Hermann Waibel

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Hermann Waibel (* 13. April 1925 in Ravensburg) ist ein Maler auf dem Gebiet der Konkreten Malerei. Er ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einer Ausbildung als Restaurator und Kirchenmaler, studierte Hermann Waibel 1950–1951 an der Staatlichen Akademieaussenstelle in Freiburg im Breisgau bei Adolf Strübe. 1952–1957 entstanden zunächst figurativ-abstrakte Porträts, bevor er sich ab 1958 der Entwicklung konkreter Strukturen zuwandte. In seinen Arbeiten versucht er, Lösungen dafür zu finden, Licht in die Farbe so einzubringen, dass es sich dort konkret als Bewegungsfaktor zeigen kann.
Anlässlich seines 80. Geburtstages widmete ihm im Jahr 2005 seine Heimatstadt Ravensburg eine Ausstellung in der Städtischen Galerie.

Waibel erhielt 1981 den Kulturpreis der Städte Ravensburg und Weingarten; seit Mitte der 1980er Jahre ist er Mitglied der Künstlervereinigung Konstruktive Tendenzen. 1996 wurde Hermann Waibel durch das Land Baden-Württemberg zum Professor ernannt.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. kuenstlerbund.de: Mitglieder "W" / Hermann Waibel (abgerufen am 18. November 2016)
  2. kulturserver-bawue.de: Kurzvita H. Waibel auf Seite 8 (PDF-datei; abgerufen am 18. November 2016)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hermann Waibel, in: Künstler, Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, Ausgabe 59, Heft 24, 3. Quartal 2002.
  • Hermann Waibel Internationales Biographisches Archiv 13/2003 vom 17. März 2003, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  • Peter Renz (Hrsg.): Hermann Waibel. Lichtstrukturen, Lichtinstrumente, Lichtfarben. Gessler, Friedrichshafen 1990, ISBN 3-922137-74-1
  • Franz Schwarzbauer (Hrsg.): Hermann Waibel. Sein Werk im Kontext der Konkreten Kunst. Katalog, Städtische Galerie Ravensburg 2005, ISBN 3-9809080-2-X

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]