immer druckabhängig und lassen sich über das Phasendiagramm veranschaulichen. Da kann es schon mal zu einer derartigen paradox erscheinenden Situation kommen. Spielt aber für CO2 in natürlicher Umgebung keine Rolle, da die dafür nötigen Drücke nicht in der Atmosphäre vorkommen. (CO2 hat unter natürlichen keinen Schmelz- und Siedepunkt, es sublimiert). Viele Grüße --Orci Disk 18:35, 20. Feb. 2010 (CET)
CO2 sublimiert. Festes CO2 nennt man Trockeneis. Das ganze ist im Artikel unter "Physikalische Eigenschaften" beschrieben. -- ~ğħŵ 19:03, 20. Feb. 2010 (CET)

Den Begriff Kaltes Gas in Verbindung mit CO2 hatte ich in einem Video gehört. Es Wunderte mich da ich aus meinem Unterricht in Chemie auch noch nie das Wort Kaltes Gas gehört hatte. In Sache zu dem Druck: Berichtige mich wen ich mich Irre, aber wenn sich die Temperatur eines Stoffes ändert, so ändert sich doch auch der Druck im Stoff selbst wodurch eine Größere oder festere Dichte entsteht wie z.B beim Wasser. Durch Veränderung der Mulekularstrucktur unter Einfluss von Wäre oder Kälte verändert sich ja auch der Druck selbst im Wasser was es ihm ermöglicht einen Festen bzw. "Fein stofflichen" (Dampf) form zu bekommen. Bei CO2 ist die abfolge ja nur rückwärts Gas -> Flüssig -> Fest wobei der Feste zustand nur durch zusätzlichen Druck erreicht werden kann. Zumindest ist das noch das was mir aus Chemie im Kopf geblieben ist was tiefgreifender ist als nur der reine Aggregatzustand. --78.35.103.73 21:16, 20. Feb. 2010 (CET)

Lies doch einfach den Abschnitt Kohlenstoffdioxid#Physikalische_Eigenschaften . Des "Rätsels Lösung" liegt im Phasendiagramm.
Phasendiagramm von Kohlendioxid
. Details werden im Artikel Sublimation (Physik) erklärt. -- ~ğħŵ 22:18, 20. Feb. 2010 (CET)
Der Druck ändert sich bei Temperaturänderung nur dann, wenn der Stoff an der Volumenänderung gehindert wird (nämlich eingesperrt ist). Wasser siedet oder gefriert, ohne dass dazu eine Änderung des Drucks notwendig ist.
Ein kaltes Gas ist ein Gas, das kalt ist. Was einfach von der Temperatur anhängt... --FK1954 22:30, 20. Feb. 2010 (CET)

Herkunft von CO2 in der Atmosphäre

Mir fehlt in dem Artikel eine Aufstellung über die Herkunft von CO2 in unserer heutigen Atmosphäre. Wieviel % stammt aus dem Umsatz heterotropher Organismen, wieviel aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe, wieviel aus Vulkanismus... --Maulbeermaul 09:47, 14. Jan. 2010 (CET)

Also diese Frage ist nicht eindeutig zu beantworten, da logischerweise Vulkane nicht regelmäßig ausbrechen und je nach Vulkan unterschiedlich viel CO2 freigesetzt wird, desweiteren ist es von der Intensität des Ausbrauchs abhängig, wie hoch die Emissionen der Eruption steigen. Bei einem heftigen Ausbrauch, bei dem die Emissionen in 20 km Höhe steigen ist der Einfluss auf das Klima heftiger, als bei weniger starken Ausbrüchen. Der Ausstoß heterotropher Organismen kann ebenfalls nur geschätzt werden, da dort die Zahl ebenfalls schwankt und niemand genau weis wieviele heterotrophe Organismen es eigentlich gibt. Schon alleine wenn ich eine Fahrradtour mache steigen die CO2-Emissionen meiner Lunge von 300 g/Tag CO2 auf 400 g/Tag CO2. Letztendlich spielt diese Zahl auch keine Rolle der Kohlenstoff den wir ausatmen, haben wir ja auch vor der Oxidation in unserer Lunge aus dem natürlichen Kreislauf per Nahrungsaufnahme entnommen. Jetzt wird es aber eigentlich interressant, die Entstehung von CO2 aus der Verbrennung fossiler Energieträger. Das ist deshalb für uns interessant, weil dieser vor Millionen von Jahren gebundene Kohlenstoff und somit im natürlichen Kohlenstoffzyklus nicht mehr vorhandene Kohlenstoff nun per Verbrennung in unseren Öfen und Motoren wieder dem natürlichen Kohlenstoffzyklus hinzugefügt wird. Fossile Energieträger bei denen CO2 entsteht sind Kohle, im wesentlichen Braun-ca. 3,25 t CO2/t und Steinkohle 2,68 t CO2/t, Erdöl 2,3 t CO2/t, Erdgas 1,5 t CO2/t. Quelle [1] Jetzt brauchst Du nur noch zu schauen wieviel t pro Jahr gefördert werden und schon weisst Du wieviel CO2 durch fossile Energieträger erzeugt wird. Die Erdölprodukte, wie Plastik usw. in denen Kohlenstoff noch enthalten ist und nicht zu CO2 oxidiert wird sind vernachlässigbar gering. 2007 sollen es laut IPCC 31,2 Mrd. t CO2 inkl. Zementherstellung sein.

Ein nicht zu vernachlässigender Teil der von menschenverursachten (anthropogenen) CO2-Emissionen stammt aus der Zementproduktion. Da hier CaCO3 zu CaO "gebrannt" wird, entsteht aus dem "fossilen Rohstoff" Kalkstein gebrannter Kalk und CO2, welches in die Atmosphäre entweicht. Etwa 1 Milliarde Tonnen CO2 pro Jahr entstehen so bei der Herstellung, bei einer Jahresproduktion von 1,4 Milliarden Zement pro Jahr (weltweit). Quelle Wikipedia/Zement

Achja und einen traurigen Aspekt habe ich noch ganz vergessen. Brandrodung !!! Wenn wir Menschen Wälder abbrennen, dann setzen wir nicht nur Kohlenstoff frei der in Form von CO2 in die Atmosphäre gelangt, sondern wir zerstören auch eine natürliche Kohlenstoffsenke. D.h. dieses CO2 kann nicht wieder aufgenommen werden. Es sei denn wir forsten die Wälder wieder auf. Laut IPCC wurden so ca. 5,5 Mrd. t CO2 im Jahr 2007 zusätzlich in die Atmosphäre emittiert. Ich denke wir sollten die CO2-Emissionen der Energieträger unter einem extra Abschnitt ausführen, denn letztendlich wird auch ein nicht unerheblicher Teil Kohlendioxid von den Gewässern dieser Erde geschluckt. Denn wenn wir jetzt alles nachrechnen dann, werden wir feststellen das wir weitaus mehr CO2 emittiert haben als wir momentan in der Atmosphäre messen. Gruß --D.Olbrich 13:40, 7. Apr. 2010 (CEST)

Eine gute Darstellung der unterschiedlichen Quellen und Senken liefert das Global Carbon Project im regelmäßig aktualisierten Global Carbon Budget. Nils Simon T/\LK? 14:06, 7. Apr. 2010 (CEST)

Kohlenstoffdioxid

Kohlenstoffdioxid (auch Kohlendioxid oder in gelöster Form Kohlensäure genannt) ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff mit der Summenformel CO2. Der Artikel wurde überarbeitet und soll KALP-fit gemacht werden. Gruss, Linksfuss 22:37, 17. Mär. 2010 (CET)

Nur eine kleine Anmerkung zum Kapitel Extraterrestrisches Vorkommen: Ich würde die Reihenfolge der beiden Absätze vertauschen, da der Mars der Erde näher steht als interstellare Materie, und noch ein paar mehr Beispiele unseres Sonnensystems anführen; so hat auch die Venus über 95% Kohlendioxid in der Atmosphäre. Gruß --Oskar71 01:00, 18. Mär. 2010 (CET) erledigt  Done
Danke für den Hinweis. Habe ich ergänzt. Gruss, Linksfuss 20:37, 18. Mär. 2010 (CET)
Ich habe mal ein besseres Kristallstrukturbild hochgeladen und eingefügt. Dass jedes unedle Element mit CO2 reagieren kann, ist falsch, dazu braucht es schon starke Oxidationsmittel (Mg geht natürlich, aber z.B. Eisen ist auch unedel, reagiert aber nicht mit CO2, sonst könnte der Hochofenprozess nicht funktionieren). Die Formatierung der Einzelnachweise ist sehr uneinheitlich, ich habe die bei den Eigenschaften mal nach WP:LIT gesetzt, am Besten mal durchgehen und den Rest auch danach setzen. Viele Grüße --Orci Disk 12:19, 18. Mär. 2010 (CET)

Die genannte Anwendung bei der Beatmung findet de facto nicht statt. Ich erlaube mir das zu entfernen. Ist vielleicht mal eine quere Idee gewesen. --Andante ¿! WP:RM 20:33, 18. Mär. 2010 (CET)

Ok, kein Problem. Scheint aber zumindest hier untersucht worden zu sein. Gruss, Linksfuss 20:45, 18. Mär. 2010 (CET)

Review Iridos

Hi Linkfuss, insgesamt schöner Artikel jedoch (aus Sicht eines Reviewers, der das alle lesen muss) zu lang ;) - (wobei ich oft das Gefühl hatte, es könnte noch etwas ausführlicher sein). Hier ein "paar" Anmerkungen na gut, viele, sind aber pro Abschnitt nur jeweils um die 2

