Jodmangel

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Jodmangel (auch Iodmangel) entsteht beim Menschen, wenn der Körper über die Nahrung oder das Trinkwasser ohne weitere Versorgung mit Spurenelementen zu wenig Jod aufnimmt. Jod wird nahezu ausschließlich zum Aufbau der Schilddrüsenhormone benötigt. Die Schilddrüse kann bei guter Versorgung zehn Milligramm Jod bevorraten, dies entspricht dem Bedarf an Jod für drei Monate.

Empfohlene tägliche Aufnahme an Jod

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Empfohlene tägliche Jod-Zufuhr in µg/Tag[1]
Altersgruppe Deutschland,
Österreich
Schweiz,
WHO
Säuglinge
0 bis unter 4 Monatea 040 050
4 bis unter 12 Monate 080 050
Kinder
1 bis unter 4 Jahre 100 090
4 bis unter 7 Jahre 120 090
7 bis unter 10 Jahre 140 120
10 bis unter 13 Jahre 180 120
13 bis unter 15 Jahre 200 150
Jugendliche und Erwachsene
15 bis unter 19 Jahre 200 150
19 bis unter 25 Jahre 200 150
25 bis unter 51 Jahre 200 150
51 bis unter 65 Jahre 180 150
65 Jahre und älter 180 150
Schwangere 230 200
Stillende 260 200
a Schätzwert

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt die Zufuhr von 180–200 µg Jod pro Tag für Erwachsene (bei Schwangeren und Stillenden etwas mehr) und 40–200 µg für Kinder und Jugendliche. Die tatsächliche Jodaufnahme in Deutschland wurde durch die DGE 2003 auf 110–120 µg Jod pro Tag bei Erwachsenen geschätzt.[2]

Ursachen und epidemische Lage des Jodmangels

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Disability-adjusted life years (DALY) aufgrund von Jodmangel pro 100.000 Einwohner im Jahr 2002 nach Daten der WHO[3]
  • keine Daten
  • unter 50
  • >50–100
  • >100–150
  • >150–200
  • >200–250
  • >250–300
  • >300–350
  • >350–400
  • >400–450
  • >450–500
  • >500–800
  • über 800
  • In Mitteleuropa sind die landwirtschaftlich genutzten Böden vergleichsweise arm an Jodverbindungen. Dies gilt nicht nur für die Alpenregion, sondern auch für die Böden der Küstenebenen in Dänemark und den Niederlanden.[4] Die Böden der humiden Klimazonen sind deswegen so arm an Jod, weil dieses im Laufe der Erdgeschichte ausgewaschen wurde. Der Jodgehalt in den sekundären Umweltkompartimenten Wasser und Ackerboden ist vielen Einflussfaktoren unterworfen. Meeresferne, gebirgige Regionen sind allerdings eher von Jodmangel betroffen als das Flachland.[5] In Europa waren dies klassischerweise die Alpenländer und der Balkan. In Nordamerika waren es insbesondere die Gegenden um die großen Seen.

    Von Seiten der WHO wird geschätzt, dass weltweit etwa 750 Millionen bis eine Milliarde Menschen von Jodmangel betroffen sind.[6] In West- und Zentraleuropa betrifft dies mehr als 380 Millionen Menschen.

    Die Schilddrüse kann etwa 40 Prozent des verzehrten Jods aus dem Blut aufnehmen und anreichern. Der Rest wird über die Nieren ausgeschieden. Die Jodmenge, die täglich über den Urin ausgeschieden wird, ist ein gutes Maß für die Jodversorgung des Organismus. Der Messwert der täglichen Jodausscheidung wird auf Kreatinin bezogen, ein Stoffwechselprodukt, welches ebenfalls über den Urin ausgeschieden wird; so kann man einen altersunabhängigen Parameter erhalten. Der Sollwert beträgt nach Empfehlung der DGE 150 µg/g Kreatinin. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) teilt Jodmangel und Überversorgung folgendermaßen ein

