Eiershagen
Eiershagen Gemeinde Reichshof
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Koordinaten: | 50° 55′ N, 7° 37′ O |
Höhe: | 300 m ü. NHN |
Einwohner: | 126 (31. Dez. 2019) |
Postleitzahl: | 51580 |
Vorwahl: | 02296 |
Lage von Eiershagen in Reichshof
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Eiershagen, ein Weiler, ist eine von 106 Ortschaften der Gemeinde Reichshof im Oberbergischen Kreis im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln in Deutschland.
Lage und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eiershagen liegt westlich von Denklingen, die nächstgelegenen Zentren sind Gummersbach (20 km nordwestlich), Köln (50 km westlich) und Siegen (34 km südöstlich).
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Erstnennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1467 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt und zwar „Eierßhain wird bei einem Grenzumgang genannt“[1].
Seit der kommunalen Neugliederung 1969 ist Eiershagen Bestandteil der Gemeinde Reichshof.
Bevölkerungsentwicklung | |
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Jahr | Einwohner |
1946 | 45 |
1991 | 139 |
2005 | 138 |
2006 | 145 |
2008 | 146 |
2017 | 126 |
2018 | 130 |
2019 | 126 |
Freizeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vereinswesen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Fahrsportfreunde Reichshof-Eiershagen
Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Jeweils im Herbst findet ein Dorfaktionstag im Zeichen des „Tages der Regionen“ statt. Aspekte der Land- und Forstwirtschaft, Handwerk, Kunst und Natur werden dabei herausgestellt. Das Besondere ist, das die Stände in den Gärten und Scheunen der Einwohner aufgebaut sind und so eine familiäre Atmosphäre entsteht.
- Jedes Jahr findet hier ein Fahrturnier der Fahrsportfreunde Reichshof-Eiershagen statt.
Radwege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eiershagen wird von einer der themengebundene Fahrradtouren der Gemeinde Reichshof durchquert, der Tour de Denklingen.
Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Hermann Conrad (1889–1959), Gründer des Museums auf Schloss Homburg
Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im landesweit ausgetragenen Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft erhielt Eiershagen folgende Auszeichnungen:
- 1993 Landeswettbewerb Silber + Sonderpreis
- 1995 Landeswettbewerb Silber
- 1997 Golddorf
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.