Justyna Święty-Ersetic

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Justyna Święty


Justyna Święty bei den Hallen-Weltmeisterschaften 2014

Nation Polen Polen
Geburtstag 3. Dezember 1992
Geburtsort RacibórzPolen
Größe 167 cm
Gewicht 56 kg
Karriere
Disziplin 400-Meter-Lauf
Bestleistung 51,96 s
Verein AZS-AWF Katowice
Trainer Aleksander Matusiński
Status aktiv
Medaillenspiegel
Hallenweltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Halleneuropameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U23-Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Junioreneuropameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der World Athletics Hallenweltmeisterschaften
Silber Portland 2016 4 × 400 m
Logo der EAA Halleneuropameisterschaften
Bronze Prag 2015 4 × 400 m
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
Gold Tampere 2013 4 × 400 m
Bronze Tampere 2013 400 m
Logo der EAA U20-Europameisterschaften
Bronze Tallinn 2011 4 × 400 m
letzte Änderung: 31. Mai 2016

Justyna Święty (* 3. Dezember 1992 in Racibórz) ist eine polnische Leichtathletin, die sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat. Ihre größten Erfolge erzielte sie mit der polnischen 4-mal-400-Meter-Staffel, bei der sie oft als Schlussläuferin eingesetzt wird.

Sportliche Laufbahn

Święty nahm 2009 an den Jugendweltmeisterschaften in Brixen teil, wo sie mit der polnischen Sprint-Staffel den sechsten Platz belegte.[1] Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2010, bei denen die 4-mal-400-Meter-Staffel Achte wurde, wurde sie nur im Vorlauf eingesetzt.[2] Ihr größter Erfolg im Juniorenbereich war die Silbermedaille bei den Junioreneuropameisterschaften 2011 in Tallinn, die sie gemeinsam mit Patrycja Wyciszkiewicz, Małgorzata Hołub und Magdalena Gorzkowska gewann.

Bei den Aktiven erreichte Święty 2012 mit Agata Bednarek, Magdalena Gorzkowska und Anna Jesień bei den Europameisterschaften in Helsinki den achten Platz. Kurz danach nahm sie an den Olympischen Spielen in London teil, wo Iga Baumgart, Justyna Święty, Anna Jesień und Patrycja Wyciszkiewicz allerdings nicht das Finale erreichten. 2013 gewann Święty bei den U23-Europameisterschaften in Tampere in persönlicher Bestzeit von 52,22 s die Bronzemedaille im 400-Meter-Lauf. Noch erfolgreicher war die polnische Staffel. Magdalena Gorzkowska, Małgorzata Hołub, Agnieszka Karczmarczyk und Justyna Święty wurden U23-Europameisterinnen vor Rumänien und Frankreich. Bei den Weltmeisterschaften der Aktiven im selben Jahr in Moskau kam die Staffel nicht in den Endlauf.

Das Jahr 2014 begann mit den Hallenweltmeisterschaften in Świętys Heimatland in Sopot. Hier erreichte sie mit persönlicher Bestzeit von 52,13 s im Einzel das Finale, in dem sie Vierte wurde. Mit der Staffel kam sie mit Ewelina Ptak, Małgorzata Hołub und Patrycja Wyciszkiewicz auf den fünften Platz. Auch bei den Europameisterschaften 2014 in Zürich wurden die Polinnen (Małgorzata Hołub, Patrycja Wyciszkiewicz, Joanna Linkiewicz, Justyna Święty) Fünfte. 2015 gewann die Staffel in der Besetzung Joanna Linkiewicz, Małgorzata Hołub, Monika Szczęsna und Justyna Święty die Bronzemedaille bei den Halleneuropameisterschaften in Prag. Im Sommer gewann die gleiche Formation Gold bei der Universiade in Gwangju. Bei den Weltmeisterschaften in Peking erreichten die Polinnen allerdings nicht das Finale.

Hallen-WM 2016 (rechts) mit Małgorzata Hołub

Erfolgreicher begann das Jahr 2016. Bei den Hallenweltmeisterschaften in Portland wurden Ewelina Ptak, Małgorzata Hołub, Magdalena Gorzkowska und Justyna Święty hinter den Amerikanerinnen Vize-Weltmeisterinnen. Im Einzel erreichte Święty den fünften Platz. Im Mai 2016 verbesserte sie ihre Freiluft-Bestleistung auf 51,96 s.

Bestzeiten

  • 400 m 51,96 s Warschau 21. Mai 2016

Halle:

  • 400 m 52,13 s Sopot 7. März 2014

Weblinks

Commons: Justyna Święty-Ersetic – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. MEDLEY RELAY GIRLS iaaf.org 12. Juli 2009
  2. 4X400 METRES RELAY WOMEN iaaf.org 24. Juli 2010