    Gefahr der Überversorgung mit Jod[7]
    Gefahrenpotential Urinausscheidung von Iod in µg/l
    negative Auswirkungen auf die Gesundheit über 300
    Risiko iodinduzierter Hyperthyreose bei gefährdeten Gruppen 200–299
    Jodausscheidung je Gramm Kreatinin im Urin
    Grad des Jodmangels bei einer Jodausscheidung
    Kein Mangel über 150 µg Jod
    0 (WHO) 100–150 µg Jod
    I (WHO) 50–100 µg Jod
    II (WHO) 25–50 µg Jod
    III (WHO) unter 25 µg Jod

    Symptome und Folgen des Jodmangels

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    Jod ist ein lebensnotwendiges Spurenelement und vor allem für die Funktion der Schilddrüse wichtig. Die Schilddrüse synthetisiert die ebenfalls lebensnotwendigen jodhaltigen Hormone Thyroxin (Tetrajodthyronin, T4) und Trijodthyronin (T3). Ein chronischer Jodmangel führt zunächst zur Hyperplasie und später Hypertrophie, d. h. zur Größenzunahme der Schilddrüse. Klinisch macht sich das als Kropf (medizinisch: Struma) bemerkbar. Die endemische Struma war in früheren Jahrhunderten geradezu das Kennzeichen ganzer Bevölkerungen, z. B. in Bayern, der Schweiz oder Österreich. Besteht der Jodmangel längere Zeit, kann sich eine Knotenstruma mit autonomen Adenomen entwickeln. Wird die Jodmangelsituation dann plötzlich behoben (z. B. durch vermehrte Zufuhr mit der Ernährung oder durch Gabe von stark jodhaltigen Röntgenkontrastmitteln), kann sich durch überschießende Hormonproduktion durch die autonomen Areale eine Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) entwickeln.

    Cretinnen aus Steyermark, Kupfer­stich (1819)[8]

    Die Hormone T3 und T4 sind von entscheidender Bedeutung für die frühkindliche Entwicklung des Gehirns. Ein bei Geburt bestehender ausgeprägter Mangel an diesen Hormonen führt zur mehr oder minder schweren geistigen Retardierung (bis zum Kretinismus). Deswegen wird routinemäßig jedes Neugeborene auf das Vorliegen einer Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) untersucht, um diese möglichst bald zu behandeln. Wird die Behandlung nur um wenige Wochen verzögert, kann dies eine geistige Behinderung zur Folge haben, die eine spätere höhere Schulbildung nicht mehr möglich macht. Die häufigste Ursache für die Hypothyreose beim Neugeborenen ist die unzureichende Jodzufuhr während der Schwangerschaft. Daher ist die ausreichende Jodzufuhr gerade in der Schwangerschaft von besonderer Bedeutung. Eine Metaanalyse aus zehn verschiedenen Studien zeigte, dass ein chronischer Jodmangel zu einer mittleren Intelligenzquotient-Minderung um 13,5 Punkte führte.[9] Dass chronischer Jodmangel bei Kindern zu Intelligenzminderung führt, wurde durch Studien aus allen Teilen der Welt belegt.[10][11][12][13] Jodmangel gilt als die weltgrößte einzelne Ursache vermeidbarer Hirnschäden und geistiger Behinderungen.[14]

    Geistige Retardierung infolge von Jodmangel war in früheren Zeiten ein endemisches Phänomen in Jodmangelgebieten. Im Jahr 1748 beschrieb der schottische Philosoph David Hume bei einer Reise durch die Steiermark schockiert seine Eindrücke: „So ansprechend das Land in seiner Rauheit ist, so wild, entstellt und monströs sind die Bewohner in ihrer Erscheinung. Sehr viele von ihnen haben hässliche geschwollene Hälse. Kretins und Taubstumme tummeln sich in jedem Dorf herum. Der allgemeine Anblick der Leute ist der schockierendste, den ich jemals gesehen habe.“[15]

