Leszek Krowicki
Spielerinformationen | |
---|---|
Spitzname | „Krowa“ |
Geburtstag | 9. November 1957 |
Geburtsort | Danzig, Polen |
Staatsbürgerschaft | polnisch |
Körpergröße | 1,86 m |
Vereinsinformationen | |
Verein | VfL Oldenburg |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
– | Wybrzeże Gdańsk |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
Polen | 26 (?) |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
– | Start Gdańsk |
– | polnische Frauennationalmannschaft (Co-Trainer) |
1990–1995 | TuS Walle Bremen |
1995–1998 | niederländische Männernationalmannschaft |
1998–1999 | TSG Bielefeld |
1999–2004 | Buxtehuder SV |
2001–2001 | deutsche Frauennationalmannschaft (Interimstrainer) |
2005– | VfL Oldenburg |
2016– | polnische Frauennationalmannschaft |
Stand: 1. September 2016 |
Leszek Krowicki (* 9. November 1957 in Danzig) ist ein ehemaliger polnischer Handballspieler und jetziger Handballtrainer.
Karriere
Als Spieler wurde Krowicki mit Wybrzeże Gdańsk zweimal polnischer Meister und gehörte der polnischen Nationalmannschaft an.
Als Trainer begann er seine Karriere in Polen bei Start Gdańsk und war später als Co-Trainer der polnischen Frauennationalmannschaft tätig. Danach trainierte er die Damen des TuS Walle Bremen, die niederländische Nationalmannschaft, die TSG Bielefeld und den Buxtehuder SV. Von der Buxtehuder Vereinsführung wurde er im April 2004 nach einem Vorfall kurzfristig beurlaubt.[1] Während seiner Tätigkeit beim BSV war Krowicki 2001 Interimstrainer der deutschen Frauennationalmannschaft. Musste dieses Amt jedoch wieder abgeben, da sich der Ligaausschuss gegen diese Doppelfunktion aussprach.[2] Seit 2005 trainiert er die Frauenmannschaft des Bundesligisten VfL Oldenburg. Seit dem 1. September 2016 trainiert er zusätzlich die polnische Frauen-Nationalmannschaft.[3]
Mit Walle Bremen wurde er zwischen 1990 und 1995 drei Mal deutscher Meister und je einmal Pokalsieger und Europapokalsieger. 1994 gewann er mit Bremen das Triple: DHB-Pokal, Deutsche Meisterschaft und Europapokal.
Der Diplom-Handballtrainer und Journalist ist verheiratet und hat eine Tochter, sowie einen Sohn.
Erfolge als Spieler
- 2× polnischer Meister mit Wybrzeże Gdańsk
- 3× polnischer Vizemeister mit Wybrzeże Gdańsk
- B-Weltmeister 1981 in Frankreich mit der polnischen Nationalmannschaft
Erfolge als Trainer
- 3× Deutscher Meister mit TuS Walle Bremen (1991, 1992, 1994)
- 4× DHB-Pokal mit TuS Walle Bremen (1993, 1994) und VfL Oldenburg (2009, 2012)
- 1× Europapokalsieger mit TuS Walle Bremen (1994)
- 1× Vize-Meister mit dem Buxtehuder SV (2003)
- 1× EHF Challenge Cup mit dem VfL Oldenburg (2008)
- Supercup 2009
Einzelnachweise
- ↑ H. Krall, Prior setzt Krowicki vor die Tür. In: Hamburger Abendblatt, Ausgabe vom 21. April 2004
- ↑ Krowicki muss Bundestraineramt niederlegen ( vom 5. September 2012 im Webarchiv archive.today)
- ↑ zprp.pl: Nowy trener reprezentacji Polski kobiet, abgerufen am 31. Juli 2016
Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Krowicki, Leszek |
KURZBESCHREIBUNG | polnischer Handballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 9. November 1957 |
GEBURTSORT | Danzig, Polen |
- Handballnationalspieler (Polen)
- Handballtrainer (Polen)
- Handballnationaltrainer (Deutschland)
- Handballnationaltrainer (Niederlande)
- Handballnationaltrainer (Polen)
- Handballtrainer (TuS Walle Bremen)
- Handballtrainer (Buxtehuder SV)
- Handballtrainer (VfL Oldenburg)
- Polnischer Meister (Handball)
- Pole
- Geboren 1957
- Mann