Klaus Fußmann

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Klaus Fußmann (* 24. März 1938 in Velbert) ist ein zeitgenössischer deutscher Maler und Grafiker.

Er studierte von 1957 bis 1961 an der Folkwang Schule in Essen und von 1962 bis 1966 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin.

Klaus Fußmann war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, er beteiligte sich an dessen 19. Jahresausstellung 1971 in Stuttgart.[1] Seine Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, so 1972 mit dem Preis der Villa Romana Florenz und dem Kunstpreis der Böttcherstraße in Bremen. 1979 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Darmstadt, 2015 den Kunstpreis der Ike und Berthold Roland-Stiftung. Bedeutende Präsentationen seines Werkes fanden u. a. 1972 in der Neuen Nationalgalerie in Berlin, 1982 auf der Mathildenhöhe in Darmstadt, 1988 in der Kunsthalle Emden, 1992 in der Kunsthalle Bremen, 2003 im Museum am Ostwall in Dortmund statt. Anlässlich seines 70. Geburtstags waren 2008 umfassende Ausstellungen im Schleswig Holsteinischen Landesmuseum Schloss Gottorf, in der Freien Akademie der Künste Hamburg sowie im Mannheimer Kunstverein zu sehen.

Von 1974 bis 2005 hatte Klaus Fußmann eine Professur an der Hochschule der Künste Berlin inne. Seine Schüler waren u. a. Hans-Joachim Billib, Ilja Heinig, Christopher Lehmpfuhl, Hermann Reimer, Frank Suplie, Monika Taffet, Christoph Thiele und Till Warwas.

Im Jahr 2005 malte er ein monumentales Deckengemälde im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Klaus Fußmann lebt und arbeitet in Gelting an der Ostsee und in Berlin.

Literatur

Einzelnachweise

  1. kuenstlerbund.de: Ausstellungen seit 1951 / 1971 (abgerufen am 9. April 2016)

Weblinks