Diskussion:Solling

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 2003:E4:5BD2:E36B:4216:7EFF:FE2A:7A33 in Abschnitt Bergbau?
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TaxonBot (Diskussion) 19:05, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ortschaften[Quelltext bearbeiten]

Volpriehausen habe ich in der Auflistung der Orte am und im Solling gelöscht. Dies deshalb, weil Volpriehausen zu Uslar gehört und damit indirekt bereits vorhanden ist. --IngoF 00:33, 18. Jul 2005 (CEST)

Das Löschen von Volpriehausen als Ort am Solling finde ich nicht gut, weil es mal ein unabhängiger Ort mit einer eigenen Geschichte war . Sabine G.


Die bisherige Lösung der Liste der Ortschaften finde ich unbefriedigend. Teilweise sind Ortsteile mit aufgeführt (und zwar: Abbecke (zu Sievershausen zu Dassel), Amelith (zu Bodenfelde), Espol (zu Hardegsen), Fohlenplacken (Weiterleitung auf Neuhaus, was wieder ein Ortsteil von Holzminden ist), Hilwartshausen (zu Dassel), Kammerborn (zu Uslar), Lauenberg (zu Dassel), Lüchtringen (zu Höxter), Mackensen (zu Dassel, kein Ortsartikel vorhanden), Mühlenberg (zu Holzminden), Neuhaus (zu Holzminden), Nienover (zu Bodenfelde), evtl. Schießhaus (zu Schorborn, das ein Ortsteil von Deensen ist, aber Deensen ist nicht aufgeführt), Schönhagen (zu Uslar), Sievershausen (zu Dassel), Silberborn (zu Holzminden), Sohlingen (zu Uslar), Vahle (zu Uslar), Wahmbeck (zu Bodenfelde)), teilweise nur dann, wenn die Gemeinde selbst nicht aufgeführt ist. Von der Gemeinde Heinade sind die Ortsteile Hellental und Merxhausen aufgeführt (roter Link), die auch nicht viel näher am Solling liegen als Heinade selbst.
So wie es derzeit ist (z.B. Abbecke als Rotlink aufgeführt, aber Volpriehausen gar nicht), erscheint es mir völlig unsinnig. Nach der Überschrift hätte ich tatsächlich eine Liste aller Ortschaften incl. Ortsteile erwartet, das würde aber noch etwas länger, denn dann kann man auch vor Ortschaften wie Brüggefeld, Pilgrim oder Winnefeld nicht mehr haltmachen. Trotzdem plädiere ich dafür, tatsächlich alle Ortschaften aufzuführen, am besten gegliedert nach Gemeinden. Da es anscheinend Stimmen gibt, die dafür sind, nur selbständige Gemeinden und Ortsteile, deren Gemeinde nicht im Sollingliegt, aufzuführen, stelle ich das hier erst mal zur Diskussion. Allerdings fände ich es schwer verständlich, wenn z.B. Neuhaus im Solling (als klassischer Solling-Kurort) nicht mehr bei der Aufzählung der "Ortschaften am oder im Solling" genannt würde, weil es ein Stadtteil von Holzminden ist. Daher meine Befürwortung für die Nennung aller Ortschaften - oder Ausgliederung in eine extra Liste, die hier verlinkt wird (wobei Listen ja wohl generell umstritten sind).
Zu beachten - und sicher erwähnenswert - ist auch, dass es im Solling ein nicht unerhebliches Gemeindefreies Gebiet gibt, und darin laut Topographischer Karte auch Ortschaften (z.B. Winnefeld und ein Teil von Brüggefeld), obwohl Wikipedia keine Einwohner verzeichnet.
--Stuby 10:33, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Eine Ortschaft ist eine Ortschaft ist eine Ortschaft ... laut WIKIPEDIA „spielt es keine Rolle, ob es sich um eine selbstständige Gemeinde oder um einen Teil einer (größeren) Gemeinde handelt. Orte, die keine selbstständigen Gemeinden sind, werden je nach Zugehörigkeit mit Ortsteil (Teil einer Gemeinde ohne Stadtrecht) bzw. Stadtteil (Teil einer Gemeinde, die das Stadtrecht besitzt) bezeichnet“ (jüngste gesichtete Version vom 4. Juli 2008). In jedem Fall scheint mir die Angleichung an andere WIKIPEDIA-Artikel über deutsche Mittelgebirge hinsichtlich eines einheitlichen Erscheinungsbildes von WIKIPEDIA-Artikeln plausibel zu sein. Das Löschen von Volpriehausen als Ort am Solling kann ich nicht nachvollziehen. Wegen Amelith, Fredelsloh, Kammerborn, Schönhagen, Sohlingen, Vahle und Wahmbeck und so. fz JaHn 11:45, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Eben. In vielen anderen Artikeln zu Regionen oder Mittelgebirgen werden nur ausgewählte Ortschaften angeführt (z.B. Kaufunger Wald, hier nur Gemeinden), oder sogar nur die Städte (z.B. Leinebergland). Aber dann gehören z.B. die anderthalb Häuser in Abbecke auch nicht hier rein, meine ich, und man kann es in "Gemeinden im und am Solling" umbenennen und Moringen, Heinade, Deensen usw. ergänzen. Oder eben wirklich alles aufführen, oder einen Listenartikel fabrizieren und den verlinken. Wenn man nur die Städte aufführt, wird es schön übersichtlich kurz. Diskutieren kann