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Liste der Kulturdenkmale in Junglinster

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In der Liste der Kulturdenkmale in Junglinster sind alle Kulturdenkmale der luxemburgischen Gemeinde Junglinster aufgeführt (Stand: 26. September 2022).

Kulturdenkmale nach Ortsteil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Altlinster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Stufe Eingetragen seit
Häerdcheslee
Weitere Bilder
Häerdcheslee (Karte) Die Kultstätte „Häerdcheslee“ ist ein Felsen, auf dem ein Relief mit zwei Personen zu sehen sind. Das Grabdenkmal stammt aus gallo-römischer Zeit. Die linke Figur ist 2,10 Meter hoch, die rechte 2,0 Meter. Beide tragen lange Mäntel. Nur der Kopf der linken Figur ist noch erhalten. In der rechten Hand hält sie einen Stab. Bei der rechten Figur fehlt der Kopf, Attribute sind nicht mehr erkennbar. Es soll sich um einen keltischen Adligen und seine Frau handeln, die um 25 bis 100 n. Chr. lebten. PCN 26. Oktober 2018
Kapelle mit Friedhof
Weitere Bilder
Kapelle mit Friedhof (Karte) IS 7. Februar 1984

Beidweiler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Stufe Eingetragen seit
Wohnhaus eines Bauernhaus
Wohnhaus eines Bauernhaus 2, rue de l’Eglise
(Karte)
PCN 19. November 2014
ehemaliger Bauernhof
ehemaliger Bauernhof 5, rue d’Eschweiler
(Karte)
IS 5. August 2011
landwirtschaftliche Nebengebäude
landwirtschaftliche Nebengebäude 2, rue de l’église
(Karte)
IS 29. November 2013

Burglinster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Stufe Eingetragen seit
Schloss Burglinster
Weitere Bilder
Schloss Burglinster (Karte) Linster wurde 1098 als Besitztum von Sankt Simeon in Trier erstmals erwähnt. Im Jahr 1231 erhielten Beatrix von Linster und der Seneschall Dietrich von Fentsch die Burg als Lehen der Gräfin Ermesinde von Luxemburg. Ab der Mitte des 14. Jahrhunderts war das Schloss Sitz der Familie von Orley. Im 15. Jahrhundert wurde das untere Schloss mit zwei Wehrtürmen errichtet. Zwischen 1542 und 1544, während der Kriege zwischen dem deutschen Kaiser Karl V. und dem französischen König Franz I., wurde die Burg weitgehend zerstört. Ab 1548 erbaute man einen Renaissance-Flügel auf der Südseite. Zwischen 1682 und 1684 zerstörten französische Truppen erneut Teile des Schlosses. In den folgenden Jahrhunderten wechselte die Burg immer wieder den Besitzer, bis sie 1968 vom luxemburgischen Staat gekauft wurde und in den folgenden Jahren restauriert wurde. PCN 26. Oktober 1982
Haus mit Garten und Platz
Haus mit Garten und Platz 2, rue de Gonderange
(Karte)
Haus „A Pëtzen“ aus dem 17. Jahrhundert, von 1952 bis 2017 als Jugendherberge genutzt PCN 5. Oktober 2001
Gebäude
Gebäude 9, rue d’Imbringen
(Karte)
PCN 26. Oktober 2007
Archäologische Fundstätte „Beddelsteen“
Archäologische Fundstätte „Beddelsteen“ (Karte) PCN 26. Oktober 2018
Wohngebäude
Wohngebäude 11, rue de Gonderange
(Karte)
PCN 11. Mai 2020
Gebäude mit Nebengebäude, Mauer und Ruinen 10, Place du Village
(Karte)
PCN 10. Dezember 2021
Gebäude 20, Place du Village
(Karte)
PCN 2. September 2022
2 Riesenmammutbäume
2 Riesenmammutbäume „Baumbusch“
(Karte)
IS 29. März 1974
Felsen mit Kerben
Felsen mit Kerben (Karte) IS 17. Oktober 2017

Eisenborn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Stufe Eingetragen seit
Gebäude
Gebäude 6, rue de Blaschette
(Karte)
PCN 31. Juli 2009
Schloss Eisenborn mit Garten und Teich
Weitere Bilder
Schloss Eisenborn mit Garten und Teich 1, chemin de la Forêt
(Karte)
Das kleine Schloss wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Es war zunächst ein Landgut und von 1902 bis 1992 ein Kloster bzw. ein Landhaus des Pensionats „Notre-Dame“. Nach der Übernahme durch den Staat verfiel es und soll nun saniert werden. PCN 13. November 2009
Kapelle
Weitere Bilder
Kapelle (Karte) IS 5. November 2002

