Diskussion:Steeve Briois

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fehlende Quellen[Quelltext bearbeiten]

... der gesamte erste Absatz "Briois wuchs im Norden Frankreichs auf und besuchte in Hénin-Beaumont das örtliche Gymnasium. Er entstammt einer Familie, die in früheren Zeiten vom in der Region sehr verbreiteten Bergbau lebte. Er war 16 Jahre alt, als er 1988 der als rechtsextrem geltenden Partei Front National beitrat; sein Beitritt erfolgte damit in dem Jahr, in dem FN-Kandidat Jean-Marie Le Pen bei den Präsidentschaftswahlen 14 Prozent der Stimmen erhielt. Briois war ein Anhänger radikalen Gedankenguts und setzte sich unter anderem für eine Wiedereinführung der Todesstrafe ein. 1995 schaffte der damals 22-Jährige den Einzug in den Gemeinderat von Hénin-Beaumont, ehe er 1998 zudem in den Regionalrat der Region Nord-Pas-de-Calais gewählt wurde. Wenig später trat er zum 1999 ins Leben gerufenen Mouvement national républicain, das ebenfalls rechtsextreme Ideen vertrat, über, kehrte dann aber zum FN zurück. In seinen Ämtern wurde er mehrfach durch die Wähler bestätigt." ist unbequellt.

Ein Hochkopieren der beim zweiten Absatz angegebenen Quellen hilft nicht zur Bequellung, da die vermeintlichen Quellen, die Textaussagen nicht bequellen. siehe WP:Belege

--AKor4711 (Diskussion) 21:47, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Tut mir leid, dass es da zu einem Missverständnis gekommen ist. Mir Vandalismus vorzuwerfen, finde ich der Situation allerdings nicht angemessen und es erschwert nun die Aufarbeitung des Ganzen. Mal abgesehen davon, dass Rechtsextremismus kein wirklich schönes Thema ist. Ich versuche mal, satzweise für Aufklärung zu sorgen:
  • "Briois ... Gymnasium" (Quelle: directmatin)
  • "Er entstammt ... lebte" (Quelle: directmatin)
  • "Er war ... Stimmen erhielt" (Quelle: directmatin)
  • "Briois ... ein" (Quelle: Figaro)
  • "1995 ... gewählt wurde" (Quelle: directmatin)
  • "wenig später ... zum FN zurück" (directmatin und Figaro erwähnen, dass er dem Abweichler Bruno Mégret 1998 gefolgt ist; die Partei MNR wurde Anfang 1999 gegründet, wie dem verlinkten Wiki-Artikel zu entnehmen ist) - das ganze ist natürlich ziemlich weit hergeholt, von daher sollte der Satz gestrichen werden
  • "in seinen ... bestätigt" (Quelle: directmatin)
Aus meiner Sicht sehr viel Aufregung um wenig. Hätte übrigens auch leichter geklärt werden können, wenn Du gleich die Diskussionsseite gewählt hättest. Meine Änderungen zwischenzeitlich kommentarlos zurückzusetzen (obwohl ich vorher bekundet hatte, dass ich schlichtweg eine Erklärung benötige) und mir dann anschließend Vandalismus vorzuwerfen, finde ich freundlich ausgedrückt überhaupt nicht nachvollziehbar. Bitte bedenke, dass man gerade Wiki-Anfänger auf diese Weise schnell vergrault. Für mich ist die Angelegenheit damit jedenfalls erledigt. Grüße --FF93 (Diskussion) 22:55, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch mir tut es leid, dass es zu Missverständnissen kam. Hätten wir wohl Beide besser direkt über die Disk klären können. Also, wg. mir, Schwamm drüber ... wir haben ja nun zueinander gefunden.
Du hast Recht, (rechte...)-Themen sind leider heikel ... da bin ich -ganz gebrantes Kind- weniger bereit, Dinge hinzunehmen ... egal von welcher politischen Lage da nun was motiviert ist, denn ich hab mir da leider schon Alles anhören dürfen, bis hin zu Verschwörungstherien, ich sei von der NSA bezahlter Freelancer zur Unterwanderung der deWP.
Da Du nun (vielen Dank dafür) die Quellen zu den Inhalten aufgeschlüsselt hast, würd ich im Gegenzug hier in der Disk (eher Morgen/Donnerstag) einen Text-Vorschlag samt Bequellung einstellen, der Deine obige Aufschlüsselung übernimmt -> dabei geht es mir nicht um textlichen Umbau, sondern um Bequellung.
Wenn Du mit dem Vorschlag einverstanden sein solltest, würde ich diesen dann nach Entsperrung des Lemmas auch rüberschieben.
Wie gesagt: Ich will da nix rausstreichen oder um Formulierungsdetails feilschen, sondern einfach dem Leser die Quellen für die Aussagen des Textes an die Hand geben.
Natürlich kannst, darfst und sollst Du ruhig kritisch über meinen Textvorschlag drüberschauen.
--AKor4711 (Diskussion) 00:13, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]