man auch noch darüber, ob z.B. Höxter im oder am Solling liegt, wenn es auf der anderen Weserseite ist - alllerdings einige Stadtteile wie Lüchtringen auf der Sollingseite der Weser liegen. Zur Zeit ist beides im Artikel vertreten, aber der genau entsprechend angeordneten Stadtteil Würgassen (am Sollingrand) und die dazugehörige Stadt Beverungen direkt jenseits der Weser beide nicht. --Stuby 12:43, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Tja. Was soll man sagen ... ich seh das auch so. Am einfachsten und leichtesten wäre wohl die Variante "Gemeinden im und am Solling". Oder? JaHn 13:35, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die Einführung von Unterüberschriften könnte eine weitere Möglichkeit sein, Übersichtlichkeit herzustellen. Dabei gibt es auch wieder verschiedene Möglichkeiten: Gemeinden / Ortschaften; innerhalb / ausserhalb Naturparkgrenze; Ortsteile / Wüstungen; Orte über / unter 200 m ü NN;; Orte aus Landkreis 1 / Landkreis 2; Solling / Sollingvorland oder nur Kreise / Städte. Diese könnte man über eine sortierbare Tabelle auch kombinieren. Alternativ könnte die Liste der Orte auch ganz entfallen(!), wenn man den Abschnitt Tourismus umbenennt in Touristische Ziele und ausbaut. Unbedingt sollte aber unter dem interessanten Bild Niedersächsisches Bergland ein Bild Solling mit Ortschaften eingefügt werden, wie man es im einfachen Atlas findet.
> ein Bild Solling mit Ortschaften eingefügt werden, wie man es im einfachen Atlas findet.
Dabei besteht aber das Problem der Urheberrechtsverletzung, wenn es nicht ein sehr alter und daher wahrscheinlich nicht mehr aktueller Atlas ist.--Arnulf zu Linden 20:57, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Eilige Leser können den Eindruck gewinnen, dass dieser (Natur-)Park mit mehr als 30 Städten und Dörfern so dicht besiedelt ist wie das Ruhrgebiet. Abhilfe schafft die Auslagerung der Ortsliste in ein eigenes Lemma. Wenn das erst geschafft ist, kann aus der Liste eine Tabelle entstehen mit Fakten und Bemerkungen. Aber während das Kapitel "Sagen, Märchen und Geister" offenbar schon in Vorbereitung ist, fehlt Kernthemen des Sollings Geologie, Ökologie und Kulturhistorie gänzlich.
Stimmt. Den Eindruck könnte ein eiliger Leser gewinnen. Dabei kann einer sich in den schier unendlichen Wäldern und Weiten des Sollings durchaus tutti completto verirren und verlieren. Na ja, das ist leicht übertrieben. Aber gegenüber dem Ruhrgebiet ist der Solling tatsächlich vergleichsweise dünn besiedelt. OK. Mit Listen und Tabellen kenn ich mich nicht aus und ich bin mir nicht mal sicher, ob ich das möchte. Mich damit auskennen. Das müßte jedenfalls wer anders machen. Geologie ist auch nie mein Fall gewesen, Ökologie schon eher. Die Kulturhistorie des Sollings hingegen, die scheint mir ein Kapitel für sich zu sein, siehe zB unter >>> Nienover >>> Einzelnachweise >>> Einst größer als Göttingen ... fz JaHn 11:29, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Also ich hab mal so privat bei mir was angefangen aufzulisten, wenn das einer verwenden will, bitte sehr: Aufzählung der Orte im und am Solling, als externe Diskussionsgrundlage sozusagen. Da sind jetzt so ungefähr alle Gebäude drin, die mal zum dauerhaften Bewohnen gebaut worden sind, außer denen, die ich übersehen habe. Und es ist erst mal von Nord nach Süd aufgezählt, aber nicht genau. Den Naturpark habe ich extra aufgeführt. Im Solling liegt dabei für mich etwas, was komplett an einem Hang eines zum Solling gehörenden Berges oder in einem zum Solling gehörenden Tal (nicht den Solling abschließendes Tal) liegt. Wobei einige Einzelgebäude am unteren unbewaldeten Hang zur Weser dann doch unter "am Solling" gelandet sind, weil sie nicht mehr im Wald liegen (das tun allerdings Sohlingen, Kammerborn und Schönhagen streng genommen auch nicht). --Stuby 23:50, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ähm ... das muß ich jetzt erst mal verdauen. How ever: Vielen Dank! fz JaHn 00:31, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Interessante Geschichten und Legenden[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach könnten noch die äußerst interessanten Legenden, die sich um den Solling ranken, erwähnt werden (im Artikel über den Brocken werden ja auch die Brockenhexen erwähnt). Es gibt im Solling auch einige sehenswerte Gedenksteine (Hackelbergstein, Schäferstein usw.), die auch beschrieben werden sollten.--81.14.201.88 16:55, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten

(Jahre später...) Stimmt. Im Museum Uslar steht eine diesbezügliche Ausstellung mit dem Titel Sagenhafter Solling auf dem Plan. In Zusammenarbeit mit dem Theater der Nacht aus Northeim und dem Kulturzentrum Weserrenaissance Schloss Bevern. Siehe >>> http://www.uslar.de/verwaltung/dienstleistungen/dienstleistung.php?id=47&menuid=6&topmenu=5 ... die Zeit scheint also reif zu sein. fz

Spessart des Nordens[Quelltext bearbeiten]

Also den Begriff habe ich in meinem ganzen Leben noch nie gehört. Habe mich mal umgehört, und auch niemand meiner Bekannten hat den Begriff gehört. Ich wäre dafür, das zu entfernen ...

Das kenne ich als Ex-Holzmindener auch nicht und habe es daher gelöscht.
PS: Bitte signiere deine Beiträge. Das geht ganz einfach mit der Zeichenfolge --~~~~.--Arnulf zu Linden 20:09, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Da der Solling ein Hochplateau mit kaum herausragenden Gipfeln darstellt und daher dem Spessart diesbezüglich sehr ähnelt, kann man auch von Spessart des Nordens sprechen...

Namensursprung[Quelltext bearbeiten]

Aus welcher Sprache stammt der in der Artikel-Einleitung erwähnte Begriff „Seulinga“ ??? --87.168.242.254 18:57, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Der Name des Sollings leitet sich vermutlich von „Seulinga“ ab, was übersetzt „Bienenhain“ bedeutet und wahrscheinlich von der damaligen großen Verbreitung von Bienen aufgrund der seinerzeit zahlreichen Lindenbäume im Solling herrührt.

Mittelgebirge im Norden Deutschlands[Quelltext bearbeiten]

Am Anfang des Artikels wird eine etwas missverständliche Rangfolge der norddeutschen Mittelgebirge aufgemacht, die aus meiner Sicht dringend zu bereinigen wäre. Einerseits gilt der Solling dort als zweithöchstes Mittelgebirge Norddeutschlands, andererseits - nach Harz und Kaufinger Wald - als dritthöchstes Gebirge Niedersachsens. Das würde aber bedeuten, dass der Kaufinger Wald, obwohl in Niedersachsen, nicht zu Norddeutschland gehört. Welche Begrenzung von Norddeutschland wird hier herangezogen? Wohl kaum eine politische. Und eine geographische? Mittelgebirge - egal ob Solling, Kaufinger Wald oder Harz, wird man wohl kaum noch zum norddeutschend Tiefland zählen. Den Harz als "Insel" vielleicht noch am ehesten. Auch, wenn diese Rangfolgen interessant erscheinen mögen, würde ich sie darauf reduzieren wollen, vom dritthöchsten Gebirge Niedersachsens o.ä. zu sprechen. --MiraculixHB 20:07, 1. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Habe das mal eben geändert, da es tatsächlich widersprüchlich war und so auch keinen Sinn ergab.--Arnulf zu Linden 22:05, 4. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich finde es sehr ungenau, daß: Harz (Wurmberg; 971 m) angegeben wird. Sicherlich ist der Wurmberg die höchste Erhebung im niedersächsischen Gebiet des Harzes aber nicht die höchste Erhebung von eben diesem. Das ist immer noch der Brocken mit 1.141,1 m ü. NN. ICh werde die Eintragung mit dem Hinweis auf das NIedersächsische Gebiet ändern. --ilooe 12:34, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Geologie[Quelltext bearbeiten]