    Medizingeschichte

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    Bereits im alten China empfahlen Ärzte den Verzehr von Meeresalgen und Schwämmen. Seit dem 19. Jahrhundert ist reines Jodid verfügbar. Ab 1918 führte der Schweizer Arzt Otto Bayard in den Gemeinden seines Praxisgebietes des Nikolaitals ein durch eine richtig dosierte Beimischung von Jodkali zum Speisesalz jodiertes Salz ein und zeigte, dass sich damit die Entwicklungsstörungen, die Vergrößerung der Schilddrüse, die Kropf- und Knotenbildung ohne unerwünschte Beeinträchtigungen und Schädigungen erfolgreich behandeln lassen. Darauf aufbauend empfahl die im Jahre 1922 durch das Bundesamt für Gesundheit gegründete Schweizerische Kropfkommission der Bevölkerung und den fünfundzwanzig kantonalen Behörden den Gebrauch jodhaltigen Speisesalzes, wobei sie auf Basis dieser empirischen Studien die Menge des Jodkalizusatzes zum Speisesalz bestimmte. Die in den folgenden Jahren gesamtschweizerisch durchgesetzte Einführung einer strukturierten Jodprophylaxe nach Bayard hatte weltweiten Pioniercharakter.

    Eine gesetzliche Jodprophylaxe gibt es in der Schweiz, in Österreich, in den USA, in Taiwan sowie bis zur Wiedervereinigung in der DDR. Im vereinigten Deutschland gibt es dagegen keine gesetzliche Jodprophylaxe.

    Eine ausreichende Jodversorgung mit 150 bis 200 Mikrogramm pro Tag ist in Mangelgebieten wie Deutschland durch den vorsichtigen Verzehr sowohl von jodhaltigen Nahrungsmitteln wie Meeresfischen als auch von Nahrungsergänzungsmitteln wie Meeresalgen-Präparaten und/oder durch die Einnahme von Jodtabletten möglich. In Europa ist der Meeresfisch das allgemein meistverfügbare Nahrungsmittel mit dem höchsten Jodgehalt (Schellfisch ca. 240 µg in 100 g oder Hering ca. 50 µg in 100 g).

    Beim häufigen Verzehr von Meeresalgen sollte auf den Jodgehalt der Algen geachtet werden, da sonst eine Überschreitung der von der WHO vorgesehenen Höchstmenge von 500 µg pro Tag leicht möglich ist. Auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gibt als Maximaldosis, die auch für auf Jod empfindliche Menschen sicher sei, eine Aufnahme von 500 µg pro Tag an.[16] Diese Höchstmenge ist ein Mittelwert. Die Überschreitung an einzelnen Tagen stellt kein Problem dar, wenn an anderen Tagen weniger konsumiert wird.

    Ein Jodüberschuss kann zu einer Schilddrüsenüberfunktion führen, und dies vor allem bei Personen, die zuvor stets zu wenig Jod aufgenommen hatten. Er kann aber umgekehrt auch eine Schilddrüsenunterfunktion herbeiführen.[17] Das MSD Manual warnt vor Toxizität ab 1,1 Milligramm am Tag, wobei nicht alle Menschen Symptome entwickeln.[18]

    Die Stiftung Warentest gibt an, dass Algen 5 bis 11.000 µg Jod enthalten können, und empfiehlt, nur solche Produkte zu konsumieren, deren Jodgehalt bekannt ist. Häufig wird er auf der Packung angegeben.[19]

    Die haushaltsübliche Menge an jodiertem Speisesalz erhöht die Jodversorgung der Konsumenten um ca. 20 µg täglich, hinzu kommt die Menge des Jods in Fertignahrungsmitteln und Fleischprodukten, die stark schwanken kann. Einerseits enthält Jodsalz in Deutschland 20 µg Jod pro Gramm Salz in Form von Kaliumjodat; in der Schweiz wurde 2014 die Konzentration von 20 auf 25 µg Jod pro Gramm Salz erhöht.[20] Andererseits wird in Fleischwaren, Milchprodukten, Brot, Fertiggerichten, Kantinenessen und handelsüblichem Kochsalz Jodid zur Steigerung der Jodversorgung auf freiwilliger Basis zugesetzt. Der Anteil des Jodsalzes bei den gewerblichen Lebensmitteln liegt in der Schweiz um 70 % und in Deutschland um 30 %. Schließlich wird in mehreren Ländern, unter anderem in Deutschland, das Tierfutter jodiert. Grenzwerte legt die EU fest.