  • "ist ein saures Gas" - das Gas selbst ist weder Broensted noch Lewis-Säure
mmh, zu den Lewis-Säuren zählen imo auch Moleküle mit polarisierten Doppelbindungen wie CO2 oder SO3
auch mhhh, die nichtbindenden Orbitale? Mag sein. Egal - Wenn du bei mal Säure schaust (oder auch die Fachliteratur schreibt explizit "Lewis-Säure").. Einfach "Säure" ist Broensted. (und CO2 ist das nicht) - aber danke, als potentielle Lewis-Säure hatte ich CO2 nie betrachtet (Lewis-Base dagegen ist es ja offensichtlich) Ich hätte Lewis gleich nicht erwähnen sollen :).
  • unbrennbar als nicht-Eigenschaft ungeschickt (vergl. Stickstoff, Argon etc., da steht auch nicht unbrennbar(ed für Klarheit)) - zielt wahrscheinlich auf Anwendung als Löschmittel ab, das fehlt dann aber weiter unten in der Einleitung als Anwendung
  • Artikelgegenstände nochmal nach Wichtigkeit durchgehen: Das, was dem Artikel am meisten Relevanz verleiht gehört am meisten in der Anleitung dargestellt und sollte Versuchen, die Wichtigkeit herauszuarbeiten. (Auch bei zweifellos relevanten Artikeln) Treibhauseffekt und Löschmittel fehlen in der Einleitung, Photosynthese-Satz macht nicht klar, dass all unser heutiger Sauerstoff (und Kohlenstoff?) erdhistorisch aus CO2 stammt, etc.
  • Vorkommen in der Atmosphäre chronologisch: Erdgeschichte nach vorne, dann Industrialisierung, heutige Entwickluhg. Treibhauseffekt gehört strenggenommen nicht unter "Vorkommen", ist aber schwer zu trennen. Vielleicht zumindest als Unter-Überschriften "Erdgeschichte", "Moderne Entwicklung und Treibhauseffekt"? (besser doch trennen, siehe unten)
  • Vorkommen: Zeitraum von 10 Jahre in Bildunterschrift nennen. Besser wäre, wenn man die Beschriftung im Thumb lesen könnte (bei den unterem kann ich das machen, wenn die Rohdaten wirkilch bei xmgr dabei sind) Hab gerade nochmal reingeschaut - die Graphik ist so ungeeignet, da zu viel dargestellt/verwirrend. Die Daten sind jedoch bei "grace" dabei, wir können eine einfachere machen. Die Daten scheinen auch von Mauna Loa zu kommen, und da gibt es bereits besseres
  • Vorkommen im Ozean: "durch Photosynthese gebunden" - oder eher in O2+organisches umgewandelt? ; Ist "Hauptartikel Kohlenstoffzyklus" der richtige Ausdruck?
  • Extraterrestisch: Im freien Raum ist wurde gar keiner nachgewiesen, sondern nur Wasserstoff? Würde da noch versuchen etwas klarer aufzutrennen in Planeten/Kometen/andere Sternensyteme/freier Raum.
  • Herstellung und Gewinnung: Der Link zum Hauptartikel ist falsch - da geht es um unterirdische CO2-Speicherung, um dem Treibhauseffekt entgegenzuwirken, nicht für weitere Nutzung. Das im Abschnitt besprochene Synthesegas bei Ammoniakherstellung kommt entsprechend im Artikel gar nicht vor. Ich denke, du musst den Treibhauseffekt aus "Vorkommen" rausnehmen und einen eigenen Abschnitt geben (von der Relevanz verdient hat er das allemal)
  • Trockeneis: Bild, z.B. die Pellets? [2]
  • Phys. Eigenschaften: Löslichkeit raus (kommt unter chem. E.), Auch ist es (wie es bei mir oben auch war) ein wenig durcheinander, ich habe mal versucht zu ordnen... ist aber noch nicht fertig - alles von Löslichkeit zu chem. E., wegen Kohlensäure? Molekulare E. abzutrennen ist 'ne gute Idee, guck ich vielleicht ab. Sollten die aber dann nicht ganz nach oben? Infrarot würde ich noch zu molekulare E., dort kann man vllt. erklären wie das fehlende Dipolmoment zur Farblosigkeit führt?
  • Chem. E. Gleichung zur Bildung von Kohlensäure
  • Verwendung: ich würde insgesamt eine Aufteilung nach Anwendungsbereich vorziehen: Lebensmittel/Löschmittel/Kältemittel - das geht momentan etwas durcheinander, erst Getränke, und E-Nummer, dann Lösch-/Kältemittel und dann wieder Backhefe, unten bei Trockeneis dann nochmal Weinherstellung, danach nochmal Kaffee... Unter fest hast du dann auch gleich im 1. Absatz dann wieder "flüssiges CO2". Zur Kühlung wird es übrigens auch beim Transport (Post!) biologischer Proben in Styropor-Boxen verwendet.
  • Löschmittel - Einsatz von CO2-Feuerlöschern wäre das eigentlich unter flüssig/fest? (fände ich verwirrend) - Vergleich mit anderen Handfeuerlöschern? (Rückstandsfrei, Eignung Metallbrände etc.)
  • Anästhetikum: auch noch nie gehört - Nachteile, weswegen es aufgegeben wurde? Die von dir hier im Review angegebene Lit beschreibt etwas anderes (CO2-Zusetzung bei Sauerstoffgabe um Nebeneffekte zu minimieren). natürlich, denn das wurde ja aus dem Artikel entfernt Iridos 19:10, 21. Mär. 2010 (CET) Auch scheint es dabei nicht primär um Betäubung zu gehen [3] [4] [5], sondern um durchs Koma verursachte Bewusstseinsveränderungen. Insbesondere nach Anschauen von [6], denke ich, da fehlt noch etwas Recherche und eine differenziertere Darstellung. Virlleicht nützlich, das hier besprochene Buch [7]. Die Literatur geht bis 1950 zurück, scheint jedoch bis heute zu gehen...
  • Zäpfchen: Verbreitung? (eventuell rauslassen, wenn kaum verwendet), Zusammensetzung? (wahrscheinlich wie Backpulver Hydrogencarbonat+Zitronensäure)erledigt  Done
Bin kein Arzt, bei Google findet man für eines der Produkte immerhin 38.000 Treffer. Zusammensetzung wurde ergänzt
Hmm, wird schon ok sein :) Gefühlt halt eher bei bicarbonat oder Natriumhydrogencarbonat Iridos 06:14, 22. Mär. 2010 (CET)
  • Physiologische...: "Die Ansicht [...] ist jedoch falsch." Der nächste Satz sollte kurz erklären weswegen es falsch ist (spezifische Giftwirkung), denn dann geht's erstmal um Konzentrationen.
  • Referenzen: Normale Paper/Bücher sind meistens richtig mit Autor, Jahr, Journal-Name/Nummer/Ausgabe etc. zitiert (Ref 31, Gas phase destruct... z.B. nicht). Leider rel. viel Webseiten, teilweise zweifelhafter Herkunft (wenn auch alle, die ich bisher angeguckt habe okish aussehen) wenn nicht klar ist, von wem das die Webseite ist, würde ich da teilweise streichen. Abgesehen von Papern/Büchern oft nur minimal-Zitate - z.B. der Spiegel Artikel Killer-SeenLautloser Tod aus der Tiefe - sollte da stehen, dass aus Online-Spiegel 2008, (Spiegel hat auch oft die gedruckten Artikel online, dann natürlich auch mit Jahr/Heft-Nummer). Auch wenn's vom Nidersächsischen Ministerium für Umwelt ist, sollte das dastehen, etc. etc. etc. Für die E290 Referenz, guck mal bei Lebensmittelzusatzstoff, die haben "offiziellere" Quellen, als "was-ist-drin.de". Insgesamt muss man durch die Referenzen noch mal ziemlich durchgehen. Ich denke über die Anzahl kann keiner meckern, die Qualität lässt sich jedoch bei unvollständigen Angaben nur schwer abschätzen.
  • manchmal fehlen noch Wiki-Links (z.B. für sublimiert, da hab ich's gebläut)
  • 60.000.000 Gigatonnen? oder 60 Mio. Gigatonnen? 6·1016 Tonnen?
  • das Bild File:Global_carbon_dioxide_AIRS.jpg und/oder File:AIRS_Carbon_dioxide_2008b.png ist wohl noch relevant und du solltest es aufnehmen erledigt  Done und ein paar Worte über die Ungleichverteilung verlieren? Der Artikel braucht wirklich einen separaten Abschnitt Treibhauseffekt, der den entsprechenden Hauptartikel aus Sicht von Kohlendioxid gut zusammenfasst. Wieviel Prozent des Treibhauseffekts denkt man z.B. dass sie auf Kohlendioxid zurückgehen? Das gleiche gilt natürlich auch für den CO2-Lagerung-Artikel, dessen Inhalt glaube ich trotz Link gar nicht erwähnt wird.
  • Noch ein Bild für "Herstellung": File:CO2-src.png - den Abschnitt solltest du wohl in Herstellung mit Gewinnung und ohne trennen?
  • ist davon File:Ssc2003-06j.jpg File:Ssc2005-26a.jpg File:Venus_as_captured_by_Mariner_10.jpgwas dabei für "Trivia" unter CO2 im Weltraum?
  • Radiocarbon-Methode? Wahrscheinlich ist der Zusammenhang mit CO2 zu dünn, als das sie erwähnt werden muss. (Ich habe nur überlegt, was noch fehlen könnte - aber das ist wohl eher etwas für Kohlenstoff oder Stickstoff, in die Pflanzen kommt's halt ueber CO2)

