Goschehobel (Band)

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Goschehobel
Allgemeine Informationen
Herkunft Simonswald
Genre(s) Folk-Rock
Gründung 1983
Website www.goschehobel.de/
Aktuelle Besetzung
Eberhard Jäckle (Duobesetzung)
Gesang, Goschehobel, Gitarre
Urban Huber-Wölfle (Duobesetzung)
Oliver Fabro (Triobesetzung, Quintett)
Andres Buchholz (Quintett)
Jonathan Freitag(Quintett)

Goschehobel ist eine alemannische Folk-Rock-Musikgruppe aus dem Kinzigtal. Sie ist benannt nach dem alemannischen Wort für Mundharmonika.

Bandgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das erste Konzert von Goschehobel fand im März 1983 noch ohne Bandnamen in Waldkirch statt. Im selben Jahr traten die ehemaligen Kindergartenfreunde[1], der gelernte Sozialarbeiter, Spielpädagoge und Musiktherapeut Eberhard Jäckle (Gesang, Gitarre)[2] und Urban Huber-Wölfle (Gesang, Goschehobel, Gitarre) vor 500 Gästen im Spiegelzelt beim Freiburger Zelt-Musik-Festival auf.[3] Goschehobel tritt auch als Trio mit Oliver Fabro (Gitarre, Mandoline, Bass, Percussion) oder als Quintett, dann zusätzlich mit Jonathan Freitag (Schlagzeug) und Andres Bucholz (E-Bass, Kontrabass) auf.[4]

Oliver Fabro ist zudem der Produzent der CDs der Band und veröffentlicht sie unter seinem Label mit Sitz in Bad Säckingen.[5]

Musikstil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Musikstil orientierte sich ursprünglich an Vorbildern wie Bob Dylan, Neil Young oder deutschsprachigen Liedermachern. Inzwischen findet man in ihrer Musik Einflüsse von Blues, Rock, Latino und Reggae. Die Texte sind meist in alemannischem Dialekt und mal ernst mal humorvoll, poetisch, nachdenklich, ironisch und witzig. Der Gesang ist zweistimmig, je nach Besetzung kommen einzelne Instrumente hinzu.[6][7]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1988: Novemberbilder, MC[1]
  • 1996: Nix wie furt (Fabro Records)
  • 1998: Eigini Spure (Fabro Records)
  • 2001: Igschdöpseld. (Fabro Records)
  • 2004: Zwischezit. (Fabro Records)
  • 2007: Lichteri Däg (Fabro Records)
  • 2008: In de Dose (Fabro Records)
  • 2012: Vagabunde (Fabro Records)[8]
  • 2017: Kunderbunt (Fabro Records)
  • 2022: Zämme (Fabro Records)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Patrik Müller: Kreis Emmendingen: "Eine furchtbare Aufnahme". In: badische-zeitung.de. 8. April 2014, abgerufen am 29. Januar 2017.
  2. go: Emmendingen: SCHAUFENSTER. In: badische-zeitung.de. 17. Juli 2014, abgerufen am 29. Januar 2017.
  3. Goschehobel beim Kolping-Kultur-Herbst. Südkurier, 19. Oktober 2016, abgerufen am 23. Mai 2019.
  4. bz: Gutach im Breisgau: Folkrock: AUS DEM DUO GOSCHEHOBEL. In: badische-zeitung.de. Abgerufen am 29. Januar 2017.
  5. Übersicht. In: Fabro.de. Abgerufen am 23. Mai 2019.
  6. Musikstil. In: Offizielle Website. Abgerufen am 23. Mai 2019.
  7. Quintett Goschehobel begeistert mit alemannischem Folkrock. In: Baden Online. Abgerufen am 23. Mai 2019.
  8. Stefan Franzen: Rock & Pop: Goschehobel: CD: LIEDERMACHER: Fuul mit em Muul. In: badische-zeitung.de. 21. März 2012, abgerufen am 29. Januar 2017.