@Fußballfan93: Hier mein Vorschlag mit den Refs dort, wo Du es angegeben hast (zur schnelleren Vergleichbarkeit hab ich in der Version "aktuell" Fake-Anker gesetzt, damit beide Texte gleichartig umbrechen). Zusätzlich hab ich:

  • die Refs formatiert und fehlende Attribute hinzugefügt
  • den letzten Absatz bequellt.

Wenn das so für Dich i.O. ist, würd ich es nach Lemma-Entsperrung einstellen.

Vllt. magst Du vorher ja noch kurz über den 2. Absatz schauen, ob dort die Quellverteilung auch passt. Nach dem Einstellen würd ich mir dann die hinzugefügte Quelle nochmal genauer vornehmen und ggf. den Lebenslauf darauf basierend ergänzen (auf jeden Fall den Fraktionsbeitritt und die Ausschussmitgliedschaften im EP).

aktuell Vorschlag
Leben und politische Karriere

Briois wuchs im Norden Frankreichs auf und besuchte in Hénin-Beaumont das örtliche Gymnasium. Er entstammt einer Familie, die in früheren Zeiten vom in der Region sehr verbreiteten Bergbau lebte. Er war 16 Jahre alt, als er 1988 der als rechtsextrem geltenden Partei Front National beitrat; sein Beitritt erfolgte damit in dem Jahr, in dem FN-Kandidat Jean-Marie Le Pen bei den Präsidentschaftswahlen 14 Prozent der Stimmen erhielt.[0] Briois war ein Anhänger radikalen Gedankenguts und setzte sich unter anderem für eine Wiedereinführung der Todesstrafe ein.[0] 1995 schaffte der damals 22-Jährige den Einzug in den Gemeinderat von Hénin-Beaumont, ehe er 1998 zudem in den Regionalrat der Region Nord-Pas-de-Calais gewählt wurde. Wenig später trat er zum 1999 ins Leben gerufenen Mouvement national républicain, das ebenfalls rechtsextreme Ideen vertrat, über, kehrte dann aber zum FN zurück. In seinen Ämtern wurde er mehrfach durch die Wähler bestätigt.[0]

Bei den Kommunalwahlen 2009 bewarb er sich um das Amt des Bürgermeisters von Hénin-Beaumont, kam in die zweite Wahlrunde und scheiterte in dieser mit 47,62 % der Stimmen nur knapp. 2011 erhielt er ein innerparteiliches Spitzenamt, als er zum Generalsekretär seiner Partei gewählt wurde. Ende 2013 wurde er in einem Buch Le Front national des villes et le Front national des champs von Octave Nitkowski als homosexuell bezeichnet und wehrte sich gerichtlich gegen das Erscheinen des Buches.[aktuell 1] Bezüglich der Eheschließung zwischen Homosexuellen vertritt er eine von der Parteimeinung abweichende Haltung und befürwortet diese. Im Frühjahr 2014 kandidierte er ein weiteres Mal um das Bürgermeisteramt von Hénin-Beaumont. Seine Kandidatur erhielt die besondere Unterstützung von Parteichefin Marine Le Pen, die in der nordfranzösischen Kleinstadt selbst ihre Stimme abgab. Briois erhielt in der ersten Runde 50,26 % der Stimmen und war somit der erste FN-Politiker, der den Chefposten im Rathaus einer Kommune mit mehr als 10.000 Einwohnern schon im ersten Wahlgang erobern konnte.[aktuell 2][aktuell 3][aktuell 4]

Bei der Europawahl 2014 wurde Briois ins Europäische Parlament gewählt.