    In Gebieten, in denen eine Salzjodierung nicht möglich ist, kann im Ein- oder Zweijahresrhythmus mit einer mit Jod angereicherten Ölkapsel supplementiert werden. Dies ist meist in Entwicklungsländern der Fall, wenn die Salzversorgung dezentralisiert ist, oder die Salzgewinnung privat erfolgt.

    Situation in Deutschland

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    Zahlreiche epidemiologische Arbeiten der letzten Jahrzehnte belegen den natürlichen Jodmangel in Deutschland. Die größte Studie (ca. 6000 Personen) wurde von Hampel et al. 1993–1994 erhoben und 1995 vorgelegt. Die durchschnittliche Urin-Jodausscheidung betrug 72 µg Jod pro Gramm Kreatinin. Nur neun Prozent der Probanden waren ausreichend mit mehr als 150 µg/g mit Jod versorgt. 17 % hatten einen Jodmangel vom Grad 0 (WHO), 25 % Grad I, 17 % Grad II und 2 % Grad III. Bewohner der Küstenregionen hatten keine höhere Jodausscheidung als die Einwohner der Mittelgebirge und des Voralpenlandes.

    Die Mangelsituation führte noch Ende der 1990er Jahre in Deutschland zu 100.000 Schilddrüsen-Operationen jährlich. Jodsalz war zwar schon seit 1959 verfügbar, jedoch bis 1981 zunächst nur für Krankenbehandlungen zugelassen. Erst 1989 wurde es in die Zusatzstoff-Zulassungsverordnung aufgenommen und in den folgenden Jahren auch die Deklarationspflichten für die Produzenten reduziert.

    Die Messungen von Hampel et al. 2001 an 3000 Schulkindern aus 128 Städten in Deutschland ergaben zum Beispiel eine mittlere Jodausscheidung von 148 µg/g, jedoch hatten 27 % noch immer einen Jodmangel Grad I oder schlechter. Ein Bericht der WHO gruppiert Deutschland im Jahr 2003 als optimal versorgt (bis auf Schwangere und Stillende).

    In einer Studie aus dem Jahre 2005 (2009 veröffentlicht) zeigten zwar 64 % der untersuchten Personen eine ausreichende Jodausscheidung, aber 23 % einen milden, 10 % einen moderaten und 3 % einen schweren Jodmangel. Die Autoren sahen die Ursachen der verbesserten Jodversorgung vor allem im höheren Jodgehalt von Milch und Milchprodukten sowie der weit verbreiteten Verwendung von jodiertem Speisesalz in der Gastronomie. Die Lebensmittelindustrie verwende noch nicht ausreichend oft jodiertes Speisesalz.[21]

    Zur epidemischen Lage der Jodversorgung von Kindern und Jugendlichen liegen auch Ergebnisse aus dem 2007 erfolgten Kinder- und Jugendgesundheitssurvey des Robert Koch-Instituts vor: mediane Jodurie von 117 µg/l.[22] Die pharmakoepidemiologische Situation der Anwendung von Schilddrüsenpräparaten von Erwachsenen und zu Serumspiegeln der Schilddrüsenhormone Trijodthyronin, Thyroxin und TSH wird in einer GBE-Publikation aus den bevölkerungsrepräsentativen Daten der RKI-Gesundheitssurveys (siehe Weblink: Bericht des Robert Koch-Instituts) dargestellt.

    Seit den 1980ern hat sich die Jodaufnahme in Deutschland verbessert, ist mit Stand 2020 allerdings wieder leicht rückläufig. Das Bundesinstitut für Risikobewertung sieht bei etwa 30 Prozent der Erwachsenen und 44 Prozent der Kinder und Jugendlichen das Risiko einer zu geringen Jodaufnahme. Ein wesentlicher Grund dafür könnte laut BfR sein, dass in der Lebensmittelindustrie zu wenig jodiertes Speisesalz verwendet wird.[23]

    Daten aus den Ländern mit gesetzlich verpflichtender Salzjodierung wie Österreich zeigten, dass es während der ersten Jahre nach der Einführung bei höherer Jodierung zu einer Verstärkung von Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse (zum Beispiel Morbus Basedow) kommen kann.[24][25] Eine optimale Prophylaxe sollte deshalb bedarfsgerecht, d. h. unter Vermeidung eines Überangebots, erfolgen und sorgfältig epidemiologisch überwacht werden. Patienten mit solchen Erkrankungen sollten frühzeitig identifiziert und behandelt werden.

