Gerd Edler von Löw

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gerd Edler von Löw (* 17. August 1939 in Kassel) ist ein deutscher Brigadegeneral außer Dienst des Heeres der Bundeswehr.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Löw wuchs in Höxter auf. Er trat nach dem Abitur am König-Wilhelm-Gymnasium Höxter 1959 in die Bundeswehr ein.[1] Von 1962 bis 1970 hatte er Verwendungen als Zugführer im Stab und als Kompaniechef in der Panzeraufklärungstruppe.

Von 1970 bis 1972 absolvierte Löw den 13. Generalstabslehrgang Heer an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg, wo er zum Offizier im Generalstabsdienst ausgebildet wurde. Danach war er von 1972 bis 1975 G4 der 6. Panzergrenadierdivision in Neumünster und von 1975 bis 1979 Referent im Führungsstab des Heeres (Fü H) im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) auf der Hardthöhe in Bonn. Vom April 1978 bis März 1980 war er Bataillonskommandeur des Panzeraufklärungsbataillons 10[2] und von 1980 bis 1983 Referent im Büro des Staatssekretärs im BMVg. Anschließend war er von 1983 bis 1985 Chef des Stabes der 1. Gebirgsdivision. Von 1985 bis 1986 nahm er ein einem Lehrgang am United States Army War College in Carlisle in den USA teil und war von 1986 bis 1990 Referatsleiter im Fü H.

1990 wurde Löw letzter Brigadekommandeur der Panzergrenadierbrigade 11 und war 1993 im Stab der 4. Panzergrenadierdivision/Kommando Luftbewegliche Kräfte. Ab 1994 war er Kommandeur Divisionstruppen und stellvertretender Divisionskommandeur der 13. Panzergrenadierdivision in Leipzig. Mit Ablauf des September 1999 erfolgte die Versetzung in den Ruhestand.[3]

Löw ist verheiratet, evangelisch und hat einen Sohn sowie zwei Töchter. Er ist Mitglied der Rotarier.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manfred Sadlowski (Hrsg.): Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 1997/1998. Bernard & Graefe, Bonn 1997, ISBN 3-7637-5970-0, S. 56.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Governors 2006/2007. (PDF) In: de.rotary.de. Abgerufen am 17. März 2024.
  2. Kommandeure. In: pzaufklbtl10.de. Abgerufen am 17. März 2024.
  3. Manfred Sadlowski (Hrsg.): Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 1999. Bernard & Graefe, Bonn 1999, ISBN 3-7637-5991-3, S. 10.