Leben und politische Karriere

Briois wuchs im Norden Frankreichs auf und besuchte in Hénin-Beaumont das örtliche Gymnasium. Er entstammt einer Familie, die in früheren Zeiten vom in der Region sehr verbreiteten Bergbau lebte. Er war 16 Jahre alt, als er 1988 der als rechtsextrem geltenden Partei Front National beitrat; sein Beitritt erfolgte damit in dem Jahr, in dem FN-Kandidat Jean-Marie Le Pen bei den Präsidentschaftswahlen 14 Prozent der Stimmen erhielt.[1] Briois war ein Anhänger radikalen Gedankenguts und setzte sich unter anderem für eine Wiedereinführung der Todesstrafe ein.[2] 1995 schaffte der damals 22-Jährige den Einzug in den Gemeinderat von Hénin-Beaumont, ehe er 1998 zudem in den Regionalrat der Region Nord-Pas-de-Calais gewählt wurde. Wenig später trat er zum 1999 ins Leben gerufenen Mouvement national républicain, das ebenfalls rechtsextreme Ideen vertrat, über, kehrte dann aber zum FN zurück. In seinen Ämtern wurde er mehrfach durch die Wähler bestätigt.[1]

Bei den Kommunalwahlen 2009 bewarb er sich um das Amt des Bürgermeisters von Hénin-Beaumont, kam in die zweite Wahlrunde und scheiterte in dieser mit 47,62 % der Stimmen nur knapp. 2011 erhielt er ein innerparteiliches Spitzenamt, als er zum Generalsekretär seiner Partei gewählt wurde. Ende 2013 wurde er in einem Buch Le Front national des villes et le Front national des champs von Octave Nitkowski als homosexuell bezeichnet und wehrte sich gerichtlich gegen das Erscheinen des Buches.[3] Bezüglich der Eheschließung zwischen Homosexuellen vertritt er eine von der Parteimeinung abweichende Haltung und befürwortet diese. Im Frühjahr 2014 kandidierte er ein weiteres Mal um das Bürgermeisteramt von Hénin-Beaumont. Seine Kandidatur erhielt die besondere Unterstützung von Parteichefin Marine Le Pen, die in der nordfranzösischen Kleinstadt selbst ihre Stimme abgab. Briois erhielt in der ersten Runde 50,26 % der Stimmen und war somit der erste FN-Politiker, der den Chefposten im Rathaus einer Kommune mit mehr als 10.000 Einwohnern schon im ersten Wahlgang erobern konnte.[1][4][2]

Bei der Europawahl 2014 wurde Briois ins Europäische Parlament gewählt.[5]

Einzelnachweise (aktuell) Einzelnachweise (Vorschlag)
  1. Rechter Erfolg bei Kommunalwahlen, Frankreich: Kandidat des Front National wird Bürgermeister, queer.de
  2. Qui est Steeve Briois, le maire FN d’Hénin-Beaumont?, directmartin.fr
  3. Municipales à Hénin-Beaumont: la garde raprochée de Marine Le Pen, lexpress.fr
  4. À Hénin-Beaumont, Steeve Briois, symbole de la poussée du FN, lefigaro.fr
  1. a b c Direct Matin: Qui est Steeve Briois, le maire FN d’Hénin-Beaumont? In: Direct Matin. 24. März 2014, abgerufen am 26. Juni 2015 (französisch).
  2. a b Mathilde Golla: À Hénin-Beaumont, Steeve Briois, symbole de la poussée du FN. In: Le Figaro. 26. März 2014, abgerufen am 26. Juni 2015 (französisch).
  3. Queer.de-Autor nb: Frankreich: Schwuler Kandidat des Front National wird Bürgermeister. In: Queer.de. 24. März 2014, abgerufen am 26. Juni 2015.
  4. Jacques Trentesaux: Municipales à Hénin-Beaumont: la garde rapprochée de Marine Le Pen. In: L'Express. 2. November 2011, abgerufen am 26. Juni 2015 (französisch)., aktualisiert am 25. Oktober 2013
  5. EP: Steeve Briois. In: europarl.europa.eu. Europäisches Parlament, Juni 2015, abgerufen am 26. Juni 2015.

--AKor4711 (Diskussion) 10:55, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. AKor4711 (Diskussion) 07:49, 1. Jul. 2015 (CEST)

Vorschlag zur weiteren Verbesserung[Quelltext bearbeiten]

Da ich eh grad in das Thema eingelesen bin und davon ausgehe, dass der obige Vorschlag Zustimmung erfährt, werde ich hier schon mal weiterarbeiten ... und bescheid geben, wenn ich denke, durch zu sein ... wir haben ja noch ein paar Tage, bis die Sperre weg ist -> warum nicht die Zeit nutzen?

