Gockhuserbach
Gockhuserbach Rütitobelbach | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | CH: 101730 | |
Lage | Schweiz | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Breitibach → Glatt → Rhein → Nordsee | |
Quelle | in der Waldflur Kripf 47° 22′ 36″ N, 8° 35′ 44″ O | |
Quellhöhe | 639 m ü. M.[1] | |
Mündung | zwischen Sonnenthal und Werlen in den BreitibachKoordinaten: 47° 23′ 30″ N, 8° 36′ 32″ O; CH1903: 688347 / 249627 47° 23′ 30″ N, 8° 36′ 32″ O | |
Mündungshöhe | 438 m ü. M.[2] | |
Höhenunterschied | 201 m | |
Sohlgefälle | 96 ‰ | |
Länge | 2,1 km[1] | |
Einzugsgebiet | 80 ha[2] | |
Linke Nebenflüsse | Tennmoosbächli | |
Rechte Nebenflüsse | Lättenbach, Tichelrütibach | |
Gemeinden | Zürich, Dübendorf | |
Gockhuserbach unterhalb von Gockhausen |
Der Gockhuserbach (auch Rütitobelbach, früher auch Breitibach genannt) ist ein 2,1 Kilometer langer linker Zufluss des Breitibachs in den Gemeinden Zürich und Dübendorf im Schweizer Kanton Zürich. Er entwässert ein 80 Hektar grosses Gebiet am Osthang des Adlisbergs.
Verlauf
Der Bach entspringt als Rütitobelbach oberhalb von Gockhausen auf dem Gemeindegebiet von Zürich in der Waldflur Kripf am Adlisberg auf 639 m ü. M. Nach einem rund 200 Meter langen Lauf in nordöstliche Richtung erreicht er das Gemeindegebiet von Dübendorf und wird nun Gockhuserbach genannt. Er nimmt von rechts den Lättenbach auf und zerschneidet nun das Siedlungsgebiet von Gockhausen, das er im Ortszentrum durchfliesst. Dabei wird er bis auf ein kurzes Stück, auf dem er eingedolt verläuft, von einem Waldsaum begleitet. Auf diesem kurzen eingedolten Abschnitt wird er von links vom Tennmoosbächli gespiesen. Er erreicht nun wieder Waldgebiet und durchfliesst das Ursprungstobel, an dessen unteren Ende er das Wasser des Tichelrütibachs aufnimmt. Der Gockhuserbach erreicht nun das flache Glatttal am Fusse des Adlisbergs und verläuft die letzten rund 460 Metern begradigt und von Feldern gesäumt, ehe er zwischen Sonnenthal und Werlen von links in den Breitibach mündet.
Vor einer Gewässerkorrektur in den 1950er Jahren hiess der Bach noch Breitibach. Er nahm weiter unten den Chämmertenbach auf und mündete direkt in die Glatt, wo der heutige Breitibach mündet.[3]Vorlage:Absatz-L