    Um gesundheitlichen Schäden vorzubeugen, hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit empfohlen, die erlaubte Jodierung des Tierfutters, also letztlich auch die der Menschen, einzuschränken.[26] Daraufhin wurden per EU-Verordnung Nr. 1459/2005 die Obergrenzen für die Jodierung des Tierfutters für Hühner und Kühe halbiert. Die EU hat hierbei versucht, die gesamte Jodaufnahme des Menschen, der am Ende der Nahrungskette steht, zu berücksichtigen. Allerdings sind bei voller Ausreizung des aktuellen Grenzwerts (5 mg/kg) und ausschließlicher Kraftfutterfütterung immer noch Dosen von 400–1200 µg/l in Kuhmilch möglich,[27] was bei einer Aufnahme von täglich einem Liter Kuhmilch einem Vielfachen der empfohlenen Tagesdosis entspricht. In Deutschland beträgt der Jodgehalt des Kraftfutters nur 1 mg/kg bei durchschnittlich 50 % Kraftfutter-Anteil (mit resultierendem durchschnittlichem Milch-Jodgehalt von 100 µg/l).[28]

    Die Stiftung Warentest bestimmte in einem großen Milchtest[29] auch den Milch-Jodgehalt. Er lag zwischen 30 und 180 µg/l, Bio-Milchsorten lagen dabei im unteren Drittel dieser Spanne. Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt bei einem medianen Wert von über 300 μg Jod/l Urin vor negativen gesundheitlichen Konsequenzen.[7]