  • Dunkelgrau: Neue Textpassagen
  • Umformulierungen bestehender Textpassagen habe ich nicht gekennzeichnet
  • Rot: Textpassagen ohne Quelle
Vorschlag
(von oben, bereits ohne den gestrichenen Satz)
2. Vorschlag (ergänzt)
Leben und politische Karriere

Briois wuchs im Norden Frankreichs auf und besuchte in Hénin-Beaumont das örtliche Gymnasium. Er entstammt einer Familie, die in früheren Zeiten vom in der Region sehr verbreiteten Bergbau lebte. Er war 16 Jahre alt, als er 1988 der als rechtsextrem geltenden Partei Front National beitrat; sein Beitritt erfolgte damit in dem Jahr, in dem FN-Kandidat Jean-Marie Le Pen bei den Präsidentschaftswahlen 14 Prozent der Stimmen erhielt.[vorschlag 1] Briois war ein Anhänger radikalen Gedankenguts und setzte sich unter anderem für eine Wiedereinführung der Todesstrafe ein.[vorschlag 2] 1995 schaffte der damals 22-Jährige den Einzug in den Gemeinderat von Hénin-Beaumont, ehe er 1998 zudem in den Regionalrat der Region Nord-Pas-de-Calais gewählt wurde. In seinen Ämtern wurde er mehrfach durch die Wähler bestätigt.[vorschlag 1]

Bei den Kommunalwahlen 2009 bewarb er sich um das Amt des Bürgermeisters von Hénin-Beaumont, kam in die zweite Wahlrunde und scheiterte in dieser mit 47,62 % der Stimmen nur knapp. 2011 erhielt er ein innerparteiliches Spitzenamt, als er zum Generalsekretär seiner Partei gewählt wurde. Ende 2013 wurde er in einem Buch Le Front national des villes et le Front national des champs von Octave Nitkowski als homosexuell bezeichnet und wehrte sich gerichtlich gegen das Erscheinen des Buches.[vorschlag 3] Bezüglich der Eheschließung zwischen Homosexuellen vertritt er eine von der Parteimeinung abweichende Haltung und befürwortet diese. Im Frühjahr 2014 kandidierte er ein weiteres Mal um das Bürgermeisteramt von Hénin-Beaumont. Seine Kandidatur erhielt die besondere Unterstützung von Parteichefin Marine Le Pen, die in der nordfranzösischen Kleinstadt selbst ihre Stimme abgab. Briois erhielt in der ersten Runde 50,26 % der Stimmen und war somit der erste FN-Politiker, der den Chefposten im Rathaus einer Kommune mit mehr als 10.000 Einwohnern schon im ersten Wahlgang erobern konnte.[vorschlag 1][vorschlag 4][vorschlag 2]

Bei der Europawahl 2014 wurde Briois ins Europäische Parlament gewählt.[vorschlag 5]

Leben und politische Karriere

Briois wuchs im Norden Frankreichs auf und entstammt einer Familie, die in früheren Zeiten vom in der Region sehr verbreiteten Bergbau lebte. Er besuchte in Hénin-Beaumont das örtliche Gymnasium[1] Von 1990 bis 1992 studierte er an einer Fachhochschule das Fach Handel und schloss mit einem BTS Fachdiplom, dem sogenannten Brevet de technicien supérieur (BTS) ab. Im Anschluss arbeitete er bis 1997 im Handel.[2]

Gerade sechszehnjährig trat 1988 der der als rechtsextrem geltenden Partei Front National bei – in dem Jahr, in dem die FN-Kandidatin Jean-Marie Le Pen bei der Präsidentschaftswahl in Frankreich 14 Prozent der Stimmen erhielt.[1] Briois war ein Anhänger radikalen Gedankenguts und setzte sich unter anderem für eine Wiedereinführung der Todesstrafe ein.[3] 1995 schaffte der damals 22-Jährige den Einzug in den Gemeinderat von Hénin-Beaumont, ehe er 1998 zudem in den Regionalrat der Region Nord-Pas-de-Calais gewählt wurde. In seinen Ämtern wurde er mehrfach durch die Wähler bestätigt.[1] Als er 2014 zum Bürgermeister von Hénin-Beaumont gab er sein Gemeinderatsmandat nach 16 Jahren ab. [4]

