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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klöch

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klöch enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Klöch im steirischen Bezirk Südoststeiermark.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klöch (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klöch (Q1856500) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Pfarrhof
HERIS-ID: 9585
Objekt-ID: 5561
Klöch 26
Standort
KG: Klöch
Der Pfarrhof trägt eine Bauinschrift von 1622 und ist am Portal mit 1763 datiert. Eine Nischenfigur des hl. Nikolaus stammt aus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts.
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HERIS-ID: 9586
Objekt-ID: 5562
Klöch 191 (Vinothek und Weinbaumuseum)
Standort
KG: Klöch

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Kath. Pfarrkirche, hl. Georg
HERIS-ID: 9584
Objekt-ID: 5560

Standort
KG: Klöch
Die Pfarrkirche hl. Georg, urkundlich erstmals 1350 erwähnt, war ursprünglich eine Eigenkirche der Wolfsauer. 1637/38 wurde die Kirche neugebaut, entsprechende Daten an Fassade und Gewölben. Das dreigeschoßige Langhaus mit einem Kreuzgratgewölbe wird von einem eingezogenen zweijochigen Chor mit geradem Schluss und seitlichen Oratorien abgeschlossen. Der quadratische Nordturm wurde laut Inschrift 1693 erbaut und 1825 aufgestockt. Vom dritten Joch des Langhauses gehen zwei quadratische Kapellen mit Stuck auf Kreuzgratgewölben aus. Die dreiachsige Orgelempore ruht auf vier Säulen, hat eine vorschwingende Brüstung und stammt aus dem 3. Viertel des 18. Jahrhunderts, die Orgel aus dem Jahre 1873. Die Einrichtung ist spätbarock, die Kanzel von 1772 wird Johann Piringer zugeschrieben.

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Burgruine Hohenwarth
HERIS-ID: 9588
Objekt-ID: 5564

Standort
KG: Klöch
f1
Datei hochladen Grenzstein
HERIS-ID: 9597
Objekt-ID: 5573

Standort
KG: Pölten
Der Grenzstein stammt von der Grenzvermessung in den Jahren 1754 bis 1756, bei der die Grenze zwischen der Steiermark und dem damaligen Ungarn im Abschnitt zwischen Lafnitz und Mur markiert wurde. Die Grenzmarkierung wurde unter Maria Theresia durchgeführt.

Dieser Stein trägt die Jahreszahl 1754. Weitere Grenzsteine dieser Grenze befinden sich in situ in Zelting und Sicheldorf.[2]

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Klöch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 40.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.