Ich will dich hier nicht dazu bringen, den Text mit Bildern zu überladen, habe bloss mal so bei den Commons rumgeschaut - ein paar der Bilder behandeln jedoch wichtige Themen, die im Artikel vielleicht noch etwas zu kurz kommen. (z.B. die Globen mit der Verteilung in der Atmosphäre) Cheers, Iridos 02:14, 21. Mär. 2010 (CET)

Hallo Iridios, vielen Dank für das Review! Die Beantwortung Deiner Fragen/Bemerkugen wird allerding etwas Zeit in Anspruch nehmen. Gruss, Linksfuss 11:14, 21. Mär. 2010 (CET)
Ja, Länge tut mir leid, das liegt daran, dass ich beim Lesen das was mir auffällt hier "mitschreibe". Ein Haufen ist auch nur Kleinkram. hätte nochmal umordnen/kürzen sollen, aber der Review hatte schon sehr lange gedauert Iridos 06:14, 22. Mär. 2010 (CET)
Mir fehlt eine klare fachliche Abgrenzung der Begriffe Kohlenstoffdioxid (als Säureanhydrid) von der Kohlensäure und der Klärung der umgangssprachlichen (unrichtigen) Gleichsetzung von Kohlensäure und wässriger Lösungen von Kohlenstoffdioxid. Schon den erste Satz/die Einleitung finde ich aus dieser Sicht ungenügend. Viele Grüsse, -- Roland.chem 11:37, 21. Mär. 2010 (CET)
Ich habe es in der Einleitung als umgangssprachlich oft ungenau gekennzeichnet. Gruss, Linksfuss 20:51, 21. Mär. 2010 (CET)

Hinweis Yikrazuul

Hallo Linksfuss, bei der biologische Bedeutung fehlt praktisch komplett der Sachverhalt aus Kohlenstoffdioxid-Assimilation. Calvin-Zyklus ist ein Anfang, aber es gibt ein Haufen anderer Fixierungswege. Habe aber keine Zeit, das selbst einzubauen. Grüße, -- Yikrazuul 18:25, 1. Apr. 2010 (CEST)

Danke

Danke für die Anmerkungen und die Teilnahme am Review. Der Artikel wird später weiter bearbeitet. Gruss, Linksfuss 22:38, 7. Apr. 2010 (CEST)

Emissionen

Die im Artikel angegebenen Emissionsmengen - anthropogen und total - decken sich nicht mit IPCC-Daten [8], auch nicht nach Umrechnung C -> CO2. 129.132.225.144 15:58, 9. Mär. 2010 (CET)

Hm, im engl. Artikel sind die Zahlen nochmals etwas anders. --Leyo 16:10, 9. Mär. 2010 (CET)

Ich würde es für sinnvoll erachten, einen Abschnitt Emissionen einzufügen und dort alle CO2 Entstehungsraten, der fossilen Energieträger tabellarisch aufzuführen. Beispiel: 1 kg Erdgas (SKE) = 1,5 kg CO2 Grüße --D.Olbrich 23:32, 9. Apr. 2010 (CEST)

Änderungen im Abschnitt Vorkommen in der Atmosphäre

Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wo diese Änderungen eine Verbesserung des Artikels darstellen sollen. Die Änderungen sind imo ein Verstoß gegen WP:Neutraler Standpunkt. Wieso sollen Formulierungen wie „wichtigste Ursache“ oder der Hinweis auf andere Treibhausgase in den Artikel? Das ist ein Artikel über den Stoff Kohlenstoffdioxid, andere Aspekte können in den genannten Hauptartikeln ja gerne detailliert ausgebreitet werden. Gruss, Linksfuss 19:23, 23. Mär. 2010 (CET)

