Esserden

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Esserden
Stadt Rees
Koordinaten: 51° 46′ N, 6° 23′ OKoordinaten: 51° 46′ 11″ N, 6° 22′ 36″ O
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 46459
Vorwahl: 02851
Esserden (Nordrhein-Westfalen)
Esserden (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Esserden in Nordrhein-Westfalen

Lage von Esserden in Rees
Frühere Lage (bis 1969) von Esserden im Amt Rees-Land

Esserden ist ein Ortsteil der Stadt Rees im Kreis Kleve in Nordrhein-Westfalen. Bis 1969 war Esserden eine eigenständige Gemeinde im damaligen Kreis Rees.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Esserden liegt westlich der Reeser Kernstadt und wird von dieser durch die Bundesstraße 67 getrennt. Die ehemalige Gemeinde Esserden besaß eine Fläche von 4,3 km².[1] Im Ortsteil Esserden liegt neben ausgedehnten landwirtschaftliche Flächen auch der Mahnensee. Zum Stadtteil Esserden gehören die ehemaligen Gemeinden Reeserward und Speldrop.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Esserden wurde erstmals 899 urkundlich erwähnt.[2] Seit dem 19. Jahrhundert bildete Esserden eine Landgemeinde in der Bürgermeisterei Rees-Land (seit 1928 Amt Rees-Land) im Kreis Rees im Regierungsbezirk Düsseldorf.[3] Am 1. Juli 1969 wurde Esserden durch das Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Rees in die Stadt Rees eingegliedert. Gemäß der Hauptsatzung der Stadt Rees bildet Esserden eine der acht Ortschaften der Stadt Rees.[4]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner Quelle
1832 350 [5]
1861 450 [3]
1871 409 [6]
1885 389 [7]
1910 419 [8]
1925 471 [1]
1939 438 [9]

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Träger des örtlichen Brauchtums ist die St.-Irmgardis-Schützenbruderschaft Esserden–Reeserward–Speldrop.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die DJK TuS Esserden ist der örtliche Sportverein.

Bildergalerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930@1@2Vorlage:Toter Link/wiki-de.genealogy.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Webseite der Stadt Rees
  3. a b Otto von Mülmann: Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf. 1865, abgerufen am 5. Mai 2019.
  4. Hauptsatzung der Stadt Rees (Memento des Originals vom 19. Oktober 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadt-rees.de
  5. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, abgerufen am 5. Mai 2019 (Digitalisat).
  6. Volkszählung 1871
  7. Gemeindelexikon für die Rheinprovinz 1885
  8. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  9. Michael Rademacher: Rees. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.