Exilia

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Exilia

Exilia bei Bochum Total 2015
Allgemeine Informationen
Herkunft Mailand, Italien
Genre(s) Nu Metal
Gründung 1993
Website www.exiliamusic.com
Gründungsmitglieder
Masha Mysmane
Elio Alien (Elio Fabro) (bis 2011)
Siro Burchiani (bis 1997)
Fabrizio Cellini (bis 1997)
Aktuelle Besetzung
Gesang
Masha Mysmane (seit 1993)
Gitarre
Wolves (seit 2016)
Bass
Simone Matteo Tiraboschi (seit 2016)
Schlagzeug
Marco Campailla (seit 2013)
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug
Andrea Ge (2001–2005)
Bass
Frank Coppolino (1998–2001)
E-Gitarre
Aimer (2011–2013)
E-Gitarre
Carlo Chiarenza (2013–2016)
Schlagzeug
Rob Iaculli (2010–2013)
Bass
Marco Privacy (2007–2016)
Schlagzeug
Ale Lera (2005–2010)
Bass
Random (2001–2007)
Schlagzeug
Ramon Rossi (1998–2001)

Exilia ist eine italienische Nu-Metal-Band.

Bandgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Exilia entstanden 1993 in Mailand, als Masha in einem Plattenladen auf den Gitarristen Elio Alien traf.

Zu sehen waren sie unter anderem im Vorprogramm von Guano Apes, H-Blockx, Clawfinger, HIM, Therapy?, Oomph!, In Extremo, Die Ärzte, Rammstein, Ill Niño und Soulfly.

Ihr Debütalbum Rightside Up erschien 2000. Das Folgealbum Unleashed erschien im Mai 2004 und platzierte sich auf Anhieb in den Top 40 der deutschen Charts. Im April 2005 erfolgt der erste Besetzungswechsel am Schlagzeug. Andrea Ge machte Platz für Ale.

Nachdem 2006 Nobody Excluded veröffentlicht wurde und die Band im Jahr 2008 ziemlich von der Bildfläche verschwunden war, kamen Exilia 2009 mit ihrem nächsten Album My own Army zurück, welches erstmals über die neue Plattenfirma der Mailänder, AFM Records, veröffentlicht wird. Kurz nach der Veröffentlichung des Albums gingen Exilia mit Ill Nino und God Forbid auf ausgedehnte Europatour. Zudem spielten sie im Sommer 2009 auf diversen Festivals. Vor der Veröffentlichung des Albums erklärte Sängerin Masha im Interview mit dem deutschsprachigen Metal-Webzine sounds2move.de, dass Song- und Albumtitel von My own Army auf den Tod ihrer Mutter im Jahr 2008 zurückzuführen sind, der das Album laut einem Vermerk im Booklet auch gewidmet ist.

Zu Beginn des Jahres 2011 kündigte die Band das Album Decode an, dessen Cover über diverse Kanäle wie die Band-Homepage und das Facebook-Profil der Band verbreitet wurde. Veröffentlichungstermin war der 30. März 2012.

Am 23. April 2011 verkündete die Band über ihr Facebook-Profil den Weggang des Gitarristen und Bandmitbegründers Elio Alien und stellt wenige Tage später einen neuen Gitarristen namens „Aimer“ vor.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Unleashed
 DE5907.06.2004(4 Wo.)
Nobody Excluded
 DE9504.08.2006(1 Wo.)
Singles[1]
Stop Playing God
 DE5110.05.2004(6 Wo.)
Coincidence
 DE8013.12.2004(6 Wo.)
Can’t Break Me Down
 DE6404.04.2005(5 Wo.)

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rightside Up (2000)
  • Unleashed (24. Mai 2004; Wiederveröffentlichung am 4. April 2005 mit Bonus-DVD)
  • Nobody Excluded (21. Juli 2006)
  • My Own Army (20. Februar 2009)
  • Decode (30. März 2012)
  • Purity (25. September 2015)
  • Heroes and Dust (2023)

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Underdog (22. September 2003)
  • Stop Playing God (22. April 2004)
  • Coincidence (29. November 2004)
  • Can’t Break Me Down (21. März 2005)
  • Your Rain (18. August 2006)

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Naked (21. Mai 2010)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Exilia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Chartquellen: DE