Bei den Kommunalwahlen 2009 bewarb er sich um das Amt des Bürgermeisters von Hénin-Beaumont, kam in die zweite Wahlrunde und scheiterte in dieser mit 47,62 % der Stimmen nur knapp.[5] 2011 erhielt er ein innerparteiliches Spitzenamt, als er zum Generalsekretär seiner Partei gewählt wurde.[1] Er gab an, bis zum 30. Juni 2014 zwischen 1000 und 5000 Euro monatlich für seine Tätigkeit als Generalsekretär des FN erhalten zu haben.[6][7] Ende 2013 wurde er in einem Buch Le Front national des villes et le Front national des champs von Octave Nitkowski als homosexuell bezeichnet. Sein gerichtlicher Versuch, das Erscheinen des Buchs zu verhindern, blieb erfolglos.[4] Bezüglich der Eheschließung zwischen Homosexuellen vertritt er eine von der Parteimeinung abweichende Haltung und befürwortet diese.[3] Im Frühjahr 2014 kandidierte er ein weiteres Mal um das Bürgermeisteramt von Hénin-Beaumont. Seine Kandidatur erhielt die besondere Unterstützung von Parteichefin Marine Le Pen[1], die in der nordfranzösischen Kleinstadt selbst ihre Stimme abgab. Briois erhielt in der ersten Runde 50,26 % der Stimmen und war somit der erste FN-Politiker, der den Chefposten im Rathaus einer Kommune mit mehr als 10.000 Einwohnern schon im ersten Wahlgang erobern konnte.[3]

Bei der Europawahl 2014 wurde Briois ins Europäische Parlament gewählt.[8] Seit dem 1. Juli 2014 ist Briois ordentliches Mitglied im Ausschuss für regionale Entwicklung (REGI) – seit dem 14. Juli des gleichen Jahres ebenfalls in der Delegation für Beziehungen zu Kanada (D-CA). Bis zu seinem Eintritt in die Fraktion Europa der Nationen und der Freiheit am 15. Juni 2015 war er fraktionsloses Mitglied im Europäischen Parlament. Vom 10. September 2014 bis zu seinem Fraktionsbeitritt war er stellvertretendes Mitglied der Delegation in der Parlamentarischen Versammlung der Union für den Mittelmeerraum und der Delegation für die Beziehungen zu den Maghreb-Ländern und der Union des Arabischen Maghreb.[8]

Ehrungen
Am 27. januar 2015 erhielt er von Le Trombinoscope, einem französischen Biographie-Nachschlagewerk, den Preis élu local de l’année 2014 (dt. Preis der gewählten Lokalpolitiker 2014) verliehen.
[9][10]

