Kay Hurbanek

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Deutschland  Kay Hurbanek

Geburtsdatum 24. März 1982
Geburtsort Berlin, Deutschland
Größe 180 cm
Gewicht 81 kg

Position Stürmer
Schusshand Links

Karrierestationen

1999–2001 Eisbären Berlin
2001–2002 Hannover Scorpions
2002–2004 Berlin Capitals
2004–2005 Eisbären Berlin
2005 Hamburg Freezers
2005–2006 Bietigheim Steelers
2006–2013 ECC Preussen Juniors Berlin

Kay Hurbanek (* 24. März 1982 in Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler, der zuletzt beim ECC Preussen Juniors Berlin in der Oberliga Ost unter Vertrag stand.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kay Hurbanek begann seine Karriere als Eishockeyspieler in seiner Heimatstadt bei den Eisbären Berlin, für die er in der Saison 1999/00 sein Debüt in der DEL gab, wobei er in seinem Rookiejahr in sieben Spielen punkt- und straflos blieb. Den Großteil der Spielzeit verbrachte er wie im folgenden Jahr bei der zweiten Mannschaft der Berliner in der Oberliga. Nachdem der Stürmer in der Saison 2001/02 für die Hannover Scorpions in der DEL auf dem Eis stand, spielte er die folgenden beiden Jahre für die Berlin Capitals, mit denen er in der Saison 2002/03 als Regionalliga-Meister in die Oberliga aufstieg. Für die Saison 2004/05 wurde Hurbanek von seinem Ex-Club Eisbären Berlin verpflichtet, bei dem er seine Laufbahn begonnen hatte. Für die Eisbären erzielte er in 26 Spielen ein Tor und gab eine Vorlage, beendete die Saison allerdings bei Berlins Ligarivalen Hamburg Freezers, für die er 15 Mal auflief.

Die gesamte Saison 2005/06 verbrachte Hurbanek bei den Bietigheim Steelers in der 2. Bundesliga. Daraufhin wechselte er zum Regionalligisten ECC Preussen Juniors Berlin, bei dem er 2013 seine Karriere beendete.

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Deutschland nahm Hurbanek an der U18-Junioren-Weltmeisterschaft 2000 teil, bei der er mit seiner Mannschaft den siebten Platz belegte.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kay Hurbanek ist der Sohn von Joachim Hurbanek, der Torhüter bei Dynamo Berlin und in der DDR-Nationalmannschaft war, mit der er u. a. an der B-Weltmeisterschaft 1971 und 1972 teilnahm.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Liga Spielzeiten Sp T A Pkt SM
Eisbären Berlin DEL 1999–00 45 0 0 0 0
Eisbären Juniors Berlin Oberliga Nord 1999–00 46 6 12 18 14
Eisbären Juniors Berlin Oberliga Nord 2000–01 40 10 10 20 50
Hannover Scorpions DEL 2001–02 39 0 1 1 0
Berlin Capitals Regionalliga 2002–03 16 15 18 33 8
Berlin Capitals Oberliga Südost 2003–04 36 3 9 12 8
Eisbären Juniors Berlin Oberliga Nord-Ost 2004–05 22 4 6 10 4
Eisbären Berlin DEL 2004–05 26 1 1 2 0
Hamburg Freezers DEL 2004–05 9 0 0 0 0
Bietigheim Steelers 2. Bundesliga 2005–06 51 0 1 1 12
ECC Preussen Juniors Berlin Regionalliga 2006–07 45 22 33 55 0
ECC Preussen Juniors Berlin Regionalliga 2007–08 10 9 12 21 0
ECC Preussen Juniors Berlin Regionalliga 2008–09 23 20 23 43 10

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

DEL-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Hauptrunde 3 78 1 2 3 0
Playoffs 1 6 0 0 0 0
Abstiegsrunde 1 3 0 0 0 0

(Stand: Ende der Saison 2008/09)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]