Ingeborg Gräßle

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Datei:Ingeborg Gräßle. Committee on Budgets meeting. Brussels Belgium. May 2 2012. Picture 2.jpg
Ingeborg Gräßle (2012)

Ingeborg „Inge“ Gräßle (* 2. März 1961 in Großkuchen) ist eine deutsche Politikerin (CDU) und seit 2004 Europaabgeordnete für Baden-Württemberg in der Europäischen Volkspartei.

Leben

Nach der Grundschule in Großkuchen besuchte Ingeborg Gräßle ab 1971 das Hellensteingymnasium Heidenheim, welches sie 1980 mit dem Abitur abschloss. Anschließend absolvierte sie ein zweijähriges Volontariat bei der Augsburger Allgemeinen Zeitung. Von 1982 bis 1984 war sie dort Redakteurin.

1984 begann sie ein Studium der romanischen Sprachen, Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Stuttgart und dem Institut d'Etudes Politiques in Paris, das sie 1989 als Magister Artium abschloss. Im Jahr 1990 war sie Gruppenleiterin für Öffentlichkeitsarbeit im Konrad-Adenauer-Haus in Bonn. Zwischen 1991 und 1994 promovierte sie zur Dr. phil. scl. an der Freien Universität Berlin über den Fernsehsender ARTE.

Gräßle ist römisch-katholisch und ledig.

Politik

Von 1995 bis 1996 war Gräßle Sprecherin der Stadt Rüsselsheim. Zwischen 1996 und 2004 war sie Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg. Von 2001 bis 2004 war sie Stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion. Seit 1999 ist Gräßle Stellvertretende Landesvorsitzende der Frauenunion Baden-Württemberg sowie Mitglied im Landesvorstand der CDU Baden-Württemberg. Seit 2001 ist sie Stellvertretende Bezirksvorsitzende der CDU Nordwürttemberg und Kreisvorsitzende der CDU Heidenheim. Seit 2004 ist Ingeborg Gräßle Mitglied des Europäischen Parlaments und war dort von 2007 bis 2014 Parlamentarische Geschäftsführerin der CDU/CSU-Gruppe. Seit 2014 ist Gräßle Vorsitzende des Haushaltskontrollausschusses, dessen Sprecherin der EVP-Fraktion sie zuvor war. Weiterhin ist sie Mitglied im Haushaltsausschuss und Mitglied der Delegation für die Beziehungen zum Palästinensischen Legislativrat.[1]

Mitgliedschaften

Veröffentlichungen

  • Der Europäische Fernseh-Kulturkanal Arte. Deutsch-französische Medienpolitik zwischen europäischem Anspruch und nationaler Wirklichkeit. Campus, Frankfurt am Main/New York 1995, zugleich Dissertation an der Freien Universität Berlin, ISBN 3-593-35316-4.

Weblinks

Quellen

  1. Website des Europäischen Parlaments