Einzelnachweise (Vorschlag) Einzelnachweise (2. Vorschlag)
  1. a b c Direct Matin: Qui est Steeve Briois, le maire FN d’Hénin-Beaumont? In: Direct Matin. 24. März 2014, abgerufen am 26. Juni 2015 (französisch).
  2. a b Mathilde Golla: À Hénin-Beaumont, Steeve Briois, symbole de la poussée du FN. In: Le Figaro. 26. März 2014, abgerufen am 26. Juni 2015 (französisch).
  3. Queer.de-Autor nb: Frankreich: Schwuler Kandidat des Front National wird Bürgermeister. In: Queer.de. 24. März 2014, abgerufen am 26. Juni 2015.
  4. Jacques Trentesaux: Municipales à Hénin-Beaumont: la garde rapprochée de Marine Le Pen. In: L'Express. 2. November 2011, abgerufen am 26. Juni 2015 (französisch)., aktualisiert am 25. Oktober 2013
  5. EP: Steeve Briois. In: europarl.europa.eu. Europäisches Parlament, Juni 2015, abgerufen am 26. Juni 2015.
  1. a b c d e Direct Matin: Qui est Steeve Briois, le maire FN d’Hénin-Beaumont? In: Direct Matin. 24. März 2014, abgerufen am 26. Juni 2015 (französisch).
  2. EP: Steeve Briois – Lebenslauf. In: europarl.europa.eu. Europäisches Parlament, Juni 2015, abgerufen am 26. Juni 2015.
  3. a b c Mathilde Golla: À Hénin-Beaumont, Steeve Briois, symbole de la poussée du FN. In: Le Figaro. 26. März 2014, abgerufen am 26. Juni 2015 (französisch).
  4. a b Queer.de-Autor nb: Frankreich: Schwuler Kandidat des Front National wird Bürgermeister. In: Queer.de. 24. März 2014, abgerufen am 26. Juni 2015.
  5. L'Express: Le Front national en échec à Hénin-Beaumont. In: lexpress.fr. L'Express, 27. Juni 2015, abgerufen am 5. Juli 2009 (französisch).
  6. EP: Steeve Brios - Erklärungen. In: europarl.europa.eu. Europäisches Parlament, Juli 2014, abgerufen am 26. Juni 2015.
  7. Steve Briois: Déclaration des Intérêts Financiers des Députés (dt. Erklärung der finanziellen Interessen der Abgeordneten). (PDF 100 KB) In: europarl.europa.eu. Europäisches Parlament, 2. Juli 2014, abgerufen am 26. Juni 2015 (französisch).
  8. a b EP: Steeve Briois – Alle Wahlperioden. In: europarl.europa.eu. Europäisches Parlament, Juni 2015, abgerufen am 26. Juni 2015.
  9. Abel Mestre: Des journalistes politiques consacrent un maire FN « élu local de l’année ». In: Le Monde. 27. Januar 2015, abgerufen am 26. Juni 2015 (französisch).
  10. Marc Endeweld: Le fiasco de la remise du prix de "l’élu local de l’année" au FN Steeve Briois. In: marianne.net. Marianne, 28. Januar 2015, abgerufen am 26. Juni 2015 (französisch).
Das liest sich alles sehr gut, danke für Deine Mühe! Die fehlende Quelle reiche ich gern nach: http://www.lexpress.fr/actualite/politique/le-front-national-en-echec-a-henin-beaumont_772308.html . Nur den Satz zu seiner Bezahlung als Generalsekretär würde ich hinter "... als er zum Generalsekretär seiner Partei gewählt wurde" stellen, damit der Kontext passt. Ansonsten ist der Artikel damit denke ich erst einmal fertig. Grüße --FF93 (Diskussion) 22:17, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noch zu den Quellen für den unteren Abschnitt: Die Kommunalwahl 2009 ist bei lefigaro doch schon genannt! Alles danach bis "seiner Partei gewählt wurde" ist directmatin, danach die bereits angegebene Quelle. "Bezüglich... befürwortet diese" ist lefigaro, die intensive Unterstützung von Marine Le Pen findet sich bei directmatin (wobei ich das mit ihrer eigenen Stimme da nicht finde). Der Schlusssatz ist dann wieder lefigaro. Grüße --FF93 (Diskussion) 22:33, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Quelle für die Kommunalwahl09 hab ich eingebaut ... aber den Rest mit der Verteilung der Quellen versteh ich ehrlich gesagt nicht -> Bau die Quellen doch bitte gern in den Vorschlag ein ... vllt. versteh ich es ja dann ... oder Morgen, wenn ich noch mal drüber lese ...
Wg. der Finanzangaben: Meinst Du, es wäre besser bei der Wahl zum Generalsekretär aufgehoben? ... Ich sehe das eher im Kontext mit der Wahl ins EP. ... ? --AKor4711 (Diskussion) 22:54, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
So müsste es stimmen mit den Quellen. Das mit den Finanzangaben sollte m.E. definitiv verschoben werden, weil zwar deren Offenlegung im Kontext seiner Wahl ins EU-Parlament zu sehen ist, mit seiner Arbeit als Parlamentarier jedoch im eigentlichen Sinne nichts zu tun hat. Aktuell stehen da einige Sätze zur Wahl ins und zur Tätigkeit im EU-Parlament und mittendrin eine Aussage über seine Tätigkeit als Generalsekretär, daher mein Einwand. Grüße --FF93 (Diskussion) 15:08, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hab die Finanzangabe zur Wahl zum Generalsekretär geschoben und mehrfachgenutzte Quellen eingekürzt

... fast hätte ich vergessen, den erarbeiteten Text ins Lemma zu setzen ... SRY --AKor4711 (Diskussion) 07:48, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. AKor4711 (Diskussion) 07:48, 1. Jul. 2015 (CEST)

EP hat seine Immunität aufgehoben[Quelltext bearbeiten]

http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+TA+P8-TA-2018-0020+0+DOC+XML+V0//DE&language=DE --2A02:908:C31:B780:E1CE:4784:6230:E882 14:03, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]