Diskussion:Makrolide

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 217.83.183.190
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Ich hoff ich darf einfach so in die Diskussion schreiben... Ich übe gerade nämlich genau mit dem angegebenen Buch - und der Wirkmechanismis erscheint mir nicht wirklich richtig: Die Peptidyl-tRNA sitzt ja eigentlich ((nach Verrücken) an der P-Stelle (also dort wo das entstehende Protein verlängert ist) - an der A-Stelle/Site spricht man ja von Amino-Acyl-tRNA. Die Makrolide verhindern ja das weiterrücken der tRNA von der A auf die P-Site. Dementsprechend erscheint mir Peptidyl-tRNA in dem Zusammenhang falsch. Ich bin nicht sicher, ab wann man statt von Aminoacyl-tRNA (beladen mit der Aminosäure) von Peptidyl-tRNA (incl. entstehendem Protein) spricht. Bei dem verwendeten Buch bin ich eh immer skeptisch - da wird nur zu gern der ein oder andre Fachbegriff genutzt, den man sonst nirgends findet. Noch was vergessen: Lincosamide wirken ja ähnlich - bei denen ist im Aktories (Buch das als Quelle für die Makrolidwirkung genommmen worden ist) folgendes als Wirkung angegeben: "...binden and 50S Untereinheit der Ribosomen -> Blockade der Reaktion der Aminoacyl-tRNA mit dem Peptidyltransferase-Zentrum der Ribosomen..." Ach ja und noch was - bin kein Mediawiki Experte - aber es existiert ein Artikel Makrolide und ein Artikel Makrolidantibiotikum - doppelt gemoppelt. --217.83.183.190 18:40, 7. Aug. 2009 (CEST)MattesBeantworten

Beleg zum Wirkungsmechanismus[Quelltext bearbeiten]

Überschrift nachträglich eingefügt. --Rapober 23:01, 27. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Der Text im Kapitel Wirkmechanismus bezieht sich auf folgende Quelle:

Aktories, Förstermann, Hofmann, Starke. Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie, Urban & Fischer Verlag, 9. Auflage, 2005, München: S. 817

Ciao!(nicht signierter Beitrag von 141.84.69.20 (Diskussion) 22:23, 27. Dez. 2008 (CET))Beantworten

Danke für die Information, zur Quellenangabe siehe auch WP:ZQ. Gruß --Rapober 23:01, 27. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Thematisch sehr große Überschneidung mit Makrolidantibiotika[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist kaum abgrenzbar zum obengenannten Artikel. Darüber hinaus fehlt ein Hinweis, dass diese Stoffgruppe als Antibiotikum verwendet wird. Direkt den Wirkmechanismus zu erklären scheint mir etwas sprunghaft. Ich bitte daher um Fusionierung der beiden Artikel oder eine schärfere Trennung! LG--NicoWachter 12:53, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hinweis uzu Wirkungsweise[Quelltext bearbeiten]

Anbei ein Zitat mit Infos, wie ich sie mir (med. Laie) auch über die Makrolide wünschen würde:

Clindamycin ... wirkt gegen Streptokokken, Staphylokokken, Anaerobier und auch gegen Toxoplasmen wie Toxoplasma gondii (vor allem in Kombination mit Pyrimethamin).

Clindamycin wird bei oraler Aufnahme zu etwa 90 % resorbiert und zu 92–94 % an Plasmaproteine gebunden. Die Plasmahalbwertszeit beträgt 2,4 Stunden. Es erreicht neben den inneren Organen auch Pleuraflüssigkeit, Synovia, Knochenmark, Milch und Haut. Das Antibiotikum durchdringt auch die Plazenta. Es wird in der Leber umgebaut und über den Urin und die Fäzes ausgeschieden.

Anwendung

In der Medizin wird Clindamycin vor allem bei abszedierender Lungenentzündung, Osteomyelitis des diabetischen Fußes (Mal perforans), chronischer Osteomyelitis mit Staphylococcus aureus, Infektionen der Mundhöhle und Akne eingesetzt. Das Einsatzgebiet dieses Lincosamids ist weitgehend mit dem der verträglicheren Makrolide<ref>Seite 21</ref> identisch. (nicht signierter Beitrag von Neun-x (Diskussion | Beiträge) 12:19, 5. Jun. 2010)