    Einzelnachweise

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    1. Jod: Empfohlene Zufuhr. Deutsche Gesellschaft für Ernährung, abgerufen am 19. Februar 2018.
    2. DGE-Info: Mit Jodsalz und ausgewogener Ernährung konsequent, effektiv und sicher gegen Jodmangel. Forschung, Klinik und Praxis 11/2003 Volltext
    3. Mortality and Burden of Disease Estimates for WHO Member States in 2002. (xls; 3,0 MB) In: World Health Organization. 2002, abgerufen am 4. Januar 2011.
    4. Europäischer FOREGS-Atlas, 2005, Forum of the European Geological Surveys Directors, weppi.gtk.fi (PDF; 265 kB) Karte (PDF; 446 kB)
    5. R. Fuge: Geochemistry of iodine in relation to iodine deficiency diseases. Geological Society, London, Special Publications 1996 (113), S. 201–211
    6. Iodine status worldwide: WHO Global Database on Iodine Deficiency. In: Bruno de Benoist u. a. (Hrsg.): Department of Nutrition for Health and Development. World Health Organization, Genf 2004, ISBN 92-4-159200-1, who.int (PDF; 1,3 MB)
    7. a b WHO 2004 Iodine Status Worldwide (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive; PDF) gtk.fi , S. 31. whqlibdoc.who.int (PDF; 1,3 MB)
    8. Die Cretinnen in Tyrol, Salzburg, Steyermark, Kärnthen, Ungern, Galizien und Böhmen. In: Franz Sartori (Hrsg.): Oesterreichs Tibur, oder Natur- und Kunstgemählde aus dem österreichischen Kaiserthume. Anton Doll, Wien 1819, S. 211.
    9. N. Bleichrodt, M. P. Born: A meta-analysis of research on iodine and its relationship to cognitive development. In: J. B. Stanbury (Hrsg.): The damaged brain of iodine deficiency. Cognizant Communication, New York 1994, ISBN 1-882345-03-7, S. 195–200.
    10. Alicia Pineda-Lucatero, Laura Avila-Jiménez, Rosa Isela Ramos-Hernández, Clementina Magos, Homero Martínez: Iodine deficiency and its association with intelligence quotient in schoolchildren from Colima, Mexico. In: Public Health Nutrition. Band 11, Nr. 07, 2008, S. 690–698, doi:10.1017/S1368980007001243, PMID 18205986.
    11. M. Qian, D. Wang, W. E. Watkins, V. Gebski, Y. Q. Yan, M. Li, Z. P. Chen: The effects of iodine on intelligence in children: a meta-analysis of studies conducted in China. In: Asia Pac J Clin Nutr. 2005; 14(1), S. 32–42. PMID 15734706
    12. Piedad Santiago-Fernandez u. a.: Intelligence Quotient and Iodine Intake: A Cross-Sectional Study in Children. In: The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism. Band 89, Nr. 8, August 2004, S. 3851–3857, doi:10.1210/jc.2003-031652.
    13. Sarah C Bath, Colin D Steer, Jean Golding, Pauline Emmett, Margaret P Rayman: Effect of inadequate iodine status in UK pregnant women on cognitive outcomes in their children: results from the Avon Longitudinal Study of Parents and Children (ALSPAC). In: The Lancet. 2013, S. 331–337, doi:10.1016/S0140-6736(13)60436-5.
    14. F. Delange: Iodine deficiency as a cause of brain damage. In: Postgraduate Medical Journal. Band 77, Nr. 906, 4. Januar 2001, S. 217–220, doi:10.1136/pmj.77.906.217, PMID 11264481.
    15. Ernest Campbell Mossner: The Life of David Hume. 2. Auflage. Clarendon Press, Oxford 1980, ISBN 0-19-924336-0, S. 338 (englisch): … as much as the Country is agreeable in its Wildness; as much are the Inhabitants savage & deform'd & monstrous in their Appearance. Very many of them have ugly swelld Throats: Idiots, & Deaf People swarm in every Village; & the general Aspect of the People is the most shocking I ever saw.
    16. Jod. In: bfr.bund.de. Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), abgerufen am 20. Januar 2024.
    17. Larry E. Johnson: Jodüberschuss. In: MSD Manual. Ausgabe für Patienten, msdmanuals.com. Dezember 2021, abgerufen am 20. Januar 2024.
    18. Larry E. Johnson: Iodine Toxicity. In: MSD Manual. Professional version, msdmanuals.com. Juli 2023, abgerufen am 20. Januar 2024 (englisch).
    19. Oft zu viel Jod in Meeresalgen-Produkten, In: Verbraucherzentrale.de, Stand 2. September 2019
    20. Der Bundesrat: Jodgehalt in Kochsalz wird erhöht. Abgerufen am 29. Januar 2018.
    21. R. Hampel, G. Bennöhr, A. Gordalla, H. Below: Jodidurie bei Erwachsenen in Deutschland 2005 im WHO-Zielbereich. In: Medizinische Klinik. Volume 104, Number 6, S. 425–428, Juni 2009 doi:10.1007/s00063-009-1090-y
    22. M. Thamm, U. Ellert, W. Thierfelder, K.-P. Liesenkötter, H. Völzke: Jodversorgung in Deutschland – Ergebnisse des Jodmonitorings im Kinder und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS). (PDF; 572 kB)
    23. Wenn Salz, dann Jodsalz - BfR. Abgerufen am 18. März 2021.
    24. steiermark.orf.at
    25. Benedikt L. Baltisberger, Christoph E. Minder, Hans Bürgi: Decrease of incidence of toxic nodular goitre in a region of Switzerland after full correction of mild iodine deficiency. In: European Journal of Endocrinology. Band 132, Nr. 5, 5. Januar 1995, S. 546–549, doi:10.1530/eje.0.1320546, PMID 7749493.
    26. efsa.europa.eu
    27. idw-online.de
    28. G. Flachowsky u. a.: Zur Jodanreicherung in Lebensmitteln tierischer Herkunft. (PDF; 82 kB) In: Ernährungs-Umschau, 53 (200), S. 17 ff.
    29. Milch-Test. Stiftung Warentest, Heft 11/2007.