Dora Grozer

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Dora Grozer
Porträt
Geburtsdatum 21. November 1995
Geburtsort Duisburg, Deutschland
Größe 1,82 m
Position Außenangriff
Vereine



2010–2012
2012–2014
2014–2016
2016–2018
2018–2020
2020–2021
Moerser SC
1. VV Kamp-Lintfort
VC Essen-Borbeck
USC Münster
TV Gladbeck
Ladies in Black Aachen
1. VC Wiesbaden
Sm’Aesch Pfeffingen
Allianz MTV Stuttgart
Erfolge
2015
2020
2021
DVV-Pokalfinalistin
Schweizer Supercupsiegerin
Deutsche Vizemeisterin

Stand: 28. April 2021

Dora Grozer (* 21. November 1995 in Duisburg[1]) ist eine ehemalige deutsche Volleyballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grozer begann ihre Karriere in der Nachwuchsmannschaft des Moerser SC.[1] Später spielte sie beim 1. VV Kamp-Lintfort[2] und in der Jugend des VC Essen-Borbeck.[3] 2010 ging die Außenangreiferin ins Internat des USC Münster.[4] 2012 wurde sie vom TV Gladbeck verpflichtet.[5] Mit dem Verein erreichte Grozer 2014 den zweiten Platz in der Zweiten Liga Nord. Anschließend wechselte sie zum Bundesligisten Ladies in Black Aachen.[6] Mit Aachen erreichte sie 2015 das Finale im DVV-Pokal, das mit 2:3 gegen Allianz MTV Stuttgart verloren ging. 2016 ging Grozer zum Ligakonkurrenten 1. VC Wiesbaden.[7] 2018 wechselte Grozer zum Schweizer Erstligisten Sm’Aesch Pfeffingen. Im März 2019 wurde sie mit dem Volley1-Award als Most Valuable Player (MVP) of the Year ausgezeichnet.[8] In der Saison 2020/21 spielte sie wieder in der deutschen Bundesliga bei Allianz MTV Stuttgart.[9] Am 7. Juni 2021 gab Grozer das Ende ihrer Profikarriere bekannt.[10]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dora Grozer stammt aus einer ungarisch-deutschen Volleyballer-Familie; ihre Großmutter, ihre Eltern und ihre drei Brüder spielen bzw. spielten erfolgreich Volleyball. Dabei waren sowohl ihr Vater Georg Grozer senior als auch ihr Bruder Georg Grozer junior ungarische und deutsche Nationalspieler, spielten u. a. in der Bundesliga und wurden Volleyballer des Jahres.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Dora Grozer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Dora will so gut werden "wie Georg". Moerser SC, abgerufen am 23. Mai 2014.
  2. Dora Grozer verstärkt die Volleyballdamen des 1. VV Kamp-Lintfort. RP online, 18. Januar 2010, abgerufen am 23. Mai 2014.
  3. Nachwuchs beim VC Essen-Borbeck. (PDF) VC Essen Borbeck, 9. Januar 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Mai 2014; abgerufen am 23. Mai 2014.
  4. Ein Dutzend Talente für die Schmiede. Echo Münster, 23. August 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Mai 2014; abgerufen am 23. Mai 2014.
  5. Das Grozer-Gen für Gladbeck. Der Westen, 28. August 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Mai 2014; abgerufen am 23. Mai 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.derwesten.de
  6. Dora Grozer erster Neuzugang der Ladies in Black Aachen. Ladies in Black Aachen, 9. Mai 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Mai 2014; abgerufen am 23. Mai 2014.
  7. Tobias Goldbrunner: VC Wiesbaden angelt sich großes Talent - Dora Grozer wechselt von den Ladies in black Aachen. Wiesbadener Kurier, 6. Mai 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Mai 2016; abgerufen am 6. Mai 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wiesbadener-kurier.de
  8. „Miss Swiss“ ist zurück. FAZ, 2. Juni 2020, abgerufen am 5. März 2021.
  9. Kati Keller: Weitere VBL-Rückkehrerin für Allianz MTV Stuttgart. Allianz MTV Stuttgart, 2. Juni 2020, abgerufen am 2. Juni 2020.
  10. It´s time to say goodbye. 6. Juli 2021, abgerufen am 6. Juli 2021.