King Solomon’s Mines (1937)

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Film
Titel King Solomon’s Mines
Produktionsland Vereinigtes Königreich
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1937
Länge 80 Minuten
Stab
Regie Robert Stevenson
Musik Mischa Spoliansky
Kamera Glen MacWilliams
Schnitt Michael Gordon
Besetzung

King Salomon’s Mines ist der Titel eines britischen Spielfilms aus dem Jahr 1937. Als literarische Vorlage diente der gleichnamige Roman von H. Rider Haggard.[1]

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kathleen O’Brien wurde von ihrem Vater Patrick getrennt, nachdem sie nach Salomos Minen gesucht haben. Aus Verzweiflung geht sie zu dem Abenteurer Allan Quatermain, der nicht an den Mythos der Minen glaubt, aber sich dennoch um das Mädchen kümmert. Zusammen mit dem Umbopa und einigen englischen Helfern reisen sie durch die trockene Wüste, aus der sie kaum entkommen können. Sie werden dann von einem noch unbekannten Stamm gefunden, der von Twala angeführt wird. Twala will die Expeditionsmitglieder opfern, aber dann steht Umbopa auf und behauptet, der rechtmäßige König des Stammes zu sein. Im Interesse von Umbopa muss Quatermain gegen das stärkste Dorf kämpfen, das den Titel Twala verteidigt und dann Salomos Minen mit eigenen Augen finden.

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film wurde 1935 von Gaumont British angekündigt. Charles Bennett wird als einer der Autoren anerkannt, aber er behauptete jedoch, dass er „nicht wirklich“ zum Drehbuch beigetragen habe. Er sagte, er sei gegen die Idee einer Frau, die auf die Reise geht („es war eine verdammt dumme Idee“) und nahm sich aus dem Projekt zurück.

Die Dreharbeiten begannen im November 1936 im Londoner Shepherd’s Bush Studio. Danach reisten die Schauspieler für weitere acht Wochen nach Afrika.[2][3][4][5][6]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Graham Greene schrieb 1937 für Tag und Nacht und gab dem Film eine neutrale Rezension, in der er ihn als "sichtbares Bild" zusammenfasste. Greene lobte das Schauspiel von Hardwicke und Young sowie die geschickte Verzahnung von Szenen aus Geoffrey Barkas’ Dokumentarfilm, jedoch beklagte er sich über das Schauspiel von Loder und Robeson und sehnte sich nostalgisch nach Lucoques Schwarz-Weiß-Version von 1919, die Haggards Original von 1885 treu blieb.[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.tcm.com/tcmdb/title/80378/King-Solomon-s-Mines/articles.html
  2. THEATRE and SCREEN In: The Age, 26. Juni 1935, S. 13. Abgerufen am 4. April 2021 
  3. Through "Smith’s" Private Projector In: Smith’s Weekly, 21. September 1935, S. 23. Abgerufen am 4. April 2021 
  4. Tom Weaver Double Feature Creature Attack: A Monster Merger of Two More Volumes of Classic Interviews McFarland, 2003 p. 30
  5. Features Of The Latest Shows In: Weekly Times, 1. August 1936, S. 51 (FIRST EDITION). Abgerufen am 4. April 2021 
  6. Stage and Screen Personalities In: The Sydney Morning Herald, 3. November 1936, S. 9 (Women’s Supplement). Abgerufen am 4. April 2021 
  7. Graham Greene: A Day at the Races/King Solomon’s Mines. In: Night and Day. 12. August 1937. (Nachgedruckt in: John Russell Taylor (Hrsg.): The Pleasure Dome. Oxford University Press, 1980, ISBN 0-19-281286-6, S. 161.)