Imogen Stubbs

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Imogen Stubbs (* 20. Februar 1961 in Newcastle-upon-Tyne, England, Vereinigtes Königreich) ist eine britische Schauspielerin.

Stubbs wurde in Northumberland geboren und lebte für kurze Zeit in Portsmouth. Nachdem ihre Familie ein Hausboot auf der Themse in London bezogen hatte, besuchte sie die St Paul's Girls' School in Hammersmith und die Westminster School. Später studierte sie am Exeter College in Oxford. Ihre schauspielerische Ausbildung bekam sie an der Royal Academy of Dramatic Art.

Bekannt wurde sie durch ihre Bühnenpräsenz bei der Royal Shakespeare Company, unter anderem als Desdemona in der Othello-Inszenierung ihres späteren Ehemanns Trevor Nunn. In mehreren Hollywoodfilmen war sie zumeist in Nebenrollen, aber auch in Hauptrollen wie in der Shakespeare-Verfilmung Was ihr wollt (Twelfth Night, 1996) als Viola zu sehen. Auch im Fernsehen trat sie auf, unter anderem in Shakespeare-Verfilmungen sowie als Protagonistin der Serie Anna Lee.

Stubbs betätigt sich auch als Autorin. Im Juli 2004 hatte ihr Stück We happy few am Gielgud Theatre in London Premiere. Es handelt von einer rein weiblich besetzten Theatertruppe, die während des Zweiten Weltkriegs durch Großbritannien tingelt, um Shakespeare einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Das Stück wurde von Trevor Nunn produziert. In den Hauptrollen waren Juliet Stevenson, Kate O’Mara und Marcia Warren zu sehen.[1]

Imogen Stubbs ist seit 1994 mit dem 21 Jahre älteren Sir Trevor Nunn verheiratet und hat mit ihm zwei Kinder. Seit April 2011 lebt das Ehepaar in Trennung.

Filmografie (Auswahl)

  • 1982: Privileged
  • 1985: Schrei in die Vergangenheit (The Browning Version)
  • 1986: Nanou
  • 1988: Der Regenbogen (The Rainbow)
  • 1988: Deadline
  • 1988: Ein schicksalhafter Sommer (A Summer Story)
  • 1989: Erik der Wikinger (Erik the Viking)
  • 1989: Fellow Traveller
  • 1991: Der Preis der Macht (True Colors)
  • 1992: Sandra, c'est la vie
  • 1993: Anna Lee (Fernsehserie)
  • 1995: Jack und Sarah (Jack & Sarah)
  • 1995: Sinn und Sinnlichkeit (Sense and Sensibility)
  • 1996: Was ihr wollt (Twelfth Night)
  • 1997: Mothertime
  • 2000: Blind Ambition
  • 2003: Collusion
  • 2004: Dead Cool
  • 2006: Casualty
  • 2006: Agatha Christies Miss Marple: Die Schattenhand (The moving finger)
  • 2007: Revelation
  • 2010: The Adventures of Daniel
  • 2011: Babysitting
  • 2012: Doctors

Quellen

  1. Paul Taylor: We Happy Few, Gielgud Theatre, London, independent.co.uk, 6. Juli 2004

Weblinks