Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Staaken

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Lage von Staaken in Berlin

In der Liste der Kulturdenkmale von Staaken sind die Kulturdenkmale des Berliner Ortsteils Staaken im Bezirk Spandau aufgeführt. Sonstige Denkmäler (künstlerisch gestaltete Monumente bzw. Bauwerke zur Erinnerung) finden sich in der Liste Denkmäler in Spandau.

Denkmalbereiche (Ensembles)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Bestandteile Bild
09080580 Hauptstraße 6, 12, 15–16, 33, 35, 36
Nennhauser Damm 72/78
(Lage)
Dorfkern Alt-Staaken

Baudenkmale siehe:
Hauptstraße 6, 12, 15–16, 33, 35, 36
Nennhauser Damm 72, 74, 76, 78

Weitere Bestandteile des Ensembles:
09080582 – Hauptstraße / Nennhauser Damm, Dorfanger mit sowjetischem Ehrenmal
09080581 – Hauptstraße, Straßenprofil mit Pflasterung
09085600 Heerstraße 467
Reimerweg 9/11
Weinmeisterhornweg 210

(Lage)
Gut Amalienhof

Baudenkmal siehe:
Reimerweg 11

1836–1900, Bestandteile des Ensembles waren einst Teil einer Gesamtanlage.[1]
Weitere Bestandteile des Ensembles:
09085026 – Heerstraße 467, Gutspark mit Eiskeller (?), nach 1865
09085027 – Heerstraße 467, Verwalterhaus, um 1895–1900
09085029 – Reimerweg 9/11, Die nördliche Zufahrt begleitende Baumreihe
09085028 – Weinmeisterhornweg 210, westliches Gutstor, um 1895–1900
Stall und Remisengebäude, um 1865–1870

Gesamtdenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Bestandteile Bild
09085438 Am Heideberg 1–54
Am Kleinen Platz 1–24
Am Krug 2/12
Am Krummen Weg 1–21
Am Kurzen Weg 2/20, 21–32
Am Kleinen Platz 1–24
Am Langen Weg 1–105
Beim Pfarrhof 2–55
Eichholzbahn 40/110
Eschenwinkel 1–55
Finkenkruger Weg 8/70
Hackbuschstraße 3/67
Heidebergplan 2–11
Kirchplatz 1–7
Torweg 41–93A
Ungewitterweg 31–74
Zwischen den Giebeln 1–27

(Lage)
Gartenstadt Staaken, Siedlung 1. Bauabschnitt, Die Gartenstadt Staaken wurde von 1914 bis 1917 von Paul Schmitthenner für die Arbeiter in den Rüstungsbetrieben erbaut
(siehe auch Gartendenkmal Grünanlage der Gartenstadt).
2. Bauabschnitt, 1926–29 von Karl Derleder
Gasleuchten
09080597 Am alten Gaswerk 3
(Lage)
ehem. Gaswerk der Zeppelin-Wasserstoff-Sauerstoff-Gesellschaft (Zewas) 7 Gebäude, 1915
09080596 Heerstraße 642–658
Nennhauser Damm 159/175
(Lage)
Flachbausiedlung Staaken (Neu Jerusalem), Doppelwohnhäuser und Musterhaus 22 Wohnhäuser, 1923–1925 von Erwin Anton Gutkind
09080598 Schulstraße 13–21
An der Spitze 1, 3–11
Brunsbütteler Damm 409/417, 423/435
Nennhauser Damm 158

(Lage)
ehem. Flugplatz Staaken, Kaserne des „Fliegerhorstes Staaken“ 2 Werkstätten, Garagen, 1936 für den „Fliegerhorst Staaken“ (Schulstraße 16/20, 21)
Werfthalle, 1933–1935 für die Lufthansa
Eingangstor mit Wachen
8 Kasernzeilen, 1935–1938
4 Kasernbauten um Platzanlage (heute Schule und Kita)
Heizhaus
2 Offizierswohnhäuser, 1936 (Brunsbütteler Damm 423/429)
Feuerwache (Am Zeppelinpark 19/21)
Tankstelle (Am Zeppelinpark 12)
Flugplatz mit Flugzentrale, 1925 für die „Deutsche Sportfliegerschule“
Pförtnerhaus, Wache, um 1938 (An der Spitze 1)
Wohngebäude, um 1926–1928 (An der Spitze 3–5)

Baudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Bestandteile Bild
09080595 Brunsbütteler Damm 447/449
(Lage)
Geschoßbau der ehem. Luftschiffwerft und des Luftschiffflughafens der Luftschiffbau Zeppelin GmbH 1915
09080599 Buschower Weg 22/32
(Lage)
Friedhofskapelle 1910
09085529 Cosmarweg 15/19
(Lage)
August-Hermann-Francke-Heim 1938 von Winfried Wendland
09085593 Hahnebergweg
(Lage)
Fort Hahneberg, Befestigungsanlage Das Fort wurde von 1882 bis 1886 als Vorfeste angelegt. Mit dieser Feste sollte die Zitadelle Spandau verteidigt werden. Im Zweiten Weltkrieg war das Fort eine Flakstellung. Das Fort wird heute museal genutzt.
09080583 Hauptstraße 6
(Lage)
Bauernhof mit Wohnhaus und Stall

