Felix Mießl

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Felix Mießl (1830 Blasius Höfel).

Felix Mießl, Edler von Treuenstadt (* 10. Juli 1778 in Platten bei Eger; † 13. April 1861 in Wiener Neustadt) war ein Wiener Neustädter Bürgermeister von 1816 bis 1848.

Leben

Felix Mießl lebte in jungen Jahren in Wien und erteilte dort Privatunterricht, darunter um 1800 bei dem späteren Komponisten Carl Czerny, der ihn in seinen Erinnerungen ausdrücklich als einen seiner Lehrer benennt.[1]

1801 trat er in den Dienst der Staatsdomänenverwaltung Wiener Neustadt. 1816 wurde er vom Kaiser zum Bürgermeister der Stadt Wiener Neustadt ernannt und legte im Revolutionsjahr 1848 sein Amt nieder. Für seine Leistungen erhob Kaiser Ferdinand Felix Mießl im Jahre 1836 mit dem Prädikat Edler von Treuenstadt in den erblichen Adelsstand. Felix Mießl starb am 13. April 1861 in Wiener Neustadt und hinterließ einen Sohn gleichen Namens. Zu seinen Leistungen zählt insbesondere die Gründung der niederösterreichischen Gemeinde Felixdorf.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Beethoven aus der Sicht seiner Zeitgenossen, hrsg. von Klaus Martin Kopitz und Rainer Cadenbach, München 2009, Band 1, S. 203