Eschweiler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Stufe Eingetragen seit
Hof mit Nebengebäuden und Plätzen
Hof mit Nebengebäuden und Plätzen 2, rue de l’Ecole
(Karte)
PCN 5. Oktober 2001

Godbringen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Stufe Eingetragen seit
Stieleiche (Quercus robur)
Stieleiche (Quercus robur) 3, rue du Cimetière
(Karte)
IS 29. März 1974
Gebäude mit Grundstück
Gebäude mit Grundstück 1 et 3, rue de Junglinster
(Karte)
IS 20. Februar 2008
Bauernhof und Tagelöhnerhaus
Bauernhof und Tagelöhnerhaus 2, op der Haerdchen
(Karte)
IS 24. Januar 2017

Gonderingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Stufe Eingetragen seit
Haus
Haus 1, rue des Prés
(Karte)
IS 19. August 2011
Anbau an der rechten Seite des Wohnhauses
Anbau an der rechten Seite des Wohnhauses 1, rue des Prés
(Karte)
IS 12. September 2011

Imbringen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Stufe Eingetragen seit
Bauernhof
Bauernhof 22, route de Luxembourg
(Karte)
PCN 10. November 2017
Wacholder
Wacholder „op dem Imbringer Kneppchen“
(Karte)
IS 29. März 1974

Junglinster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Stufe Eingetragen seit
Pfarrkirche
Weitere Bilder
Pfarrkirche (Karte) Die Kirche St. Martin wurde in den Jahren 1771 bis 1773 im spätbarocken Stil errichtet. Innen und außen wurde die Kirche zwischen 1969 und 1974 und erneut zwischen 2008 und 2010 komplett restauriert. Die aufwendig ausgemalten Chorgewölbe wurden Ignatius Millim aus Brünn gestaltet. Das Langhaus mit sechs Fensterachsen wird von einem Turm angeschlossen, in dessen Erdgeschoss sich der Rechteckchor mit Tonnengewölbe befindet. PCN 28. Dezember 1961
Orgel der Pfarrkirche
Weitere Bilder
Orgel der Pfarrkirche (Karte) Die barocke Orgel wurde um 1600 von einem unbekannten Orgelbauer für das Kloster Marienthal geschaffen. Als das Kloster 1792 aufgelöst wurde, kaufte die Kirchengemeinde das Instrument. Der luxemburgische Orgelbauer Jean Nollet passte die Orgel an. Im Jahr 1887 installierte Charles Wetzel aus Straßburg eine neue Orgel. Im Jahr 1939 renovierte Georg Haupt die Orgel: Die Holzpfeifen wurden ersetzt, zwei Register wurden ausgetauscht und zwei weitere wurden hinzugefügt. In den Jahren 2009 bis 2012 wurde die Orgel von Hugo Mayer Orgelbau aus Heusweiler restauriert und erweitert. PCN 5. März 2004
Archäologische Fundstätte „Houbierg“ PCN 23. April 2019
„Flammant-Haus“
„Flammant-Haus“ 14, rue de Bourglinster
(Karte)
IS 6. März 1979
Gebäude
Gebäude 20 und 24, rue du Village
(Karte)
IS 30. Oktober 1998
Gebäude
Gebäude 7, route de Luxembourg
(Karte)
IS 7. November 2012
Haus
Haus 13, rue de la Gare
(Karte)
IS 2. Dezember 2013
Haus
Haus 3, rue de la Gare
(Karte)
IS 24. Januar 2017
Wohnhaus mit Nebengebäuden
Wohnhaus mit Nebengebäuden 13, route d’Echternach
(Karte)
IS 31. März 2017

Rodenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Stufe Eingetragen seit
ehemaliges Pfarrhaus
ehemaliges Pfarrhaus 7, rue d’Eschweiler
(Karte)
PCN 11. Juli 2008
Pfarrkirche mit Ausstattung
Weitere Bilder
Pfarrkirche mit Ausstattung (Karte) Die Nikolauskirche wurde in den Jahren 1754/55 im Barockstil erbaut. PCN 13. November 2009
ehemaliger Bauernhof
ehemaliger Bauernhof 2, rue d’Ernster
(Karte)
PCN 2. März 2012
ehemaliger Bauernhof
ehemaliger Bauernhof 6, rue d’Eschweiler
(Karte)
PCN 13. März 2015
ehemaliger Bauernhof 46, rue de Wormeldange
(Karte)
PCN 25. Februar 2022
Bauernhof mit Wohnhaus, Scheunen und Plätzen
Bauernhof mit Wohnhaus, Scheunen und Plätzen 2, rue d’Eschweiler
(Karte)
IS 2. März 2000

Legende: PCN – Immeubles et objets bénéficiant des effets de classement comme patrimoine culturel national; IS – Immeubles et objets inscrits à l’inventaire supplémentaire

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Junglinster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]