Zuerst einmal fehlen gänzlich die Quellen. Ich habe große Zweifel, ob es einen Grabenbruch durch den Solling gibt. Mir scheinen die Informationen veraltet und der Text ist nicht kompakt formuliert. Der letzte Teil des Abschnitts ist nicht Geologie sondern Geografie. Da ich selbst keine Quellen zur Geologie des Solling habe, müsste sich jemand anderes um diesen Abschnitt kümmern. -- lebrac 10:12, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Glasgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Aus Artikel Schorborn herausgenommen und eingeführt. Sollte ausgelagert werden in eigenen Artikel, da zu lang im Artikel Solling. --AxelHH (Diskussion) 00:13, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Guten Morgen Axel,
ich frage mich, warum Du den aus dem Artikel Schorborn übernommenen Abschnitt Glasgeschichte hier erst einfügst und dann schreibst: Sollte ausgelagert werden in eigenen Artikel, da zu lang im Artikel Solling. Das hättest Du doch direkt machen können.
Der Abschnitt-Inhalt könnte zum Beispiel in den dafür noch zu erstellenden Artikel Glasgeschichte im Solling (wie es bereits als Unterabschnitts-Überschrift im Artikel Schorborn stand) ausgelagert werden, und im hier befindlichen Artikel würde dann nur noch ein 1- oder 2-Zeiler mit dem auf den dann neuen Artikel verweisenden Link Glasgeschichte im Solling verbleiben.
Mein Ok dazu hast Du.
--TOMM (Diskussion) 08:14, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich streiche etliches aus dem Abschnitt heraus, das es allgemeine Betrachtungen zum Thema Waldglas(hütte) sind, die dorthin gehören. --AxelHH (Diskussion) 22:04, 25. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Merlbot[Quelltext bearbeiten]

Zu dem hochintelligenten Bausteineintrag nebst angeblicher Fehlerliste habe ich mich mal hier geäußert (Diff) - die Disk begann dort eigentlich schon deutlich weiter oben. Ich schlage vor, Bausteineinträge dieses Bots künftig unbesehen rauszukicken. Die auf QS tätigen Leute können ja gerne auf der Arbeitsseite Gelistetes prüfen. --Elop 10:44, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Das sehe ich auch so! Ich habe unter obigem hier geantwortet!
--TOMM (Diskussion) 15:15, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Bergbau?[Quelltext bearbeiten]

Es erscheint mir etwas merkwürdig, daß in einem Artikel über ein Mittelgebirge kein einziges Mal das Wort "Bergbau" auftaucht. Vielleicht wurde nie welcher getätigt, kann ja sein (auch wenn man im Netz ein paar vereinzelte Andeutungen findet). Jedoch sollte das Thema dann nicht trotzdem angeschnitten werden, weil sich die Frage bei einem Mittelgebirge eben einfach immer stellt?! (nicht signierter Beitrag von 91.64.179.228 (Diskussion) 23. Jul. 2018, 19:17)