Der Artikel ist erst mal einen Tag komplett dicht (bevor Fragen dazu kommen: WP:DFV). Die Beteiligten sind nun wirklich lange genug dabei um zu wissen, dass sich so etwas nicht per Editwar lösen lässt. Solltet ihr euch hier einigen können, werde ich die Seite wieder freigeben. –-Solid State «?!» 19:29, 23. Mär. 2010 (CET)
Hallo Linksfuss,
die Forumulierung im Artikel waren nicht zutreffend.
  • So absorbiert CO2 wie ich schrieb auch ein wenig im kurzwelligen Bereich, nachzulesen etwa hier.
  • Im ganzen Artikel wird kein einziges Mal auf globale Erwärmung verlinkt, obohl das wohl das Hauptthema bzgl. CO2 ist. Das habe ich verbessert.
  • Eine der möglichen Ursachen ist der Anstieg der Konzentration an Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre. Die Forumulierung entspricht nicht dem Stand der Wissenschaft: Es steht ausser Frage, dass CO2 in die Strahlungsbilanz eingreift und so einen signifikanten Einfluss auf die Klimaveränderung der letzten Dekaden hat.
  • Wieso sollen Formulierungen wie „wichtigste Ursache“ oder der Hinweis auf andere Treibhausgase in den Artikel? Warum nicht? ich finde es "recht" wichtig zu erwähnen, dass CO2 den grössten Anteil an der anthropogenen Verstärkung des Treibhauseffektes hat. Und in einem Nebensatz auf andere Treibhausgase hinzuweisen, öhmmm was bitte ist daran verkehrt? --IqRS 19:47, 23. Mär. 2010 (CET)
Hallo IqRS, mit der Absorption im kurzwelligen Bereich habe ich kein Problem. Es mag sein, dass im Artikel bislang kein Mal auf globale Erwärmung verlinkt wird, als Hauptartikel ist aber Treibhauseffekt angegeben, das sollte eigentlich reichen. Ein weiterer Link auf globale Erwärmung schadet aber nicht. Das Kohlenstoffdioxid in die Strahlungsbilanz eingreift, ist unbestritten. Doch andere Gase greifen auch in die Strahlungsbilanz ein. Deren Absorptionsbanden schließen ggfls. andere IR-Fenster und haben damit einen vielleicht überproportionalen Anteil an der globalen Erwärmung. Der Anteil der Reflektion durch die Erdoberfläche (Thema Wüsten) spielt eine Rolle usw. Außer CO2 werden von Sonnenflecken, Golfstrom bis Kuhfürzen eben noch eine Menge anderer Theorien diskutiert. Mir liegt nur daran, das Thema Kohlendioxid (nicht Treibhauseffekt oder globale Erwärmung) so neutral wie möglich darzustellen und Superlative zu vermeiden. Gruss, Linksfuss 20:44, 23. Mär. 2010 (CET)
Und genau deshalb sollte man sich an die Fachliteratur halten und nicht wild herumspekulieren. Es ist eben gerade nicht so, dass es zig gleichberechtigte Theorien zur globalen Eewärmung gibt! Aus diesem Grund ist es POV dies so darzustellen. --IqRS 20:56, 23. Mär. 2010 (CET)
Dito.--JBo Disk Hilfe ? ± 20:58, 23. Mär. 2010 (CET)
Warum gibt es die Kontroverse um die globale Erwärmung? Gruss, Linksfuss 21:02, 23. Mär. 2010 (CET)
Dort steht nichts was deine Darstellung stützt.--JBo Disk Hilfe ? ± 21:08, 23. Mär. 2010 (CET)
Guter Stichpunkt: Die Kontroverse, die im wesentliche eine politische, keine wissescnaftliche ist, wird im Artikel erwähnt, die globale Erwärmung jedoch nicht. POV2. Wenn etwas an meinen Ändeurngen auszusetzen ist, dann doch bitte auf Sachebene und mit Fachliteratur und nicht solche komischen Suggestivunterstellungen. --IqRS 21:11, 23. Mär. 2010 (CET)
Tschuldigung, aber welche komischen Suggestivunterstellungen? Meine Version ist momentan wie folgt.
  1. Allgemein ist seit den 1990er Jahren anerkannt, dass es einen statistisch signifikanten anthropogenen Einfluss auf das Klima gibt. Da sind wir uns wohl einig?
  2. Eine der möglichen Ursachen ist der Anstieg der Konzentration an Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre. Hier sind wir uns offensichtlich nicht einig.
  3. Diese Vermutung führte zur Kontroverse um die globale Erwärmung. Dürfte wohl so stimmen.
  4. Ohne Berücksichtigung der Treibhausgase sind die beobachteten Temperaturdaten wahrscheinlich nicht zu erklären. Einig oder nicht?
Ich warte erst mal Euere Antwort ab, dann können wir ja mit dem eigentlichen Thema, und das ist momentan für mich der Review des Artikels, weitermachen. Gruss, Linksfuss 21:21, 23. Mär. 2010 (CET)
  1. Es fehlt zu was dieser Einfluss führt --> globale Erwärmung
  2. Richtig erkant, Textstelle im IPCC Bericht ist verlinkt.
  3. Nein, schau mal nach was eine Vermutung ist. Ausderm plädierst Du ständig für eine Konzentration auf das wesentliche, warum die Verlinkung auf die eher politisch motivierte und in Deutschland kaum vorhandene Kontrovese?
  4. Ohne Berücksichtigung der Treibhausgase ist die beobachtete globale Erwärmung sehr wahrscheinlich nicht zu erklären so gehts von mir aus in Ordnung. --IqRS 21:30, 23. Mär. 2010 (CET)
Dann ist das eine akzeptable Version?
  1. Allgemein ist seit den 1990er Jahren anerkannt, dass es einen statistisch signifikanten anthropogenen Einfluss auf das Klima gibt.Die globalen Erwärmung kommt ja zwei Sätze später
  2. Eine der wahrscheinlichen Ursachen ist der Anstieg der Konzentration an Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre.
  3. Ohne Berücksichtigung der Treibhausgase ist die beobachtete globale Erwärmung sehr wahrscheinlich nicht zu erklären
Gruss, Linksfuss 21:51, 23. Mär. 2010 (CET)
Ich schlage folgendes vor (stilitisch kann man das sicher noch verbessern, ist noch recht holprig): Allgemein ist anerkannt, dass es einen statistisch signifikanten anthropogenen Einfluss auf das Klima gibt, der hauptverantwortlich für die globale Erwärmung ist. Diese Erwärmung geht sehr wahrscheinlich zum größten Teil auf die Verstärkung des Treibhauseffektes durch den Austoß von Treibhausgasen zurück. Mit einem Anteil von ca. 60% an der anthropogenen Verstärkung des Treibhauseffektes spielt der Asntieg der Kohlendioxidkonzentration die wichtigste Rolle. Ohne Berücksichtigung der Treibhausgase ist die beobachtete Klimaerwärmung sehr wahrscheinlich nicht zu erklären. Die Folgen der globalen Erwärmung sollen durch Klimaschutz gemindert werden.--IqRS 22:09, 23. Mär. 2010 (CET)
Wenn wir hauptverantwortlich durch mit verantwortlich und die wichtigste noch durch eine wichtige ersetzen können, sind wir da! Gruss. Linksfuss 22:28, 23. Mär. 2010 (CET)
Wir haben da mal die Eigenschaften von CO2 (und da gibts auch noch H2O als wichtigstes Treibhausgas), dann den Treibhauseffekt selbst, den anthropogenen Anteil am CO2 und die Sache mit der Globalen Erwärmung. Hier sollte hinreichend differenziert werden. -- ~ğħŵ 23:38, 24. Mär. 2010 (CET)
Bitte was ?? Genau diese falschen Formulierungen sind doch diejenigen die wir hier seit bald 3 Stunden kritisieren !--JBo Disk Hilfe ? ± 22:32, 23. Mär. 2010 (CET)
Die Wahrschienlichkeits-Formulierungen sind der Fachliteratur entnommen, wir können sie daher nicht einfach nach belieben ändern. Bei den Treibhausgasen ist es ja sogar so, dass wenn nur sie Einfluss hätten, der Temperaturanstieg wohl sogar noch grösser wäre ("It is likely that increases in greenhouse gas concentrations alone would have caused more warming than observed because volcanic and anthropogenic aerosols have offset some warming that would otherwise have taken place."). Daher ist das die einzig akzeptable Formulierung; es sei denn Du hast belastbare Quelen, die etwas anderes aussagen...--22:39, 23. Mär. 2010 (CET)
Eigentlich habe ich die Wahrscheinlichkeiten ja auch gar nicht bemängelt(?), sondern vorgeschlagen, die zwei Formulierung durch mit verantwortlich und eine wichtige zu ersetzen. Gruss, Linksfuss 23:11, 23. Mär. 2010 (CET)
Ich sehe keinen Sinn darin hier noch länger über deine unbelegte (und unbelegbare) Privatmeinung zu diskutieren. Die Version von IqRS ist korrekt und daher zu bevorzugen. Über den genauen Wortlaut kann man freilich nochmal reden.--JBo Disk Hilfe ? ± 21:34, 23. Mär. 2010 (CET)
Das Zurücksetzen von dir, Linksfuss, ist völlig inakzeptabel. Es ist eine weithin anerkannte Tatsache, dass das CO2 die mit Abstand wichtigste Ursache für die globale Erwärmung ist. Bitte erstmal nachdenken bevor du hier auf Basis falschverstandener Richtlinien und schlichter Unwissenheit anderer Leute Beiträge revidierst.--JBo Disk Hilfe ? ± 19:52, 23. Mär. 2010 (CET)
Hallo JBO, ich habe den Artikel in den letzten Wochen intensiv bearbeitet und danach ins Review gestellt. Eine gewisse Pflege des Artikels sollte mir daher zustehen und dazu gehört nun mal auch eine möglichst neutrale Formulierung verschiedener Sachverhalte. Zu Deinen Vorwürfen hier in der Diskussion: Du hast einen Artikel über die Friends of Science (Freunde der Wissenschaft!) eingestellt, in dem es heißt: It is our opinion that the Sun is the main direct and indirect driver of climate change. Soweit zu Deiner Behauptung, das es eine weithin anerkannte Tatsache, dass das CO2 die mit Abstand wichtigste Ursache für die globale Erwärmung ist. Die Freunde der Wissenschaft (wohlgemerkt Dein eigener Artikel) scheinen anderer Ansicht zu sein. Der Artikel heißt im Übrigen Kohlenstoffdioxid und nicht Treibhauseffekt. Gruss, Linksfuss 20:44, 23. Mär. 2010 (CET)
Klar hab ich das Artikelchen über diese Lobbyorganisation angelegt. Und ? Das heißt doch wohl nicht, dass ich daren Meinung bin. Deine kosmetischen Veränderungen habe ich durchaus mit Wohlwollen registriert. Hier und jetzt schießt du aber deutlich über das Ziel hinaus.--JBo Disk Hilfe ? ± 20:52, 23. Mär. 2010 (CET)
Siehe zum Beispiel hier. Gruss, Linksfuss 21:35, 23. Mär. 2010 (CET)
Das ist ganz und gar trivial. Der 11-jährige Sonnenfleckenzyklus ist offenkundig zu kurz um eine seit 150 Jahren andauernde Erwärmung verursachen zu können. Das hatten wir alles schon x-mal an anderer Stelle. Außerdem ist dort ... anthropogen bedingten Klimawandel besser interpretieren ... zu lesen.--JBo Disk Hilfe ? ± 21:42, 23. Mär. 2010 (CET)
Was soll das? Du hast das Paper ganz offensichtlich nicht gelesen, sonst wäre die wohl das aufgefallen: This response also cannot be used to explain recent global warming because the 11-year solar cycle has not shown a measurable trend over the past 30 years. Ich glaube nicht, dass die Diskussion hier zielführend ist. Bitte schreib - belegt mit Quellen auf - was dir an meiner Version nicht gefällt - sonst werde ich sie, sobald der Artikel entsperrt wurden, etwas modifiziert wieder einstellen. --IqRS 21:56, 23. Mär. 2010 (CET)
Wenn es belegt ist, gehört das auch in den Artikel, auch "wichtigste" (Superlative sind nur in der Einleitung zu vermeiden) besser jedoch ein genauer/ungefährer (Prozentsatz). Die zitierte Quelle (wieviel Seiten? Ohne Unterverweis beim ersten, ist das ein Witz?) gibt das zumindest hier [9] nicht her - da steht "[...]the TAR, leading to very high confidence7 that the global average net effect of human activities since 1750 has been one of warming, with a radiative[...]" Vielleicht steht es ja hier drin [10]? Ernsthaft, IqRS: Du kannst nicht ein (mehrere?) tausend Seiten langes Dokument ohne Seitenangaben als Quelle angeben und erwarten, dass das die Aussage nachvollziehbar "belegt". In der zweiten Quelle [11] steht unter 'conclusions': "regions. The results in the present paper indicate that, for global scales, additivity is a good approximation of the response to various forcings." Wie du das zu ". Ohne Berücksichtigung der Treibhausgase sind die beobachteten Temperaturdaten nicht zu erklären." zusammenfasst ist auch etwas gewagt? (Ausserdem ist das eine Einzelstudie - bei Themen die durch Industrieinteressen umstritten sind ist sowas wie die 1. Quelle besser) Das Treibhauseffekt und globale Erwärmung im Artikel bisher unterrepräsentiert ist, ist unbestritten - es braucht eine eigene top-level Überschrift. Das Zurücksetzen war von *keinem* von euch toll. Von der Existenz der Diskussionsseite wisst ihr das hin-und-her Zurücksetzen war von beiden Seiten unakzeptabel. Iridos 20:16, 23. Mär. 2010 (CET)
und das war eigentlich eine direkte Antwort ganz oben direkt nach der Artikelsperre, zig Antworten dazwischenzuklemmen ist auch nicht die feine Englische Iridos 06:44, 14. Apr. 2010 (CEST)
@Iridos:
Fündig wirst Du z.B. in der SPM: Most of the observed increase in global average temperatures since the mid-20th century is very likely due to the observed increase in anthropogenic greenhouse gas concentrations. Es ist ein Fakt, dass man nach heutigen Kentnissstand die Erwärmung der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ohne Hinzunahme von Treibausgasen nicht erklären kann. Die Aussage lässt sich durch weitere Studien noch besser belegen, etwa Gillett et al. 2008. --IqRS 20:40, 23. Mär. 2010 (CET)
Ich plädiere uneingeschränkt für die Version von IqRS. Benutzer Linksfuss sei geraten, sich ernsthaft mit den Kernaussagen des letzten IPCC-Reports auseinanderzusetzen. Die gegenwärtig zu beobachtende Erwärmung lässt sich mittlerweile nur noch durch den gestiegenen Treibhausgas-Ausstoß - und hier IST im Wesentlichen CO2 zu nennen - schlüssig erklären. Ich führe diese Diskussion auch gerne im VA weiter. Die Reverts von Jbo166 und IQRS waren aus meiner Sicht vollkommen gerechtfertigt. -- hg6996 00:14, 24. Mär. 2010 (CET)
Hmm, so viel war doch über meinem Beitrag gar nicht geschrieben worden [12]? Und naja... "is very likely" == "is an undeniable fact"? Man drückt sich dort schon immer sehr vorsichtig aus - und der Artikel sollte darüber nicht hinausgehen. Und ich werde dort leider für Satz 2 nicht fündig, denn der Abschnitt spricht nur von "anthropogenic greenhouse gas" und schlüsselt nicht auf, Hauptverursacher könnte nach *diesem* Abschnitt genauso Methan sein. (Ich zweifle eure Sätze nicht unbedingt an, aber es ist momentan schwer nachzuvollziehen) Für die weitere Arbeit: Vielleicht könnt ihr euch ja anhand der vorhandenen Quellen zuerst auf die grobe Richtung einigen, bevor es beim Editieren wieder zu Missverständnissen kommt? Es sind ja noch mehr Änderungen nötig, als zwei Sätze mehr. Wenn das jedesmal zu Diskussionen führt ist das sehr ermüdend. Einer meiner Punkte beim Review war ja auch, dass das Thema hier noch zu kurz kommt. Ich habe zum Treibhauseffekt/globale Erwärmung (zwar einiges) jedoch nicht genug gelesen, als dass ich selbst momentan hier allzuviel dazu sagen möchte. Auch das Kyoto-Protokoll wird hier noch nicht erwaehnt, das wird wohl die zukünftige Produktion beeinflussen.
Den statistisch signifikanten anthropogenen Effekt mag meine OMA übrigens gar nicht - ist das vielleicht sowas wie eine "messbare/nachweisbare Auswirkung menschlichen Wirkens"? Oder gar ein "nachweisbar durch Menschen beeinflusster Effekt"? Auch nicht vergessen, dass das hier der Artikel Kohlenstoffdioxid is... es ginge wohl den Effekt von Kohlendioxid von den anderen (z.B. Methan, Lachgas, etc.) zu trennen. Ob es "hauptverantwortlich" oder "mitverantwortlich" ist (und eventuell über den Daumen gepeilt zu wieviel Prozent die Gase beitragen) sollte sich feststellen/belegen lassen?
Ich denke, dass dies hier am interessantesten ist - das belegt folgendes This RF estimate [of greenhouse gases] is likely to be at least five times greater than that due to solar irradiance changes.. Und für 2005: CO2: 379ppm, RF=1.66, Methan: 1774 ppb, RF=0.48. FCKWs: (keine Mengenangabe, Gemisch) 0.32; Lachgas: 319ppb, RF= 0.16; FKWs: RF=0.017. Das gibt für 2005 als Summe 2.64, CO2 ist grösster Einzelverursacher mit 62% (jedoch aufgrund Menge, nicht Wirksamkeit). Hm, Ozon habe ich rausgelassen, das würde die Prozentzahl auf 56% drücken. Wasserdampf kann das ganze wohl durcheinanderwerfen. Bin ich froh, dass das gleich auf Seite 1 von 106 kam :) Diese Prozentanteile "Radiative Forcing" würde ich jetzt mal vereinfachend mit "Relativen Einfluss auf den Treibhauseffekt" übersetzen (nicht ganz korrekt, man tut was man kann). Die Graphik auf Seite 136 (die wir auch haben) zeigt das gleiche (Wobei der Fehlerbalken der "Total net human activities" erschreckend hoch ist) Quellen hat's wohl genug und viele davon sind in Globale_Erwärmung - ich bin sicher, ihr werdet euch sicher einig :) Den IPCC Report kann man als wohl als authorativen "momentanen Stand der Wissenschaft" ansehen und da gibt's wenig zu deuteln? Iridos 01:16, 24. Mär. 2010 (CET)
Stimme dir zu, dass wir uns den IPCC Bericht halten sollten. Genau wie du beschreibst, habe ich übrigens die "ca. 60%", wie sie jetzt im Artikel stehen, hergeleitet. Da die Grafik wichtig ist, findet man sie natürlich auch in der Zusammenfassung, etwas genauer schauen ;-) Wasserdampf wirbelt nichts durcheinander weil es kein Forcing, sondern ein Feedback ist: Anders gesagt; direkt können wir die Wasserdampf-Konzentration nicht beeinflussen, indirekt aber schon: Mehr Treibhausgase bedeutem Erwärmung, sodass die Luft dann auch mehr Wasserdampf aufnehmen kann (also ein Feedback). Dieser Effekt ist in der Klimasensitivität enthalten, die wir hier auch noch erwähnen sollten (wie auch die Absorptionsbanden von Kohlendioxid). ist schliesslich ein ganz zentraler Wert, dass die Temperatur im Gleichgewicht um ca. 3°C steigt, verdoppelt man die CO2-Konzentration. --IqRS 22:39, 24. Mär. 2010 (CET)

