Heinrich-Hertz-Schule (Hamburg)
Heinrich-Hertz-Schule (Hamburg) | |
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Schulform | Gymnasium/Stadtteilschule |
Gründung | 1907 |
Adresse |
Grasweg 72-76 |
Ort | Hamburg |
Land | Hamburg |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 53° 35′ 33″ N, 10° 0′ 40″ O |
Schüler | etwa 1400 (August 2014) |
Lehrkräfte | etwa 150 |
Leitung | Susanne Hilbig-Rehder |
Website | hh.schule.de/hhs |
Die Heinrich-Hertz-Schule (HHS) in Hamburg-Winterhude ist eine Stadtteilschule mit Gymnasialzweig.
Geschichte
Das 1907 gegründete „Heinrich Hertz-Realgymnasium“ wurde im Zuge der nationalsozialistischen Gleichschaltung 1937 mit der Lichtwarkschule zusammengelegt und in „Oberschule am Stadtpark für Jungen“ umbenannt. 1968 wurde die Heinrich-Hertz-Schule als erste Kooperative Gesamtschule Hamburgs gegründet. Die Volksschulen für Mädchen und Jungen am Voßberg wurden hierbei in die HHS integriert. Seit der Hamburger Schulreform 2010 ermöglicht sie als „Stadtteilschule/Gymnasium“ das Abitur sowohl nach zwölf (G8), als auch nach dreizehn Schuljahren (G9).[1]
Gebäude
Das Schulgebäude am Grasweg wurde nach Plänen Fritz Schumachers errichtet. Die Planungen begannen bereits 1910, der Bau konnte aber erst im April 1925 bezogen werden. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und beim Wiederaufbau vor allem im Dachbereich verändert.
Orgel
Eine Orgel des Schriftstellers und Orgelbauers Hans Henny Jahnn wurde 1931 von Karl Kemper gebaut und 1991 von Orgelbaumeister G. Christian Lobback restauriert. Sie besitzt 24 Register mit ca. 1450 Pfeifen und ist die einzige noch spielbare Jahnn-Orgel in Hamburg. [2][3]
Profiloberstufe
Die Heinrich-Hertz-Schule bietet folgende Oberstufenprofile an: [4]
- Medien
- Metropole Hamburg
- Sport und Gesundheit
- Mensch und Natur
- International Estudios
- Wirtschaft und Informatik
Ehemalige
- Wolf Biermann, Liedermacher und Lyriker
- Klaus-Michael Kühne, Unternehmer und Manager
- Helmut Schmidt, ehemaliger Bundeskanzler