Joseph H. August

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Joseph H. August (* 26. April 1890 in Idaho Springs, Colorado; † 25. September 1947 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Kameramann.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Joseph H. August wurde nach einer verhältnismäßig kurzen Zeit als Kameraassistent im Jahr 1912 Chefkameramann und fotografierte vorwiegend Western. Ab 1924 war er häufig für den Regisseur John Ford tätig.[1] August machte sich einen Namen als Spezialist für Schwarzweiß-Filme und entwickelte eine große Vielseitigkeit. In den letzten Jahren seiner Karriere bereits gesundheitlich beeinträchtigt, verstarb er während der Dreharbeiten zum Film Jenny, der von einem anderen Kameramann fertiggestellt werden musste. Er war an mehr als 150 Filmproduktionen beteiligt.

1940 sowie 1949 war er jeweils für den Oscar in der Kategorie Beste Kamera – Schwarzweiß nominiert.

August gehörte 1919 zu den 15 Begründern der American Society of Cinematographers.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 1: A – C. Erik Aaes – Jack Carson. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 187.