Stellt die sich immer? Bin ich mir nicht so sicher, vor allem im Buntsandstein nicht. Im Burgwald ist auf jeden Fall null. Und im Pfälzerwald war glaubich auch nie nennenswert viel. --Elop 20:13, 23. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Dann wiederum wären Angaben dazu angebracht, inwieweit der Buntsandstein abgebaut wurde/wird. (nicht signierter Beitrag von 91.65.154.119 (Diskussion) 24. Jul. 2018, 10:41)
Aber nur dann, wenn er im Solling abgebaut wird. --Elop 13:00, 24. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Nochmal von vorn: Ich wollte anregen, daß in einem Artikel über ein Mittelgebirge das Thema oder die Themen grundsätzlich angesprochen werden, da die Frage - wie z.B. bei mir - einfach aufkommt. Auch wenn das Vorhandensein nur verneint werden kann, wäre trotzdem interessant, welche Gründe dem entgegenstanden. Findet man im ganzen Artikel gar nichts dazu, weiß der Leser nie genau, ob das nicht vielleicht an einer Unzulänglichkeit des Artikels liegt. (nicht signierter Beitrag von 91.65.154.119 (Diskussion) 24. Jul. 2018, 13:28)
Kannst Du vielleicht mal Deine Beiträge mit ~~~~ signieren?
Es gibt bei uns keine "Zwangsrubriken". Es gibt sicher allerlei Dinge, die es im Solling nicht gibt. Zum Beispiel wohl keinen Segelflugplatz und keine Militäranlagen. Sollen darüber auch Abschnitte rein?
Es ist mitunter auch schwierig, bequellbare Nachweise dafür zu finden, daß es etwas nicht gibt oder gegeben hat.
Dein Eingangsstatement lautete:
>>Es erscheint mir etwas merkwürdig, daß in einem Artikel über ein Mittelgebirge kein einziges Mal das Wort "Bergbau" auftaucht. <<
Aus meinen Antworten kannst Du ersehen, daß es mir nicht merkwürdig erscheint. Und ich schreibe deutschlandweit an fast allen Mittelgebirgsartikeln mit.
Wenn es auch den anderen Mitlesenden nicht "merkwürdig" erscheint, wird sich wohl auch keiner auf die Suche machen. --Elop 13:50, 24. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Service: Segelflugplatz im Solling > https://www.segelflug.de/vereine/uslar/flugplatz.html, siehe auch > Uslar#Flugverkehr. Da dürfen auch Motorflugzeuge landen und starten, falls ma einer von Euch mit seinem Flugzeug nach Uslar kommen will. fz JaHn 15:17, 24. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Na gut. Wobei das keiner in Höhenlage ist - wie auf der Wasserkuppe oder am Dolmar.
Ich persönlich würde übrinx Uslar als am Solling (Uslarer Becken) klassifizieren. Im trifft a eher auf Neuhaus (heißt auch so) und Silberborn zu, ansonsten werden im Inneren vor allem Bäume bewohnt. Und gerade wegen des letzeren Fakts könnte ich mir vorstellen, daß Buntsandstein eher in benachbarten, offeneren Höhenzügen gewonnen wird.
Ich erwähnte schon den Burgwald. In dem wüßte ich nichts von Steinabbau; in der Nachbarschaft gibt es in den überschaubareren Lahnbergen definitiv keinen (stimmt nicht ganz, wie mir gerade einfällt: Am Hang des Frauenbergs ist ein kleinerer Steinbruch - allerdings Basalt, der in den Lahnbergen nur singulär vorkommt ... Und der dient wohl eher der geologischen Forschung, denn da kommt kein Laster hin ... - aber am Marburger Rücken durchaus. Der ist halt seit jeher erschlossen.
Man braucht ja auch entsprechende Wege ... --Elop 15:59, 24. Jul. 2018 (CEST) / 16:04, 24. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Die Idee finde ich grundsätzlich gut, das zu ergänzen.

Sollingsandsteinabbau bei Bad Karlshafen

Es gab natürlich Steinbrüche, es gibt ja den berühmten Sollingsandstein, und selbst wenn heute die meisten Steinbrüche strenggenommen außerhalb des Naturraums Solling liegen, gibt es noch Steinbrüche im Solling mindestens bei Bad Karlshafen und bei Schorborn. Wie viele davon noch in Betrieb sind, weiß ich nicht, vor ein paar Jahren gab es aber auch noch solche. Im Kuppigen Solling gab es bei Volpriehausen den berühmten Kalibergbau, wo - wie überall - das Bernsteinzimmer liegt, und bei Delliehausen einen Braunkohle- und Quarzsand-Tagebau. Was mir so spontan einfällt. So weit ich weiß, gab es in Uslar und wohl auch in der Gegend um Nienover alte Eisenverhüttung, da könnte man wohl auch noch mal nachlesen. [1], [2]. Wenn Elop aber so strikt dagegen ist und hier so herablassend reagiert, dann werde ich meine ohnehin zu knappe Zeit sicher nicht damit verschwenden. --2003:E4:5BD2:E36B:4216:7EFF:FE2A:7A33 19:03, 24. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

