Güngör Kaya

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Güngör Kaya
Kaya im Trikot des 1. FC Nürnberg (2009)
Personalia
Geburtstag 27. April 1990
Geburtsort GelsenkirchenDeutschland
Größe 176 cm[1]
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
0000–2000 STV Horst-Emscher
2000–2009 VfL Bochum
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2009–2010 1. FC Nürnberg II 18 0(6)
2011–2012 Rot-Weiss Essen 30 0(6)
2012 Adanaspor 6 0(0)
2013 → Eyüpspor (Leihe) 14 0(5)
2013–2014 KFC Uerdingen 05 6 0(0)
2014–2016 SG Wattenscheid 09 57 (21)
2016–2017 Rot-Weiß Oberhausen 24 0(7)
2017 Bugsaşspor 0 0(0)
2017–2018 Fatih Karagümrük SK 5 0(0)
2018 Yeşil Bursa SK 6 0(0)
2018–2019 FSV Duisburg 29 0(6)
2019 SG Wattenscheid 09 12 0(3)
2020– DJK TuS Hordel 0 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 5. Januar 2020

Güngör Kaya (* 27. April 1990 in Gelsenkirchen) ist ein deutsch-türkischer Fußballspieler. Der Stürmer steht bei der DJK TuS Hordel unter Vertrag.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kaya kam als Deutsch-Türke dritter Generation in Gelsenkirchen zur Welt und begann mit dem Fußballspielen bei der STV Horst-Emscher. Im Sommer 2000 wechselte er von hier aus in die Jugend des VfL Bochum, wo er in den Spielzeiten 2007/08 und 2008/09 in 40 Spielen der A-Junioren-Bundesliga 37 Tore schoss. Nachdem er sich mit dem VfL Bochum nicht auf einen neuen Vertrag einigen konnte, wurde er im Februar 2009 suspendiert.[2]

Zur Saison 2009/10 wechselte er zum 1. FC Nürnberg, spielte dort aber ausschließlich für die Reservemannschaft. Nach seiner Tätigkeit bei den Franken unterschrieb er im Sommer 2011 einen Vertrag bei Rot-Weiss Essen, wo er zum Stammspieler wurde.

Im Mai 2012 kündigte Rot-Weiss Essen ihm fristlos, nachdem er gegen seinen eigenen Verein gewettet hatte.[3] Anschließend wechselte in die türkische TFF 1. Lig zu Adanaspor. Anfang 2013 wurde Kaya für den Rest der Saison an den drittklassigen Istanbuler Verein Eyüpspor ausgeliehen.[4]

Im August 2013 wurde er vom Regionalligisten KFC Uerdingen 05 verpflichtet. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland verhängte der DFB aufgrund der Wettaffäre aus Essener Zeiten eine sechsmonatige Sperre bis zum 24. Februar 2014 gegen Kaya.[5] Am 8. März 2014 gab er sein Debüt im KFC-Trikot beim 1:1 gegen Rot-Weiss Essen.

Zur Saison 2014/15 wechselte er zur SG Wattenscheid 09, zur Saison 2016/17 zu Rot-Weiß Oberhausen.[6] Im Sommer 2017 ging Kaya in die Türkei, dort spielte er innerhalb eines Jahres für Bugsaşspor, Fatih Karagümrük und Yeşil Bursa.

Im August 2018 schloss er sich dem deutschen Oberligisten FSV Duisburg an[7], der am Saisonende 2018/19 in die Sechstklassigkeit abstieg. Daraufhin kehrte er zum Regionalligisten SG Wattenscheid 09 zurück. Nachdem der Spielbetrieb der Herrenmannschaft am 23. Oktober 2019 eingestellt worden war, wurden die Spieler vom insolventen Verein freigestellt.[8]

Zum 1. Januar 2020 erhielt der Angreifer einen Vertrag bis Saisonende beim Bochumer Sechstligisten DJK TuS Hordel.[9]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gestatten? Güngör Kaya, treffsicherer Stürmer und Heißsporn (Memento des Originals vom 11. Mai 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.westline.de auf westline.de vom 21. April 2016
  2. VfL Bochum suspendiert Güngör Kaya (Memento vom 6. August 2016 im Internet Archive) (WAZ, 19. Februar 2009)
  3. Manipulationsverdacht: Rot-Weiss Essen trennt sich von Trio (Spiegel online, 14. Mai 2012, abgerufen 15. März 2013)
  4. Adanaspor'da kimler gitti? (Memento vom 16. Januar 2013 im Internet Archive) (Ajansspor, 13. Januar 2013, türkisch, abgerufen 15. März 2013)
  5. Hiobsbotschaft für KFC: Kaya für sechs Monate gesperrt. (Westdeutsche Zeitung vom 3. September 2013)
  6. Oberhausen hat eine neue Nummer 10 in RevierSport vom 13. Mai 2016
  7. Drei Neue für den FSV Duisburg vom 30. August 2018
  8. Wattenscheid 09 meldet Regionalligamannschaft ab, wdr.de, 23. Oktober 2019, abgerufen am 12. November 2019.
  9. Güngör Kaya hat einen neuen Verein gefunden, reviersport.de, abgerufen am 5. Januar 2020