Howard – Ein tierischer Held

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. August 2016 um 23:08 Uhr durch Koyaanis (Diskussion | Beiträge) (Kat-Erweiterung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Howard – Ein tierischer Held
Originaltitel Howard the Duck
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1986
Länge 110 Minuten
Altersfreigabe
  • FSK 16 ungeschnitten, FSK 12 geschnitten
Stab
Regie Willard Huyck
Drehbuch Willard Huyck
Gloria Katz
Produktion Gloria Katz
George Lucas
Musik John Barry
Kamera Richard H. Kline
Schnitt Michael Chandler
Sidney Wolinsky
Besetzung

Howard – Ein tierischer Held (Originaltitel: Howard the Duck) ist eine US-amerikanische Science-Fiction-Filmkomödie aus dem Jahr 1986, die auf einer Marvel-Comicserie von Steve Gerber (1947–2008) basiert. Produziert wurde der Film von George Lucas, Regie führte Willard Huyck.

Handlung

Ein außer Kontrolle geratenes Experiment befördert die humanoide Ente Howard von ihrem Heimatplaneten auf die Erde. Der Außerirdische lernt die Menschen nicht von ihrer besten Seite kennen, bis er auf die junge, attraktive Sängerin Beverly trifft. Sie stellt ihm den Labor-Assistenten Phil vor, der zunächst mehr an einem Nobelpreis interessiert ist, als Howard zu helfen, in seine Heimat zurückzukehren. Darüber geraten Beverly und Howard in Streit, worauf sich ihre Wege einstweilen trennen.

Der Erpel sucht sich einen Job. Wegen seines Aussehens wird er als vermeintlicher „Wasserexperte“ in ein Bordell geschickt, um unter anderem die Abflüsse der Whirlpools zu reinigen – allerdings noch während man sich darin amüsiert. Howard kündigt und landet trostlos in einer Bar, in der Beverly und ihre Band auftreten. Er bringt den Manager dazu, die Band aus ihrem Knebelvertrag zu entlassen und versöhnt sich mit Beverly. Phil macht derzeit Walter Jenning aus, den Leiter des missglückten Experiments.

Jenning ist gewillt, Howard zu helfen, doch scheitert der Vorgang erneut und ein außerirdischer, selbsternannter Dämon ergreift Besitz von Jenning. Nach einer Flucht vor der Polizei entführt er Beverly. Der Dämon will mit dem Laser, der schon Howard und ihn auf die Erde brachte, einen weiteren Außerirdischen in Beverlys Körper transferieren. Bei der Rettung Beverlys wird die Anlage zerstört und somit die Ankunft bösartiger Aliens verhindert.

In der letzten Szene tritt Howard mit Beverly und ihrer Band auf. Howard ist ihr neuer Manager, dem auch das Lied gewidmet ist.

Kritiken

„Grandios albern, leicht angestaubte Tricks.“

Cinema[1]

„Ein im "Superman"-Stil inszeniertes Abenteuer, das die gesellschaftskritischen Spitzen der Comic-Vorlage zugunsten aufgeblähter, nichtssagender Spezial-Effekte fast völlig nivelliert.“

Auszeichnungen

Der Film war im Jahr 1987 sieben Mal für die Goldene Himbeere nominiert und gewann diese in den Kategorien Schlechtester Film, Schlechtestes Drehbuch, Schlechteste Spezialeffekte und Schlechtester Newcomer (Die sechs Jungs und Mädels im Entenkostüm). Weitere Nominierungen erhielt der Film in den Kategorien Schlechteste Regie, Schlechtester Song und Schlechtester Nebendarsteller (Tim Robbins).

Bei der Verleihung der Goldenen Himbeere 1990 war der Film zudem als schlechtester Film eines Jahrzehnts für die Goldene Himbeere der 1980er nominiert, musste sich aber dem Film Meine liebe Rabenmutter geschlagen geben.

Weitere Filme

Im Film Guardians of the Galaxy hat Howard einen Cameoauftritt in der Post-Credit-Szene.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Zeitschrift Cinema
  2. Howard – Ein tierischer Held im Lexikon des internationalen Films