Hans C. W. Hartmuth

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Hans C. W. Hartmuth (* 20. August 1908 in Zwickau; † 29. September 1983 in Kaiserslautern) war ein deutscher Unternehmer.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans C. W. Hartmuth studierte Rechtswissenschaften in Tübingen und München. In München legte er beide Examina ab. Seit dem Sommersemester 1927 war er Mitglied der Burschenschaft Germania Tübingen.[1]

Er war Personalvorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der G.M. Pfaff AG Kaiserslautern von 1958 bis 1973; außerdem langjähriger Präsident des rheinland-pfälzischen Arbeitgeberverbandes und des Verbandes der rheinland-pfälzischen Industrie bis 1983. Er wurde am 1972 mit dem Großen Verdienstkreuz mit Stern ausgezeichnet.

Hartmuth war Aufsichtsratsvorsitzender der Unternehmen Seitz-Filter-Werke GmbH & Co. KG in Bad Kreuznach (heute als SeitzSchenk Filtersystems ein Tochterunternehmen der Pall Corporation), der Kammgarnspinnerei Kaiserslautern und Vorsitzender des Vorstandes des weltweit operierenden Druckmaschinenherstellers Albert-Frankenthal AG in Frankenthal (Pfalz) (heute Koenig & Bauer) in den späten 1970er-Jahren.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karl Philipp: Burschenschaft Germania Tübingen. Gesamtverzeichnis der Mitglieder seit der Gründung 12. Dezember 1816. Tübingen 1989, S. 156.