Halimba

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Halimba
Wappen von Halimba
Halimba (Ungarn)
Halimba (Ungarn)
Halimba
Basisdaten
Staat: Ungarn Ungarn
Region: Mitteltransdanubien
Komitat: Veszprém
Kleingebiet bis 31.12.2012: Ajka
Kreis: Ajka
Koordinaten: 47° 2′ N, 17° 32′ OKoordinaten: 47° 1′ 59″ N, 17° 32′ 10″ O
Fläche: 12,62 km²
Einwohner: 1.139 (1. Jan. 2022)
Bevölkerungsdichte: 90 Einwohner je km²
Telefonvorwahl: (+36) 88
Postleitzahl: 8452
KSH-kód: 07898
Struktur und Verwaltung (Stand: 2021)
Gemeindeart: Gemeinde
Bürgermeisterin: Eszter Kovácsné Véber[1] (parteilos)
Postanschrift: Petőfi Sándor u. 16
8452 Halimba
Website:
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal)

Halimba ist eine ungarische Gemeinde im Kreis Ajka im Komitat Veszprém.

Geografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Halimba liegt acht Kilometer südwestlich des Zentrums der Kreisstadt Ajka. Nachbargemeinden sind Szőc und Padragkút, das seit 1984 ein Ortsteil von Ajka ist.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1329. Nachdem am westlichen Ortsrand Bauxit gefunden wurde, begann Mitte der 1920er Jahre der Abbau. Der Bauxitbergbau wurde 2013 eingestellt.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bauxitbergbausammlung
  • Heilpflanzen-Lehrgarten (Gyógynövény Tankert)
  • Miklós-Szalai-Gedenkhaus und heimatgeschichtliche Sammlung
  • Miklós-Szalai-Gedenkstele, erschaffen von Attila Galler
  • Römisch-katholische Kirche Nagyboldogasszony, erbaut 1899–1901

Söhne und Töchter der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anna Major (1932–2021), Dramaturgin und Radioredakteurin

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch Halimba verläuft die Landstraße Nr. 7315. Es bestehen Busverbindungen über Nyirád nach Sümeg, über Nyirád und Zalahaláp nach Tapolca sowie nach Ajka, wo sich der nächstgelegene Bahnhof befindet.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Helyi önkormányzati választások 2019 - Halimba (Veszprém megye). Nemzeti Választási Iroda, 13. Oktober 2019, abgerufen am 25. Juni 2021 (ungarisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]