Die letzten POV-Änderungen sind gänzlich inakzeptabel. Hier im Artikel geht es um CO2, und dessen Eigenschaften. Es gibt genug Golbaleerwärmungistunseruntergang-Artikel, der CO2 Artikel muss nicht auch noch dorthin abgebogen werden. Hier gehts nicht um den TRreibhauseffekt - dafür gibts einen eigenen Artikel - und schon gar nicht um die globale Erwärmung. Das ist ein Chemie-Artikel, hier gehts um Tatsachen und Fakten, und nicht um virtuelle Rechenmodelle und deren auf Konsens getrimmte Rechenergebnisse. -- ~ğħŵ 09:03, 24. Mär. 2010 (CET)

Dem widerspreche ich. Ich finde es durchaus sinnvoll das Thema hier kurz anzureißen.--JBo Disk Hilfe ? ± 10:37, 24. Mär. 2010 (CET)
Überhapt nichts muss "umgebogen" werden. Dinge in einem enzyklopädischen Artikel müssen ihrer Relevanz nach dargestellt werden - unwichtiges nicht oder nur kurz, sehr wichtiges etwas ausführlicher. Die globale Erwärmung ist seit Jahren ein Dauerbrenner in der Presse und hat damit hohe Relevanz. Kohlendioxid ist nach momentanem Stand der Wissenschaft mit 50%-60% des Effekts Hauptverantwortlicher, damit gehört das auch in einen Artikel "Kohlendioxid" rein. Wenn du an einer Änderung ein Einführen eines NNPOV zu erkennen scheinst, dann kannst du das natürlich konkret hier (am besten mit Gegenvorschlag?) bemängeln - oder gleich ändern. Dass es die Artikel globale Erwärmung und Treibhauseffekt gibt ist klar. Üblich ist eine kurze Zusammenfassung und Verweis auf Hauptartikel (ist ja auch schon ansatzweise so, nur ist es bis jetzt noch keine echte Zusammenfassung). Ich verstehe eigentlich gar nicht, wieso das alles Grund zur Aufregung ist Iridos 22:33, 24. Mär. 2010 (CET)
Mir gehts primär einmal um die Formulierung, sekundär um den Umfang, der hier dargestellt werden soll. Beides muß ausgewogen und neutral sein. Das war bei den letzten Versionen nicht immer der Fall. -- ~ğħŵ 23:35, 24. Mär. 2010 (CET)
Dann solltest du vielleicht konkrete Formulierungen kritisieren? Ich sehe nicht wieso das ein Thema ist, bei dem NNPOV so ein grosses Problem sein soll. Dadurch, dass das ganze von den dort führenden Wissenschaftlern über den Weltklimarat für die Politik aufbereitet und veröffentlicht wurde gibt es authorative Quellen (besser wird's nicht!) und alles andere sind momentan Mindermeinungen. Solange man relativ nah an den (meist vorsichtigen) Formulierungen von dort bleibt, sollte es einfach und wenig kontrovers sein, etwas darüber zu schreiben? Wenn ich die letzten Änderungen überfliege, macht mir vor allem der exzessive Gebrauch des ungebräuchlichen "anthropogen" Bauchschmerzen - das kommt in dem bisschen Text jetzt schon vier mal vor. Wenn du mal bei tagesschau.de suchst, wird der Begriff kein einziges Mal gefunden. Scheint mir eine subtile Art von Anglizismus zu sein (oder anglizistisch bedingter Hellinismus) Guckt man dort in Berichte, heisst es (zu recht!) immer "vom Menschen verursacht" - genau das gleiche, wenn man auf den Seiten vom Deutschlandradio sucht (na gut, einen Treffer gibt's da). Iridos 21:45, 25. Mär. 2010 (CET)
Ändere es doch einfach ! Gruß.--JBo Disk Hilfe ? ± 22:08, 25. Mär. 2010 (CET)

Vorkommen in den Ozeanen (Übersetzungsfehler)

Hallo, in dem Abschnitt (Vorkommen in den Ozeanen) steht das ungefähr 50 mal mehr Kohlenstoffdioxid in den Ozeanen gelöst ist, als in der Atmosphäre. Bei deiner Quellenangabe steht aber, das 50 mal mehr Kohlenstoff (Carbon) in den Ozeanen enthalten ist als in der Atmosphäre. Bei dieser Quelle (22) habe ich zu dem eine Tafel gefunden, bei der ein CO2-Gehalt der Ozeane von etwa 11 ppm angegeben ist (Jahr 2000) Im Vergleich dazu CO2-Gehalt der Atmosphäre 385 ppm im Jahre 2000. Es ist also fast genau umgekehrt. In einem Anteil (bspw. Kg) Luft ist etwa 38 mal mehr CO2 enthalten, wie in der gleichen Menge Ozeanwasser. Also am einfachsten ist es, das Dioxid im Wort Kohlenstoffdioxid einfach zu löschen, dann stimmt der Satz wieder. Andererseits passt dann der Abschnitt nicht mehr zum gesamten Artikel bei dem es ja um CO2 geht und nicht um C.