Bestandteil des Ensembles:
Dorfkern Alt-Staaken

Wohnhaus, um 1850
Stall
09080585 Hauptstraße 12
(Lage)
Gemeindeschule

Bestandteil des Ensembles:
Dorfkern Alt-Staaken

1881, Anbau 1898
09080586 Hauptstraße 15–16
(Lage)
Bauernhof mit Wohnhaus, Scheune und Stall

Bestandteil des Ensembles:
Dorfkern Alt-Staaken

um 1890
Scheune und Stall
09080587 Hauptstraße 33
(Lage)
Bauernhof mit Wohnhaus und Schmiede

Bestandteil des Ensembles:
Dorfkern Alt-Staaken

um 1870
09080589 Hauptstraße 35
(Lage)
Bauernhof mit Wohnhaus und Hofgebäude

Bestandteil des Ensembles:
Dorfkern Alt-Staaken

1870–1880
Hofgebäude
09080590 Hauptstraße 36
(Lage)
Bauernhof mit Wohnhaus

Bestandteil des Ensembles:
Dorfkern Alt-Staaken

1870–1880
09080600 Heerstraße 691
(Lage)
Berliner Bär 1968 von Lily Voigt
09085666 Magistratsweg 86
(Lage)
Nowakscher Hof Wohnhaus, um 1830
Stall
09080602 Nennhauser Damm Mahnmal der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN)
09080584 Nennhauser Damm 72
(Lage)
Dorfkirche Alt-Staaken mit Einfriedung

Bestandteil des Ensembles:
Dorfkern Alt-Staaken

Die Dorfkirche wurde von 1436 bis 1438 errichtet, nachdem der Vorgängerbau im Jahre 1433 abgebrannt war. Der Turm wurde im Jahre 1558 erbaut. Kirchhof, um 1574
09080591 Nennhauser Damm 74
(Lage)
Büdnerhaus

Bestandteil des Ensembles:
Dorfkern Alt-Staaken

um 1850
Stall
09080592 Nennhauser Damm 76
(Lage)
Büdnerhaus

Bestandteil des Ensembles:
Dorfkern Alt-Staaken

um 1870
Stall
09080593 Nennhauser Damm 78
(Lage)
Büdnerhaus

Bestandteil des Ensembles:
Dorfkern Alt-Staaken

um 1850
09080603 Nennhauser Damm 104
(Lage)
Post-Meilenstein 1832
09085025 Reimerweg 11
Weinmeisterhornweg 210
(Lage)
Gutshaus Amalienhof

Bestandteil des Ensembles:
Gut Amalienhof

Herrenhaus, um 1865–1870
Vorhof, Wege und Pflanzenrondell
Östliches Gutstor, 1882–1883
09080604 Schulstraße 3–4
(Lage)
Schule um 1897–1898
09080606 Staakener Feldstraße 414
(Lage)
Bogendachhalle 1941
09080607 Staakener Feldstraße 8
(Lage)
Linden-Grundschule 1933–1937
Denkmalverlust: Anbau Abriss vor 2000

Gartendenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Bestandteile Bild
09046198 Am Heideberg
Am Kleinen Platz
Am Krug
Am Krummen Weg
Am Kurzen Weg
Am Langen Weg
Beim Pfarrhof
Eichholzbahn
Eschenwinkel
Finkenkruger Weg
Hackbuschstraße
Heidebergplan
Kirchplatz
Torweg
Ungewitterweg
Zwischen den Giebeln

(Lage)
Öffentliche und gemeinschaftliche Grünanlagen der Gartenstadt Staaken mit Gasleuchten 1914–1917 von Ludwig Lesser; Erweiterung 1926–1929
(siehe auch Gesamtanlage Gartenstadt Staaken)

Ehemalige Denkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Bestandteile Bild
09080601 Isenburger Weg 18
Torweg 124
(Lage)
Gedenkstein für Ernst Thälmann Das Ernst-Thälmann-Denkmal wurde zur Zeit der Zugehörigkeit von West-Staaken zur DDR 1958 errichtet (unbekannter Künstler). Im Winter 2003/2004 wurde es von der Verwaltung des Bezirks demontiert und auf die Zitadelle Spandau gebracht.[2] Das Gelände ist heute mit Einfamilienhäusern bebaut.
unbekannt Schulstraße 62
(Lage)
Mühlengehöft mit Wohnhaus und Lehmfachwerkscheune um 1850; Denkmalschutz nach 2001 aufgehoben,[1] Abriss 2010

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Berlin-Staaken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Denkmalliste Berlin 2000, Stand: 17. Januar 2001; spreeinsel.de (PDF; 1,3 MB)
  2. Bezirk bringt Ernst Thälmann in Sicherheits-Gewahrsam. In: Berliner Zeitung, 14. Mai 2004