Horst Hacker

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Horst Heinrich Richard Hacker (* 26. Juli 1905 in Berlin; † 31. Oktober 1988 in Bonn)[1] war ein deutscher Jurist und Landrat.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hacker studierte Rechtswissenschaften in Marburg, Breslau und Thüringen.

Er war von 1935 bis 1938 Landrat im Kreis Glogau und anschließend bis 1939 Landrat in Kreis Grimmen. von September 1939 bis Februar 1940 war er Oberlandrat von Pardubitz. Hacker wurde 1940 Nachfolger des Landrats Ernst Drewes in Eisleben. Im preußischen Mansfelder Seekreis des Regierungsbezirkes Merseburg der Provinz Sachsen wirkte er bis zu seiner Entlassung unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945.

1955 publizierte Hacker als Landrat z. Wv. in der Zeitschrift Die Öffentliche Verwaltung.

1961 war er als Landrat a. D. Beigeordneter des Deutschen Landkreistages in Bonn. Hacker lebte in Siegburg.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1945. Reihe A: Preußen. Bd. 6: Provinz Sachsen. Bearb. von Thomas Klein, Marburg/Lahn, 1975, S. 128.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geburtsregistereintrag Nr. 2313/1905 des Standesamts Berlin 12 B mit Folgebeurkundung zum Versterben (Sterberegister Nr. 2205/1988 des Standesamts Bonn I)
VorgängerAmtNachfolger
Otto GailLandrat des Kreises Glogau
1935–1938
Hans Kümper
Gustav Berlin (vertretungsweise)Landrat des Kreises Grimmen
1938–1939
Walter Hachtmann
Karl SchillingOberlandrat von Pardubitz
1939–1940
Rudolf Schultz von Dratzig
Ernst DrewesLandrat des Mansfelder Seekreis
1940–1945
Werner Eggerath