"Keine Militäranlagen" ist auch relativ [3]. --2003:E4:5BD2:E36B:4216:7EFF:FE2A:7A33 19:33, 24. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Nö,
Elop ist sehr dafür, daß jemand, der was weiß, es einpflegt (solange keiner meint, ihm Arbeitsaufträge vergeben zu müssen).
Ich bin nur strikt dagegen, Abschnitte über etwas einzubauen, von dem man annimmt, daß es das nicht gebe.
Daß man in der Nähe der größeren Orte - also vor allem im Randbereich - nach Steinen als Baumaterial gesucht hat, klingt ja nicht unlogisch. Das ist aber was anderes als entsprechende Gebiete in Harz oder Erzgebirge, wo der Bergbau Grund war, dort zu siedeln (und wo Material für die Verwendung in deutlich entfernteren Gegenden abgebaut wurde). Von denen, zufällig auch die höchsten Mittelgebirge der DDR, darf man nicht zwingend auf alle anderen Mittelgebirge schließen - schon gar nicht auf deutlich jüngere.
Übrinx haben wir auf WP recht viele Bergbauspezialisten.
Am besten ist sowas, wenn von Anfang an jemand Kompetentes aus der Umgebung da umfassend für das gesamte Gebiet was schreibt. Wenn ein Passant nur genau den einen Steinbruch am Nordrand, in dem er als Kind mal gespielt hat, in langen Textpassagen ergänzt, könnte das nämlich den Eindruck erwecken, es gäbe genau den und der sei wichtig für den Solling insgesamt.
Auch sollte es nicht so aussehen, als gehörte der Solling zu den wichtigsten Bergbaugebieten der Nation. Denn seine Grundcharakteristik ist eine entgegengesetzte. Wichtig ist er als Refugium der Natur. --Elop 20:17, 24. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
WIR WERDEN DAS ÜBERPRÜFEN. Aber heute nicht mehr. Vielleicht morgen schon. Oder übermorgen oder so. fz JaHn 20:59, 24. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
(nach BK) Inzwischen ist er als Refugium der Natur wichtig. Davor war er wie die anderen bewaldeten Sandsteingebiete in der Nähe (Bramwald, Reinhardswald, Kaufunger Wald, Vogler, Hils etc.) wegen der Waldweide, der Bauholzentnahme und besonders wegen der Brennholzentnahme für die Glasherstellung, die ja im Artikel auch erwähnt wird, ein mindergewichtiges Wirtschaftsgebiet. Später auch als Jagdgebiet für die Fürsten. Wegen der sonst im Solling recht dünnen Besiedlung und des schwierigen Transports sind Steinbrüche vor allem am Rand des Sollings zu finden, wie Du ja schon die wichtigen Verkehrswege genannt hast. Da gibt es viele Steinbrüche ringsum am Rand, die meisten direkt außerhalb des Gebietes 370.0, in Betrieb befindliche innerhalb weiß ich jetzt eben nur bei Bad Karlshafen und südlich von Schorborn. Der "Sollingsandstein" als ein Teil des Wesersandsteins hat durchaus größere wirtschaftliche Bedeutung, wurde auch exportiert und heute noch zumindest in der größeren Umgegend (Göttingen, Hannover, ... ) verwendet, leider ist im entsprechenden Artikel der Nordrand des Sollings ziemlich unterbelöffelt, während Arholzen als größerer Gewinnungsort in der Liste von Sandsteinsorten#Niedersachsen mit aufgeführt wird. Der Sollingsandstein, besonders die charakteristischen Platten, wurden wohl schon im Mittelalter exportiert.[1] Es gibt ringsum auch noch etliche Sandgruben, und Sand wurde wohl schon im Mittelalter auch zur Glasherstellung gewonnen. Die Kaligrube am Sollingrand ist sicher eine echte Ausnahme für den Solling, ebenso die Braunkohle bei Delliehausen, und sie charakterisieren keineswegs den Solling. Bei Eisen bin ich mir nicht so sicher, was das Mittelalter betrifft. Die Grafen von Dassel scheinen da schon ziemlich aktiv gewesen zu sein bzw. sie haben dafür gesorgt, dass andere zum Nutzen der Grafen sehr aktiv waren. Das sind sicher keine reichen Eisenlagerstätten mitten im Solling, aber wenn jemand das mal nachliest und hier vernünftig darstellt, hätte ich nichts dagegen. Selbst wenn es teilweise schon zum Nordrand des "kuppigen Sollings" gehören sollte, denn jeder regional bewanderte Normalmensch wird Nienover und Forsthaus Steinborn usw. sicher in den "Solling" einordnen. --2003:E4:5BD2:E36B:4216:7EFF:FE2A:7A33 21:21, 24. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
  1. Thomas Albrecht: Wirtschaftsgeschichte des Sollings im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit. Mecke Druck und Verlag, Duderstadt 1995. ISBN 3-923453-72-8. S. 26f