Fußball-Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 2021/22

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 2021/22
Meister SG Dynamo Schwerin
Aufsteiger SG Dynamo Schwerin
Absteiger SV Waren 09
Aufbau Boizenburg
Mannschaften 16
Spiele 240  (davon 236 gespielt)
Tore 1005 (ø 4,26 pro Spiel)
Torschützenkönig Jelto Focke Reuter (36, FC Schönberg 95)
Gelbe Karten 778  (ø 3,3 pro Spiel)
Gelb‑Rote Karten 15  (ø 0,06 pro Spiel)
Rote Karten 9  (ø 0,04 pro Spiel)
Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 2020/21
Oberliga Nordost 2021/22
Landesliga 2021/22 ↓

Die Saison 2021/22 war die 31. Spielzeit der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern und die vierzehnte als sechsthöchste Spielklasse im Fußball der Männer in Deutschland. Sie begann am 13. August 2021 mit der Begegnung SV Pastow gegen SV Warnemünde. Der Spielbetrieb wurde vom 20. November 2021 bis 19. Februar 2022 für eine Winterpause unterbrochen. Am 4. Juni 2022 endete die Saison planmäßig, wobei vier offene Spiele nicht mehr ausgetragen wurden. Die Wertung erfolgte daher anhand des Quotienten Punkte pro Spiel.[1] Auf Grund der COVID-19-Pandemie kam es mehrmals zu Spielverschiebungen.

Teilnehmende Mannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielorte der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern 2021/22

Aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen kam kein Teilnehmer.

Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Tabellenspitze entwickelte sich nach der Hinrunde ein Zweikampf zwischen Dynamo Schwerin und dem 1. FC Neubrandenburg. Beide Vereine meldeten sich als einzige Teams der Verbandsliga zur Teilnahme an der Oberliga in der Folgesaison an. Auch wenn Anker Wismar den Anschluss hielt, stand frühzeitig fest, dass die Hansestädter im Meisterrennen keine wesentliche Rolle spielen werden. Am letzten Spieltag kam es auf dem Schweriner Sportplatz Paulshöhe zum Duell zwischen Dynamo (Tabellenerster) und Wismar (Tabellendritter) vor 2262 Zuschauern – dem letzten Spiel auf dem historischen Sportplatz. Durch das 1:0 der Landeshauptstädter stand Dynamo als Meister von Mecklenburg-Vorpommern und Aufsteiger in die Oberliga fest.

Im Tabellenkeller standen Aufbau Boizenburg und der SV Waren 09 früh als erste Absteiger fest. Beide Mannschaften rangierten die gesamte Saison hindurch abgeschlagen auf den Abstiegsplätzen.

Höchster Sieg war das 16:0 des 1. FC Neubrandenburg gegen den SV Waren 09 am 19. Februar 2022. Das torreichste Spiel war der 15:2-Sieg des SV Warnemünde am 15. Mai 2022 ebenso gegen den SV Waren 09.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tabellenführer
Tabellenletzter

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. SG Dynamo Schwerin  30  20  5  5 085:300 +55 65
 2. 1. FC Neubrandenburg  30  18  8  4 098:310 +67 62
 3. FC Schönberg 95  30  17  6  7 095:530 +42 57
 4. FC Anker Wismar  30  17  5  8 069:280 +41 56
 5. SV Pastow  30  16  7  7 089:440 +45 55
 6. Güstrower SC 09  28  15  4  9 057:370 +20 49
 7. Einheit Ueckermünde  28  14  4  10 063:410 +22 46
 8. Malchower SV  30  13  8  9 056:460 +10 47
 9. Penzliner SV  30  14  3  13 071:690  +2 45
10. FSV Kühlungsborn  29  11  6  12 060:610  −1 39
11. FC Förderkader René Schneider  30  12  4  14 063:470 +16 40
12. FSV Bentwisch  29  11  4  14 059:650  −6 37
13. SV Warnemünde  30  9  6  15 060:750 −15 33
14. SV Siedenbollentin  29  7  5  17 044:790 −35 26
15. SG Aufbau Boizenburg  29  2  1  26 022:130 −108 07
16. SV Waren 09  30  1  2  27 014:169 −155 05
Stand: Saisonende
  • Aufsteiger in die Oberliga Nordost 2022/23
  • Absteiger in die Landesliga 2022/23
  • Durch Anwendung der Quotientenregel Punkte pro Spiel schloss Einheit Ueckermünde vor dem Malchower SV und der FSV Kühlungsborn vor dem Förderkader René Schneider ab.

    Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Spieler Verein Tore
    1. Jelto Focke Reuter FC Schönberg 95 36
    2. Normen Richter Penzliner SV 27
    3. Marc Klöckner SV Pastow 24

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. LFVMV: Aufsteiger Dynamo Schwerin schafft den Durchmarsch