Liebe hat zwei Gesichter

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Film
Titel Liebe hat zwei Gesichter
Originaltitel The Mirror Has Two Faces
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1996
Länge 121 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Barbra Streisand
Drehbuch Richard LaGravenese
Produktion Arnon Milchan, Barbra Streisand
Musik Marvin Hamlisch, Barbra Streisand
Kamera Andrzej Bartkowiak, Dante Spinotti
Schnitt Monica Anderson, Jeff Werner
Besetzung

Liebe hat zwei Gesichter ist eine US-amerikanische Liebeskomödie von Barbra Streisand aus dem Jahr 1996. Es ist eine Neuverfilmung des französischen Films "Le miroir a deux faces" von André Cayatte aus dem Jahr 1958.

Handlung

Die Professoren der Columbia University Rose Morgan und Gregory Larkin haben einige gescheiterte Beziehungen hinter sich. Roses Freund Alex heiratete später ihre Schwester Claire. Gregory gibt eine Bekanntschaftsanzeige auf, die Claire heimlich für Rose beantwortet. Gregory besucht eine Vorlesung von Rose, während der sie abschätzig über die Rolle von Sex in der Beziehung spricht. Er verlässt die Vorlesung, bevor Rose ihren Vortrag beendet hat, was der Hauptgrund für die nachfolgenden Missverständnisse ist, denn Rose lehnt Sex keineswegs grundsätzlich ab.

Rose und Gregory lernen sich näher kennen und beschließen, eine platonische Beziehung zu führen. Später heiraten sie. Als Rose eines Tages Sex haben will, ist Gregory verunsichert und lehnt schließlich ab. Gregory fährt für einige Monate nach Europa. Rose beschließt nach einigen aufbauenden Worten ihrer Mutter, eine Kompletterneuerung durchzuführen, so dass sie sich selbst gefällt. Als Gregory aus Europa zurückkehrt, ist er entsetzt über die Veränderung von Rose. Diese legt ihm nahe, dass sie das Bedürfnis nach Leidenschaft habe und ihn somit verlassen werde.

Alex wird von Claire verlassen. Nun, da Rose zu einer hinreißenden und attraktiven Frau geworden ist, hat er durchaus Interesse an ihr. Rose wird jedoch klar, dass sie nichts mehr für Alex empfindet. Gregory, der schon lange nicht mehr ohne Rose klarkommt, beschließt in seiner Eifersucht, Rose zu beichten, dass er nicht mehr ohne sie leben kann.

Kritiken

  • Roger Ebert verglich den Film mit einem Theaterstück von George Bernard Shaw. Er behandle die Themen der Sexualität und der Liebe auf eine intelligente Weise.[1]
  • Lexikon des internationalen Films: Eine romantische Beziehungskomödie um das komplizierte Verhältnis von Verstand und Gefühl sowie die vermeintliche Unvereinbarkeit von körperlicher und seelischer Liebe. Mit viel pointenreichem Sprachwitz amüsant inszeniert, vor allem in den Frauenrollen auch nuancenreich und einfühlsam.

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vgl. Kritik von Roger Ebert auf rogerebert.suntimes.com