Freihamer Allee

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Freihamer Allee
Wappen
Wappen
Straße in München
Freihamer Allee
Freihamer Allee
Freihamer Allee nach dem Gut Freiham in Richtung Gräfelfing
Basisdaten
Landeshauptstadt München
Stadtbezirk Aubing-Lochhausen-Langwied
Angelegt vermutlich 17. Jahrhundert
Anschluss­straßen in Gräfelfing: Freihamer Straße
Querstraßen Bodenseestraße, Centa-Hafenbrädl-Straße
Plätze Wattplatz
Nummern­system Orientierungsnummerierung
Bauwerke Bahnstrecke München–Herrsching, Kirche Heilig Kreuz (Freiham), Schloss Freiham,
Nutzung
Nutzergruppen Fußverkehr, Radverkehr, Individualverkehr (teilweise)
Technische Daten
Straßenlänge 1,7 km

Die Freihamer Allee ist eine Allee im Münchner Stadtteil Aubing im Bereich des Guts Freiham, die vermutlich im 17. Jahrhundert angelegt wurde.

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Freihamer Allee geht von der Bodenseestraße (Bundesstraße 2) aus und unterquert die Bahnstrecke München–Herrsching, bevor sie durch das Gut Freiham führt. Direkt südlich der Bahnstrecke zweigt nach Westen der Wattplatz ab. Südlich des Guts Freiham mündet die Centa-Hafenbrädl-Straße, die eine Verbindung zum Neubaugebiet Freiham herstellt, aus Richtung Osten in die Allee ein. Danach verläuft die Freihamer Allee Richtung Süden und ist als Allee ausgebildet. Sie setzt sich in Richtung Gräfelfing fort und wird von der Bundesautobahn 96 (München-Lindau) unterbrochen, die sie leicht nach Osten versetzt mit einer Fußgängerbrücke überquert. An der Stadtgrenze zu Gräfelfing in den Gräfelfinger Holzwiesen geht sie in die dortige Freihamer Straße über.

Bis 2013 überquerte sie die Bahnstrecke München–Herrsching über einen höhengleichen Bahnübergang, der vom Bahnhof München-Freiham aus gesteuert wurde. Im September 2013 wurde der Bahnübergang geschlossen und 2015 durch eine Fuß- und Radwegunterführung ersetzt.[1]

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schloss Freiham

Siehe auch: Gut Freiham, Abschnitt Einzelgebäude

  • Freihamer Allee (ohne Nummer): ehemaliger Kuhstall I des Gutes Freiham (19. Jahrhundert)
  • Freihamer Allee 21/23: Schlosswirtschaft Freiham
  • Freihamer Allee 22: ehemaliger Pferdestall (18. Jahrhundert)
  • Freihamer Allee 24: katholische Kirche Heilig Kreuz (erbaut ab dem 15. Jahrhundert) innerhalb eines Friedhofs (17. bis 20. Jahrhundert)
  • Freihamer Allee 31: Schloss Freiham mit Park, im Kern 17. Jahrhundert, 1865 neugotisch verändert

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Freihamer Allee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dennis A. Chevalley, Timm Weski: Landeshauptstadt München. Südwest. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern - Kreisfreie Städte und Landkreise. Band I.2/2, 2 Halbbände. Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-584-5.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fuß- und Radwegunterführung eröffnet.

Koordinaten: 48° 8′ 10,2″ N, 11° 24′ 11,8″ O