Grüße --D.Olbrich 20:44, 5. Apr. 2010 (CEST)

thumg
thumg
Das im Meerwasser gelöste CO2 wird zum größten Teil per Gleichgewichtsreaktion in Kohlensäure, Hydrogenkarbonat und Karbonat umgewandelt. Deshalb passt das mit dem "Kohlenstoff" schon. Ich mach das "-dioxid" gleich mal weg.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:41, 5. Apr. 2010 (CEST)

Ich hab mal nachgerechnet, wenn man von 2 mg/l CO2 im Meerwasser ausgeht und davon das 1,338 Mrd. km³ Wasser in den Ozeanen ist, dann enthalten die Ozeane insgesamt 2676 Gigatonnen nicht dissoziiertes Kohlendioxid. grüße --D.Olbrich 21:48, 8. Apr. 2010 (CEST)

Na solang du nicht anfängst selbstausgerechnete Werte in Artikel einzutragen, ist ja alles ok :) --JBo Disk Hilfe ? ± 22:05, 8. Apr. 2010 (CEST)

Nee,:) wäre aber schön wenn jemand das bestätigen könnte. Die vagen Kohlenstoffangaben in dem Abschnitt "Vorkommen", finde ich für das Thema Kohlenstoffdioxid ungenügend. Wenn beispielsweise die Angabe stimmt, dass 800 Gigatonnen Kohlenstoff in Form von CO2 in der Atmosphäre vorhanden sind, warum schreiben wir dann nicht: "Es befinden sich circa 2933 Gigatonnen Kohlendioxid in der Atmosphäre" Das kann man doch ganz leicht ausrechnen, die molare Masse von CO2 ist ja schließlich kein Geheimnis. Bei den Ozeanen bin ich mir nur nicht sicher ob die 2 mg/l CO2 stimmen. Vielleicht kennt jemand den genaueren Wert ? Grüße --D.Olbrich 22:37, 8. Apr. 2010 (CEST)

Hast du denn schonmal im IPCC-Bericht nachgeschaut ?--JBo Disk Hilfe ? ± 23:02, 8. Apr. 2010 (CEST)

Also ich habe bis eben im IPCC-Bericht gestöbert , angaben zum pH-Wert sind vorhanden, Partialdrücke und Temperaturangaben auch. Wahrscheinliche Meeresspiegelsteigerungen ebenfalls, aber eine Angabbe über die Karbonathärte oder CO2-Konzentration fehlt. Eine von beiden bräuchte ich aber, um die genaue Menge des Kohlendioxides in den Ozeanen zu berechnen. Mal sehen, ich hab einen Prof vom Alfred-Wegener-Institut angeschrieben, eventuell kann der mir genauere Angaben machen. Ansonsten kann mir auch jeder andere eine Quelle verraten. Gute Nacht --D.Olbrich 00:30, 9. Apr. 2010 (CEST)

Was du da rechnest ist aber leider Theoriefindung. Du verwendest Daten aus verschiedenen Quellen und führst sie zu neuen Werten zusammen. Ich bin zwar auch ein Freund der einfachen Darstellung, aber ganz offensichtlich deckt (bisher) keine deiner Quellen das Resultat deiner Rechnung ab. (Das sind in WP:TF die "unveroeffentlichte Daten" oder "eigene Interpretation veroeffentlichter Daten"). Es waere natuerlich schon schoen, dem Leser solch aufbereiteten und zu einem Vergleich wesentlich besser geeigneten Daten an die Hand stellen zu koennen. Was meiner Meinung nach gerade noch vertretbar ist (sein koennte?), ist (wenn auch nicht sonderlich enzyklopaedisch) ein "vorrechnen" im Artikel, d.h. man zeigt die Rohdaten aus den einzelnen Quellen und macht dann die Rechnung fuer den Leser... So wirklich sanktioniert wird dieses Vorgehen von WP:TF allerdings auch nicht. Wenigstens wird auf die Art klar, wie wackelig der Wert eigentlich ist... (von ppm auf Gigatonnen...) Die en:Wikipedia:No_original_research englische Seite zur Theoriefindung schreibt das wesentlich klarer als unsere Seiten: Articles may not contain any new analysis or synthesis of published material that serves to advance a position not clearly advanced by the sources. ganz oben, fett im Kasten; und dann weiter unten: Do not combine material from multiple sources to reach or imply a conclusion not explicitly stated by any of the sources. If one reliable source says A, and another reliable source says B, do not join A and B together to imply a conclusion C that is not mentioned by either of the sources. This would be a synthesis of published material to advance a new position, which is original research. Dort steht allerdings auch, dass das nicht "Routineberechnungen" betrifft (wie das Alter aus Geburtsdatum+Ereignisdatum zu errechnen). Hier ist es etwas mehr als eine einfache Einheitenkonversion... Vielleicht sollten wir auf der Diskussionsseite von WP:TF schauen, ob wir das praezisieren koennen. --Iridos 06:24, 14. Apr. 2010 (CEST)

"Herstellung und Gewinnung"

Den Abschnitt finde ich ein wenig unbefriedigend. Zwischen Herstellung und Gewinnung einseits und Entstehung andererseits gibt es ja den Unterscheid, dass das erste gewollt ist, das zweite nicht unbedingt. Insofern passt wie oben auch schon gesagt auch der Verweis auf einen Hauptartikel Kohlendioxid-Abscheidung und -Lagerung nicht wirklich. Woher satmmt also das CO2, das das zu Trockeneis gemacht wird oder das man in Druckgasflaschen presst, z.B. für die Herstellung von Getränken? Wie wird es aufreinigt? Danke und beste Grüße, --Küchenkraut 14:01, 1. Mai 2010 (CEST)

Korrektur!

Ersetzt bitte mal korrekt "spiritus sylvester", wie es auch in der Quelle 5 folgerichtig angegeben ist. Lateinkenntnisse sind manchmal hilfreich, aber ein bischen Mühe beim Abschreiben schadet auch nicht.(nicht signierter Beitrag von 84.166.246.104 (Diskussion) 22:34, 8. Jul. 2010 (CEST))

Manchmal ist eine vernünftige Wortwahl hilfreicher. -- Roland1952DiskBew. 22:49, 8. Jul. 2010 (CEST)

Wieso Treibhausgas?

Wie kann CO2 als Treibhausgas wirken, wenn es schwerer ist als Luft und deshalb immer in Bodennähe bleibt? Ist der ganze Rummel um dieses Gas nicht eine Riesengroße Verarschung, um Steuergelder in Riesigen Summen zu kassieren? Rudolf Ulrich (nicht signierter Beitrag von 89.246.208.91 (Diskussion | Beiträge) 10:31, 19. Jan. 2010 (CET))

Nein, Gase vermischen sich durch Diffusion immer, daher bleibt CO2 nicht am Boden. Viele Grüße --Orci Disk 11:03, 19. Jan. 2010 (CET)
Siehe auch brownsche Molekularbewegung.--JBo Disk Hilfe ? ± 01:08, 20. Jan. 2010 (CET)

@Rudolf Ulrich: Bin vollkommen deiner Meinung! @Orci: Wenn sich Gase immer vermischen (durch Diffusion) und CO2 nicht am Boden bleibt, warum kommt es dann bitteschön "in Weinkellern, Futtersilos, Brunnen und Jauchegruben immer wieder zu Unfällen"?? CO2 IST schwerer als Luft (siehe auch Nyos-See) und das muss es auch sein, weil es in Bodennähe von allen Pflanzen weltweit zur Photosynthese benötigt wird! Wer in der Schule aufgepasst hat, weiss, dass es möglich ist, CO2 von einem Gefäß in ein anderes umzufüllen und so auch eine brennende Kerze, die sich in einem solchen Gefäß befindet, zu löschen!! MfG, Jefferson Smith (nicht signierter Beitrag von 91.39.185.4 (Diskussion | Beiträge) 06:06, 11. Mär. 2010 (CET))

Es gibt einen Faktor, der das alles erklärt, dieser nennt sich „Zeit“. Die Durschmischung durch Diffusion geschieht eben nicht augenblicklich, weswegen immer ein Großteil des CO2 in Bodennähe (Weinkeller, Gefäß etc.) bleibt, sich aber bei hinreichender Zeit vollständig verteilt. Gruß --Cvf-psDisk+/− 08:42, 11. Mär. 2010 (CET)

Zur Aufklärung möchte ich folgendes Beitragen, ja CO2 ist schwerer als Luft und in Bodennähe ist mehr CO2 enthalten als in der gesamten Atmosphäre. Morgens kurz vor Sonnenaufgang kann der CO2-Gehalt der Luft bspw. über einem Waldboden (wenige Zentimeter) 5-8 % betragen. Sobald aber die Sonne aufgeht und die Luftmassen durch die Erwärmung wieder in Bewegung geraten und die Pflanzen wieder genug Licht haben um die Photosynthese fortzusetzen, wird das Verhältnis wieder herabgesetzt. Grüße --D.Olbrich 15:25, 6. Apr. 2010 (CEST)

Das es schwerer ist sagt ja noch nicht, das es immer am boden zu finden ist. In Weinkellern und Silos hat man behälter mit geringer verbindung zur umgebung, also kaum möglichkeiten, das co2 ausströmt. Konvektion durch unterschiedliche Temperaturen (Wind) spielt auch eine rolle, außerdem ist die vermischung Entropisch begünstigt. Oder anders gesagt, denkst du wir haben eine Ozonschicht? Schonmal nachgeguckt, wie schwer Ozon wirklich ist? oder FCKW? Gravitation ist immer von der Masse des Teilchens abhängig. Denkst du Staub ist schwerer oder leichter als CO2? --93.223.242.21 15:16, 7. Apr. 2010 (CEST)

