Henok Mulubrhan

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Henok Mulubrhan
Henok Mulubrhan beim Giro d'Italia 2023
Henok Mulubrhan beim Giro d'Italia 2023
Zur Person
Geburtsdatum 11. November 1999
Nation Eritrea Eritrea
Disziplin Straße
Körpergröße 176 cm
Renngewicht 60 kg
Zum Team
Aktuelles Team Astana Qazaqstan Team
Internationale Team(s)
2020
2021
2022–3/2022
4/2022–2023
2024–
NTT Continental Cycling Team
Team Qhubeka
Bike Aid
Green Project-Bardiani CSF-Faizanè
Astana Qazaqstan Team
Wichtigste Erfolge
Afrikameisterschaften
2023 – Straßenrennen
2022 – Straßenrennen, Mannschaftszeitfahren
Letzte Aktualisierung: 16. Dezember 2023

Henok Mulubrhan (* 11. November 1999 in Asmara) ist ein eritreischer Radrennfahrer.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2018 gewann er die letzte Etappe und die Bergklassifikation des kamerunischen Etappenrennens Tour de L'Espoir. 2020 erreichte er bei der La Tropicale Amissa Bongo und der Tour du Rwanda jeweils die Top Ten der Gesamtwertung. Im folgenden Jahr stand er beim Giro del Medio Brenta als Zweiter auf dem Podium. Für die Saison 2022 hatte er bereits einen Vertrag beim UCI WorldTeam Qhubeka NextHash, das sich jedoch vorzeitig auflöste, sodass er in diesem Jahr für das Team Bike Aid unterschrieb.[1] In diesem Jahr belegte er bei der Tour of Antalya den sechsten Platz und bei der Tour du Rwanda den fünften Platz der Gesamtwertung.[2] Bei den Afrikameisterschaften 2022 siegte er im Straßenrennen der Männer und belegte mit der eritreischen Nationalmannschaft den ersten Platz im Mannschaftszeitfahren. Das Einzelzeitfahren beendete er auf dem Silberrang.

2023 wurde Mulbrhan Afrikameister im Straßen. Im Mannschaftszeitfahren errang er Silber, und im Einzelzeitfahren Bronze. Im selben Jahr wurde er Sieger der Tour du Rwanda. Am Ende der Saison wurde er zu Afrikas Radsportler des Jahres gewählt.[3]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2018
  • Bergwertung und eine Etappe Tour de L'Espoir
2022
2023

Grand Tour-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Henok Mulubrhan – Der Fahrer, der nicht zu BIKE AID kommen sollte. Abgerufen am 13. März 2022.
  2. Sieg in Teamwertung: Bike Aid fehlte nur der ganz große Wurf. In: radsport-news.com. Abgerufen am 13. März 2022.
  3. Daniel Ostanek: Henok Mulubrhan crowned 2023 African Cyclist of the Year. In: cyclingnews.com. 16. Dezember 2023, abgerufen am 16. Dezember 2023 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Henok Mulubrhan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien