Gröbmingbach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gröbmingbach
In Gröbming fließt der Bach durch einen schmalen Kanal.

In Gröbming fließt der Bach durch einen schmalen Kanal.

Daten
Lage Bezirk Liezen, Steiermark, Österreich

Kemetgebirge, Dachsteinmassiv, Nördliche Kalkalpen

Flusssystem Donau
Abfluss über Salzabach → Enns → Donau → Schwarzes Meer
Quelle nahe der Rahnstube
47° 28′ 57″ N, 13° 49′ 57″ O
Mündung bei Sankt Martin am Grimming in den SalzabachKoordinaten: 47° 29′ 8″ N, 13° 58′ 22″ O
47° 29′ 8″ N, 13° 58′ 22″ O

Linke Nebenflüsse Hofmanningbach, Lengdorfbach
Gemeinden Gröbming, Mitterberg-Sankt Martin
Schiffbarkeit Nein

Der Gröbmingbach ist ein Wildbach im Kemetgebirge in Österreich. Er mündet in den Salzabach. Der Hofmanningbach fließt in den Gröbmingbach hinein. In Gröbming fließt der Bach durch einen schmalen Kanal, auf der gegenüberliegenden Seite stehen Häuser, wodurch dieser Teil umgangssprachlich auch "Gröbminger Venedig" genannt wird.

Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Fluss wird im Jahr 1367 als Grebnich erstmals urkundlich genannt. Der Ort Gröbming tritt schon vor 1139 (Grebin) schriftlich in Erscheinung. Der Name leitet sich vom slawischen *Grebъnika ab und kann als 'Kammbach' übersetzt werden.[1]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bach entspringt in der Nähe der Rahnstube und endet in Krottendorf (Gemeinde Mitterberg-Sankt Martin). Er fließt unter anderem, teils unterirdisch, durch Gröbming sowie durch mehrere kleine Weiler, z. B. Tischlmühle, Neuhäusl und Schleinsam.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 191, „Gröbmingbach“ (Auszug in der Google-Buchsuche).