Man muss es wohl als dynamisches Gleichgewicht mehrerer Ursachen ansehen: Klar sinken Stoffe höheren spezifischen Gewichtes tendenziell nach unten. andererseits ist die Brownsche Molekülbewegung am Werke, die die Luftteilchen durchrüttelt (in allen Richtungen) und damit durcheinanderbringt, und zwar um so energischer, je höher die Temperatur ist (Temperatur ist nach dem gaskinetischen Modell nichts anderes als kinetische Energie der Moleküle). Beide Prozesse wirken gleichzeitig und einander entgegengerichtet; so bildet sich ein dynamisches Gleichgewicht aus, wobei die Durchmischung und Höhenverteilung von der Temperatur abhängt. Des weiteren spielt draußen natürlich auch wind mit hinein; und evtl. Anderes. - Yog-S (nicht signierter Beitrag von 149.225.64.215 (Diskussion) 12:43, 22. Jul 2010 (CEST))

Mal eine ganz einfache Frage, es wird behauptet das Kohlenstoffdioxid ein Treibhausgas ist. Gibt es dazu unabdingbare Beweise? Also eine Studie oder eine Forschungsreihe die ganz klar den Beweis liefert, das Co2 ein Treibhausgas ist? Wenn kein Beweis dargelegt werden kann, sollte das gelöscht werden, und nur die Annahme berechtigt nicht das es als Fakt angenommen wird, egal wie groß der Konsens sein mag. Also selbst hier bei Wikipedia, habe ich keinen Quellen link gefunden, der das Beweist, nur annahmen!!! (nicht signierter Beitrag von 134.102.123.216 (Diskussion) 02:53, 14. Mai 2010 (CEST))

Dass CO2 ein Treibhausgas ist, kann man in einem einfachen Laborexperiment zeigen.--Andif1 15:49, 25. Jun. 2010 (CEST)

Molmassenverhältnis

das Verhältnis der Molmassen von CO2 und C ist 11/3). Diese Angabe ist zwar korrekt aber verwirrend und im dem Sinne keine Verhältnisangabe. Verhältnisangabe CO2 und C ist 44:12 üblicher.(nicht signierter Beitrag von 93.129.175.214 (Diskussion) 12:21, 1. Aug. 2010 (CEST))

Es geht hier aber um eine Berechnung und mit 11 und 3 rechnet es sich deutlich einfacher als mit 44 und 12. Das Ergebnis ist dasselbe. Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:50, 1. Aug. 2010 (CEST)

Pflanzenwachstum

Ich finde den Artikel in diesem Punkt etwas zweifelhaft. CO2 würde in Glashäusern nur dazu verwendet einem "Mangel" an CO2 vorzubeugen? Ich unterstelle mal, dass man Pflanzenwachstum auch als eine Funktion der CO2 Konzentration darstellen könnnte. Und ich glaube nicht, dass diese Funktion auf dem CO2 Niveau der Atmosphäre schon völlig ausgeflacht ist. Sprich: mehr CO2 fördert das Pflanzenwachstum und zwar nicht nur dann wenn vorher ein künstlicher Mangel herbeigeführt worden wäre. "Bekanntlich ist CO2 beziehungsweise Kohlenstoff der stoffliche Eckpfeiler allen Lebens, da Pflanzen CO2 zur Photosynthese benötigen. Allerdings ist die gegenwärtige CO2-Konzentration der Atmosphäre für die meisten Pflanzen des so genannten C3-Typs suboptimal" http://www.scinexx.de/dossier-detail-271-4.html Die Darstellung im Artikel ist diesbezüglich irreführend und einseitig - möglicherweise mit der Intention die Theorie des AGW zu stützen. -- Leitwolf22 18:10, 14. Aug. 2010 (CEST)

Seltsame Satzstellung im Abschnitt Herstellung und Gewinnung

...Dabei fallen pro Jahr circa etwa 36 Milliarden Tonnen Kohlendioxid im Jahr weltweit an... (nicht signierter Beitrag von 77.119.38.69 (Diskussion) 21:48, 22. Sep. 2010 (CEST))

widersprüchliche Dichteangabe?

Im Steckbrief steht, die Dichte von CO2 ist bei 0°C und 1013hPa 1,98kg/m³, im Abschnitt Physikalische Eigenschaften steht, die Dichte von CO2 ist unter Standardbedingungen (25°C und 1013,5kPa) 1,98kg/m³. Kann ja nicht sein, dass sich die Dichte nicht bzw nur marginal ändert bei 25° Unterschied. --77.23.100.89 21:19, 10. Nov. 2010 (CET)

Auch zu Pflanzenwachstum

Das Pflanzenwachstum als Funktion gegen die CO2-Konzenttration auftragen kann nur funktionieren, wenn die CO2-Konzentration der Flaschenhals ist. Normalerweise limitieren aber andere Faktoren den Wachstum: Sonnenstrahlung, Dünger, Wasser Wenn, wie in einem Gewächshaus, alle anderen Faktoren optimal auf die jeweiligen Pflanzen angepasst sind, dann kann eine Erhöhung der CO2-Konzentration auch zu mehr Ertrag führen, andernfalls ist dieser Effekt wahrscheinlich nicht sehr groß. -- 132.230.190.81 12:39, 13. Nov. 2010 (CET)

Stechender Geruch

Kohlenstoffdioxid hat bei hohen Konzentrationen einen stechenden Geruch, ich finde das sollte bei der Kurzbeschreibung ergänzt werden... --80.132.28.223 23:07, 21. Dez. 2010 (CET)

Giftigkeit in hohen Konzentrationen

Für die Giftigkeit in hohen Konzentrationen möchte ich gerne einen Beweis sehen, bzw. eine glaubwürdige Quelle lesen. Ab welcher Konzentration setzt denn diese Giftigkeit ein? Zufällig wenn nur noch 5% Sauerstoff in der Luft ist? Ab da wird man ohnmächtig und erstickt langsam. Mit Gift hat das hingegen nicht viel zu tun. Bei Stickstoff steht im übrigen auch nichts von "giftig". Ich nehm das mal raus, ich denke hier handelt es sich eher um Panikmache bzw. Verdummung. (nicht signierter Beitrag von 77.21.193.66 (Diskussion) 10:13, 3. Dez. 2010 (CET))

