James Edward Meade

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Mai 2016 um 16:24 Uhr durch 2a02:1206:45b4:a7d0:2d51:830b:d29e:3a54 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
James Edward Meade

James Edward Meade (* 23. Juni 1907 in Swanage; † 22. Dezember 1995 in Cambridge) war ein britischer Ökonom. Zusammen mit Bertil Gotthard Ohlin erhielt er 1977 den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften für ihren "wegweisenden Beitrag zur Theorie der internationalen Handels- und Kapitalbewegungen".[1]

Leben

Von 1931 bis 1937 war Meade Dozent für Volkswirtschaft am Hertford College in Oxford. Von 1937 bis 1939 war er für den Völkerbund in Genf tätig. In den Jahren 1947 bis 1957 war er Professor für Handelsrecht an der London School of Economics. Von 1957 bis 1974 war er Professor für Politische Ökonomie an der University of Cambridge. 1966 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt.

Meade beschäftigte sich mit den Stabilitätskriterien für den Außenhandel in offenen Volkswirtschaften. Er war als Berater für die britische Labour Party tätig und in der Sozialdemokratischen Partei (SDP) engagiert. Er setzte für die Schaffung einer internationalen Oberaufsicht des Welthandels ein.

Einzelnachweise

  1. The Sveriges Riksbank Prize in Economic Sciences in Memory of Alfred Nobel 1977, Nobelprize.org (Englisch)

Weblinks