Im großen Chemielexikon Römpp online steht: „Der Mensch erträgt bis zu 2,5 % K. auch bei stundenlanger Einatmung ohne große Schädigung. Anteile von 8–10 % K. rufen Kopfschmerzen, Schwindel, Blutdruckanstieg u. Erregungszustände, solche über 10 % Bewußtlosigkeit, Krämpfe u. Kreislaufschwäche u. die über 15 % apoplexieähnliche Lähmungen hervor.“ Andererseits steht dort aber auch, dass K. toxikologisch unbedenklich ist, und dass es keinen ADI-Wert dafür gibt. Wenn man 10% K. in einen Raum pumpt und fleißig mischt, dann verringert sich die Sauerstoffkonzentration nur um rund 10%, also von 21% auf etwa 19% (und mithin der Sauerstoffpartialdruck). Deshalb erstickt man bei 10% K. nicht aufgrund einer zu geringer Sauerstoffkonzentration. Der K.-Partialdruck steigt dann aber immerhin von weniger als ein Promille auf ein Zehntel des Luftdrucks. Und es kommt nun eben mal nur auf die Partialdrücke an. Eine Erhöhung der K.-Konzentration fördert im Hämoglobin die Abgabe von Sauerstoff. Das ist z. B. im stark belasteten Muskel gut. In der Lunge sorgt das aber auch für eine erheblich geringere Sauerstoffaufnahme. Die Verhältnisse bei Stickstoff sind da ganz anders. Stickstoff hat ohnehin schon einen Partialdruck von 79% des Luftdrucks. Außerdem beeinflusst Stickstoff nicht das Hämoglobin. Stickstoff löst sich allenfalls im Blutplasma (bei weitem nicht so gut, wie K.), und das bringt nur Probleme bei hohem Druck, weil bei der anschließenden Dekompression hauptsächlich der Stickstoff Gasblasen bildet (Taucherkrankheit). Hier kann man also bei normalem Druck wirklich nur mit extremen Mengen an Stickstoff die Sauerstoffkonzentration verringern. Aber auch das Hineinpumpen von etwa soviel Stickstoff, wie sich schon Luft im oben erwähnten Zimmer befindet, verringert die Sauerstoffkonzentration und damit den Partialdruck "nur" auf etwa 10%. Damit kann man Stickstoff wohl nicht als toxisch bezeichnen. Ob man das bei K. tun sollte, darüber kann man sich streiten. Unfälle mit Todesfolge durch K. im Freien(!) hat es aber oft schon gegeben (zuletzt vor einigen Jahren in D, erinnere mich nicht mehr, wo und wann genau). Wenn da Leute sterben, die Hunderte von Metern weg sind und sich nicht gerade in einer Senke befinden, sollte man wohl doch an ernste Probleme spätestens ab 15% K.-Konzentration denken. --PaulT 11:27, 3. Dez. 2010 (CET)
Und was willst Du uns konkret damit sagen ? Ich lese hier nix, was im Widerspruch zum Artikelinhalt stünde ? --hg6996 06:17, 17. Jan. 2011 (CET)
Ich les' das so: Wäre CO2 wirklich ungiftig, dann ergäben sich schädliche Auswirkungen nur aus der Verdrängung/Herabsetzung des Sauerstoffanteils der Atemluft. Es gibt aber wohl zusätzlich den Effekt (wenn ich's richtig verstanden hab'), dass die Lunge nicht mehr ausreichend CO2 abgeben und O2 aufnehmen kann, selbst wenn noch genug O2 da ist (z.B. 19% der Luft). Wenn CO2 also "nicht ungiftig" ist, dann ist es (in hohen Dosen) ja wohl giftig. --arilou 13:43, 31. Jan. 2011 (CET)
Ich hab die Einleitung mal etwas klarer formuliert. Die oft ebenso gegebene Verdrängung des Sauerstoffs ist zwar korrekt angemerkt, aber aus genannten Gründen nur von zweitrangiger Relevanz. --hg6996 13:49, 31. Jan. 2011 (CET)
Als jemand, der mit dieser Substanz "zu Showzwecken" (lang lebe der Trockeneisnebel) schon des öfteren umgehen musste, würde ich mich hier auch gerne einmal zu Wort melden. Kohlenstoffdioxid hat tatsächlich nicht nur erstickende, sondern auch eine toxische Wirkung. Letztere setzt sogar wesentlich eher ein, als erstere. Etwa 5 % Vol. CO2 in der eingeatmeten Luft führen zu Bewusstlosigkeit, etwa 8 % Vol. CO2 zum Tod, jeweils binnen etwa 30 - 60 Minuten Exposition. Die Sauerstoffkonzentration ist in dem Fall noch mehr als ausreichend. Wenn wir vereinfachend mal von 78 % Vol. N2, 21 % Vol. O2 und 1 % Vol. Ar in normaler atmosphärischer Luft ausgehen und dann solange CO2 einleiten, bis 8 % Vol. erreicht sind, dann haben wir anschließend eine Zusammensetzung von 71.76 % N2, 19,32 % O2, 8 % Vol. CO2, 0.92 % Ar. Die 19.32 % Vol. O2, die wir jetzt noch haben, die reichen massig zum Überleben. Trotzdem würde diese Zusammensetzung kein Mensch über eine längere Zeitspanne aushalten. Die primäre toxische Wirkung des Kohlenstoffdioxids beruht nämlich auf der Verschiebung des Blut-pH-Wertes in den sauren Bereich. Dieser ist normalerweise bei 7.4, also leicht alkalisch. Kohlenstoffdioxid ist ein Nichtmetalloxid und reagiert mit dem im Blut vorhandenen Wasser zu Kohlensäure. Das Gleichgewicht lautet: 2H2O (Wasser) + CO2 (Kohlenstoffdioxid) <--> H2CO3 (Kohlensäure) + H2O (Wasser) <--> H3O+ (Oxonium) + HCO3- (Hydrogencarbonat). Katalysiert wird diese Gleichgewichtsreaktion durch das im Blut vorhandene Enzym Carboanhydrase. Wenn dem System jetzt Kohlenstoffdioxid ("linke Seite") zugeführt wird, reagiert es, dem Le-Chatelier-Prinzip folgend, "nach rechts". Es entsteht mehr Oxonium. Der pH-Wert sinkt. Das Blut wird "saurer". Ein gefährlicher Zustand, der nichts mit Sauerstoffmangel zu tun hat. Sinkt der pH-Wert unter einen Wert von 6.8, tritt unweigerlich der Tod ein. Vorher zuerst Unwohlsein, Kopfschmerzen, Schwindel, schließlich Bewusstlosigkeit. Die ganzen Wirkungen, die wir von Kohlenstoffdioxid eben kennen. Letztlich alles Auswirkungen des zu niedrigen pH-Wertes. 217.94.254.189 00:15, 10. Feb. 2011 (CET)


Wenn ich mir die Diskussion hier und die Liste der CO2-Wirkungen weiter unten im Artikel ansehe, dann kommt mir dieser Satz in der Einleitung aber höchst fragwürdig vor:
"Kohlenstoffdioxid ist nicht giftig, kann aber bei zu hohen Konzentrationen zum Tod durch Ersticken führen, indem es die Kohlenstoffdioxid-Abgabe der Lungen hemmt (obwohl der Sauerstoffanteil der Luft noch ausreichend wäre)."
Erstens führt eine verminderte CO2-Abgabe in der Lunge nicht zu Erstickung, sondern "nur" zur Blutversauerung; dafür wäre eine verminderte O2-Aufnahme nötig; der Sauerstoffmangel folgt erst im zweiten Schritt, durch niedrigere Sauerstofftransportkapazität des Hämoglobins im saureren Blut. Zweitens scheint der Hauptmechanismus der Ausfall des Atemzentrums zu sein. Drittens ist es sehr wohl eine Giftwirkung, wenn CO2 die Leute trotz reichlich Sauerstoffangebot ersticken lässt - die gleichen Umstände liegen ja auch bei Blausäure vor.
Ich korrigier das dann mal. -- Joachim Durchholz 11:50, 13. Feb. 2011 (CET)
Der Vergleich mit Blausäure hinkt. Die Wirkungsmechanismen sind grundverschieden. Genauso wie bei Kohlenstoffmonoxid. Blausäure verhindert die Zellatmung, sprich die Zellen können unter Einwirkung von Blausäure Sauerstoff und Glucose nicht mehr unter Energiegewinn zu Kohlenstoffdioxid und Wasser verstoffwechseln. Das Blut des Betroffenen ist also stark mit Sauerstoff gesättigt (weil der weiterhin über die Lungen aufgenommen wird, die Zellen aber nahezu keinen mehr verbrauchen) und es ist nahezu kein Kohlenstoffdioxid im Blut vorhanden (weil das weiterhin über die Lungen abgegeben wird, die Zellen aber keins mehr erzeugen) und der pH-Wert dementsprechend alkalischer, als üblich (sprich weit über dem normalen Wert von 7.4). Hier kommt also effektiv der Stoffwechsel zum Erliegen. Kohlenstoffmonoxid hingegen ist ein starkes Reduktionsmittel und bindet stark an das im Blut vorhandene Hämoglobin. Dieses kann daraufhin nichts mehr aufnehmen. Weder Sauerstoff in den Lungen, noch Kohlenstoffdioxid von den Zellen. Hier kommt also der Transport zum erliegen, während der Stoffwechsel weiterläuft. Kohlenstoffdioxid hingegen beeinflusst den pH-Wert des Blutes. Das ist die unmittelbare Wirkung. Dadurch kann das Blut zwar auch weniger Sauerstoff transportieren (Bohr- und Haldane-Effekt, etc.), aber die schädliche Wirkung des Kohlenstoffdioxids dürfte wesentlich direkter sein. Die Zellen des menschlichen Körpers sind an einen Blut-pH-Wert von 7.4 gewöhnt und funktionieren nicht mehr richtig, wenn er stark von diesem Wert abweicht. Nervenzellen zum Beispiel benötigen starke elektrische Gradienten und Konzentrationsgradienten entlang ihrer Zellmembran, um ordnungsgemäß zu funktionieren. Wenn die Zusammensetzung der Interzellularflüssigkeit hinsichtlich bestimmter Ionenkonzentrationen gestört ist (und der pH-Wert wird direkt durch Ionen wie Oxonium bestimmt) hat das Auswirkungen auf das Verhalten dieser Zellen. Diese Effekte dürften eine weit größere Rolle bei der Toxizität von Kohlenstoffdioxid spielen, als der Bohr- und Haldane-Effekt. Der Bohr- und Haldane-Effekt ist eher für die "ordnungsgemäße Funktionsweise" des Organismus verantwortlich, weil er bewirkt, dass Kohlenstoffdioxid von den Zellen leicht an das Blut abgegeben werden kann und in den Lungen (wo die Konzentration von Kohlenstoffdioxid in der Luft niedriger ist, als die im Blut) das Kohlenstoffdioxid sich schnell wieder "vom Hämoglobin löst". 217.94.250.220 01:30, 14. Feb. 2011 (CET)
"Kohlenstoffdioxid ist im Gegensatz zur landläufigen Meinung durchaus giftig, jedoch reichen die Konzentrationen und Mengen, denen man in der Luft oder durch Limonadengenuss ausgesetzt ist, für eine Giftwirkung bei weitem nicht aus." -- Ich entschuldige mich für die Kritik, aber die Formulierung klingt etwas in den Artikel "hineingeflickt" und auch nicht gerade exakt. Der Begriff "giftig" ist exakt definiert. Eine Substanz ist genau dann "giftig", wenn ihre Letale Dosis (LD50) zwischen einem Wert von 25 mg/kg und 200 mg/kg bzw. bei Gasen, wenn ihre Letale Konzentration (LC50) zwischen einem Wert von 0.5 mg/l und 2 mg/l liegt. Dass das bei Kohlenstoffdioxid gegeben ist, wage ich stark zu bezweifeln. Man könnte wohl sagen, der Stoff habe eine gewisse Toxizität (wie vermutlich jede Substanz), aber die Definition einer "giftigen" Substanz erfüllt er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Ich schlage vor, den Satz aus der Einleitung zu streichen. Die Einleitung sollte sowieso nur einen groben Abriss geben. Die Toxizität ist bisher im Abschnitt "Physiologische Wirkungen und Gefahren" grundsätzlich recht gut beschrieben, wobei ich den exakten Wirkungsmechanismus gerne nochmal prüfen würde. 217.94.250.220 01:52, 14. Feb. 2011 (CET)

D'accord. Abgeändert. --hg6996 13:27, 14. Feb. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hg6996 06:34, 22. Feb. 2011 (CET)